Verse von Zeit

Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
Rita

Beitragvon Rita » 18.01.2015, 06:46

Nun, da die Menschheitsliebe verloren
verlieren wir auch die Zeit, das Vermächtnis
zu kostbar, das die Mütter uns ließen
ihre und unsere Zeit

Sie flieht uns, sie hat keinen Anfang
kein Ende, kennt nicht den Schmerz
des Vergehens, unser Verweilen ist kürzer
als der Gedanke an sie

Nie hatten wir Zeit, doch nun,
da die Verheißung des Lichts eine Schimäre
nun, da wir uns seufzend selbst verlassen
nun haben wir Zeit

Rita

Beitragvon Rita » 29.01.2015, 12:58

Ich denke, mit deinem letzten Statement begibst du dich in gewisse Niederungen, die wir in diesem Forum nicht anschlagen sollten und die wir von keinem User erwarten sollten.

Rita

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nera
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Beitragvon nera » 29.01.2015, 13:31

das sind die niederungen, rita. deine reflexartigen abwehrmechanismen. wer den text nicht so liest, wie du es dir wünschst, hat eben keine ahnung! ich warte dann schon auf einen textkommentar zu einem meiner texte, der dann beweißen soll, dass so ein dilentantischer schreiber eben auch ein diletatischer kommentator ist. das sind aber keine argumente.

im übrigen zitieren ich mit den perlen und den säuen nur die bibel.

Rita

Beitragvon Rita » 29.01.2015, 14:34

Es ist offensichtlich: Deine Auslassungen haben wieder mal nichts mit meinem Text zu tun. Anzunehmen, dass du alt genug bist, um zu begreifen, dass die Fäden den Textkommentaren vorbehalten sind und nicht dem hemmungslosen Beschimpfen des Autors.

Rita

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nera
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Beitragvon nera » 29.01.2015, 14:36

"was vermutlich darauf beruht, dass der Text doch mehr verlangt vom Leser, als dieser zu bewältigen in der Lage ist. Nichtsdestotrotz, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, immer wieder versuchen, es wird .....".?
Zuletzt geändert von nera am 29.01.2015, 14:48, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitragvon nera » 29.01.2015, 14:47

rita, ich habe auch noch nichts gelesen, das mir deinen text näherbringen könnte. nur, dass ich zu blöd dafür bin. vielleicht solltest du direkt unter deinem nick anbringen: meine texte verstehen nur auserwählte! mit dem rest gebe ich mich nicht ab!

Rita

Beitragvon Rita » 29.01.2015, 17:19

Tja, wenn du mich so fragst ... Was hättest du denn gern für eine Antwort?

DonKju

Beitragvon DonKju » 29.01.2015, 17:33

Hallo Rita,

offen und ehrlich: wenn ich solche Zeilen lese wie in Deiner Antwort

"DonKju,

du hast natürlich recht, wenn das Gedicht auf einen Leser trifft, der noch nie Gedichte gelesen hat. Aber vielleicht würde ich für ihn ein eher "praktisches" Gedicht auswählen, dieses beschäftigt sich für ihn ja mehr oder weniger mit Abstraktem. Dafür hat ein Ungeübter wahrscheinlich noch kein Ohr, er braucht greifbare Momente mit Wiedererkennungswert.

Ciao, Rita"

dann finde ich das einfach unverschämt. Woher nimmst Du das Recht, auf eine mangelnde Gedichtleseerfahrung meinerseits zu schließen? Allein aus der Tatsache, dass ich Deinen Text nicht so verstehe, wie Du Dir das wünscht und das auch noch offen sage? Du machst es Dir ziemlich leicht, in dem Du dem Leser einfach die notwendige Qualifikation absprichst.

Zukünftig werde ich daher wohl um Deine Texte einen großen Bogen machen ...

Ciao DonKju

P.S. Ein qualifiziertes Lob habe ich übrigens bisher hier nicht gerade gelesen ... was will uns das sagen?

Rita

Beitragvon Rita » 29.01.2015, 17:55

Donkju, ich habe dir recht gegeben, dass es durchaus Leser gibt, die mit der Metapher Licht nichts anfangen können, nämlich solche ohne Lyrikerfahrung. Bist du ohne Lyrikerfahrung? Ich weiß es nicht, ich habe von dir noch nichts gelesen, dass ich mir eine Meinung bilden könnte. Falls du dich getroffen fühlen solltest, dann geschah das ohne Absicht meinerseits. Nicht so egozentrisch, Verehrtester.

Rita

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Beitragvon nera » 29.01.2015, 21:18

na, um was gehts denn jetzt in deinem text: um ein orakeltes endzeitszenario, eine abhandlung über das wesen der zeit oder betrachtungen über die eigene sterblichkeit oder um alles zusammen?

Rita

Beitragvon Rita » 30.01.2015, 05:55

I wo, es geht im Grunde um gar nichts. Wirst du ja schon bemerkt haben.

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Beitragvon nera » 30.01.2015, 09:14

also um nichts. das eröffnet freilich eine ganz neue zeitperspektive. aber das hättest du doch gleich sagen können, ohne hinweise auf meine inkompetenz und donkju´s vermutetes leserverhalten und die ermahnung, er möge nicht so egozentisch sein. wobei sich die frage stellt, wie du auf so etwas kommst. darüber hinaus; das hat doch nun wirklich nichts mit dem text zu tun.

Rita

Beitragvon Rita » 30.01.2015, 09:41

Du wirst immer geistreicher, liebe Nera.
Zuletzt geändert von Rita am 30.01.2015, 09:57, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitragvon Amanita » 30.01.2015, 09:42

(setzen! 6! nera ...)

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Beitragvon nera » 30.01.2015, 10:03

mach ich schon! schäm! (aber die frau lehrerin hat das thema verfehlt, so!)


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