Nun, da die Menschheitsliebe verloren
verlieren wir auch die Zeit, das Vermächtnis
zu kostbar, das die Mütter uns ließen
ihre und unsere Zeit
Sie flieht uns, sie hat keinen Anfang
kein Ende, kennt nicht den Schmerz
des Vergehens, unser Verweilen ist kürzer
als der Gedanke an sie
Nie hatten wir Zeit, doch nun,
da die Verheißung des Lichts eine Schimäre
nun, da wir uns seufzend selbst verlassen
nun haben wir Zeit
Verse von Zeit
das sind die niederungen, rita. deine reflexartigen abwehrmechanismen. wer den text nicht so liest, wie du es dir wünschst, hat eben keine ahnung! ich warte dann schon auf einen textkommentar zu einem meiner texte, der dann beweißen soll, dass so ein dilentantischer schreiber eben auch ein diletatischer kommentator ist. das sind aber keine argumente.
im übrigen zitieren ich mit den perlen und den säuen nur die bibel.
im übrigen zitieren ich mit den perlen und den säuen nur die bibel.
"was vermutlich darauf beruht, dass der Text doch mehr verlangt vom Leser, als dieser zu bewältigen in der Lage ist. Nichtsdestotrotz, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, immer wieder versuchen, es wird .....".?
Zuletzt geändert von nera am 29.01.2015, 14:48, insgesamt 1-mal geändert.
Hallo Rita,
offen und ehrlich: wenn ich solche Zeilen lese wie in Deiner Antwort
"DonKju,
du hast natürlich recht, wenn das Gedicht auf einen Leser trifft, der noch nie Gedichte gelesen hat. Aber vielleicht würde ich für ihn ein eher "praktisches" Gedicht auswählen, dieses beschäftigt sich für ihn ja mehr oder weniger mit Abstraktem. Dafür hat ein Ungeübter wahrscheinlich noch kein Ohr, er braucht greifbare Momente mit Wiedererkennungswert.
Ciao, Rita"
dann finde ich das einfach unverschämt. Woher nimmst Du das Recht, auf eine mangelnde Gedichtleseerfahrung meinerseits zu schließen? Allein aus der Tatsache, dass ich Deinen Text nicht so verstehe, wie Du Dir das wünscht und das auch noch offen sage? Du machst es Dir ziemlich leicht, in dem Du dem Leser einfach die notwendige Qualifikation absprichst.
Zukünftig werde ich daher wohl um Deine Texte einen großen Bogen machen ...
Ciao DonKju
P.S. Ein qualifiziertes Lob habe ich übrigens bisher hier nicht gerade gelesen ... was will uns das sagen?
offen und ehrlich: wenn ich solche Zeilen lese wie in Deiner Antwort
"DonKju,
du hast natürlich recht, wenn das Gedicht auf einen Leser trifft, der noch nie Gedichte gelesen hat. Aber vielleicht würde ich für ihn ein eher "praktisches" Gedicht auswählen, dieses beschäftigt sich für ihn ja mehr oder weniger mit Abstraktem. Dafür hat ein Ungeübter wahrscheinlich noch kein Ohr, er braucht greifbare Momente mit Wiedererkennungswert.
Ciao, Rita"
dann finde ich das einfach unverschämt. Woher nimmst Du das Recht, auf eine mangelnde Gedichtleseerfahrung meinerseits zu schließen? Allein aus der Tatsache, dass ich Deinen Text nicht so verstehe, wie Du Dir das wünscht und das auch noch offen sage? Du machst es Dir ziemlich leicht, in dem Du dem Leser einfach die notwendige Qualifikation absprichst.
Zukünftig werde ich daher wohl um Deine Texte einen großen Bogen machen ...
Ciao DonKju
P.S. Ein qualifiziertes Lob habe ich übrigens bisher hier nicht gerade gelesen ... was will uns das sagen?
Donkju, ich habe dir recht gegeben, dass es durchaus Leser gibt, die mit der Metapher Licht nichts anfangen können, nämlich solche ohne Lyrikerfahrung. Bist du ohne Lyrikerfahrung? Ich weiß es nicht, ich habe von dir noch nichts gelesen, dass ich mir eine Meinung bilden könnte. Falls du dich getroffen fühlen solltest, dann geschah das ohne Absicht meinerseits. Nicht so egozentrisch, Verehrtester.
Rita
Rita
also um nichts. das eröffnet freilich eine ganz neue zeitperspektive. aber das hättest du doch gleich sagen können, ohne hinweise auf meine inkompetenz und donkju´s vermutetes leserverhalten und die ermahnung, er möge nicht so egozentisch sein. wobei sich die frage stellt, wie du auf so etwas kommst. darüber hinaus; das hat doch nun wirklich nichts mit dem text zu tun.
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