runde
tränen dick
fallen herab
aufs holz
scheint sonne
durch mein fenster
quer durch
die räume
an meinen kopf
am tag
ein glaube
so kristallin
im griff
als metall
in der erde
eigentlich
hat sich
nicht viel bewegt
runde
Lieber moshe,
der Text ist wieder einen von denen deiner Texte, die ich zwar auch nicht voll erschließen kann, der aber nicht in Willkür mündet, sondern durch den trotzdem etwas ganzes bei mir ankommt und der text in sich ruhend und begründet vorkommt. ich sehe jemanden am fenster stehen, real und übertragen und lder tag fällt durchs fenster, das ist licht, was nicht in geraden strahlt, sondern in kreisen oder spiralen oder wie auch immer und wenn es sich auch an jedem Punkt zu jeder Zeit so anfühlt, als stünde man im geraden lichtstrahl, so ist doch alles "eigentlich" eine runde.
der text ist durchaus wehmütig und er ist es durchaus ist - deshalb habe ich ihn gern. Ja, der gefällt mir wirklich wirklich gut.
(ich würde aufs holz schreiben, dann ist auch der doppelbezug schön rund?)
danke für den Lesegenuss,
liebe Grüße,
Lisa
der Text ist wieder einen von denen deiner Texte, die ich zwar auch nicht voll erschließen kann, der aber nicht in Willkür mündet, sondern durch den trotzdem etwas ganzes bei mir ankommt und der text in sich ruhend und begründet vorkommt. ich sehe jemanden am fenster stehen, real und übertragen und lder tag fällt durchs fenster, das ist licht, was nicht in geraden strahlt, sondern in kreisen oder spiralen oder wie auch immer und wenn es sich auch an jedem Punkt zu jeder Zeit so anfühlt, als stünde man im geraden lichtstrahl, so ist doch alles "eigentlich" eine runde.
der text ist durchaus wehmütig und er ist es durchaus ist - deshalb habe ich ihn gern. Ja, der gefällt mir wirklich wirklich gut.
(ich würde aufs holz schreiben, dann ist auch der doppelbezug schön rund?)
danke für den Lesegenuss,
liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
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