thalamus1
barbar
oder
bodhi
© hakuin08
1:thalamus, griech. schlafgemach/kammer, größter teil des zwischenhirns
thalamus
liebe elsa,
ob es GENAU dieser ort ist, an dem ES sich zeigt, hmmmm?
es ist spannend über die gehirnareale und deren funktion zu forschen.
die amygdala ist ein weiteres gehirnareal, von großer bedeutung in DIESER frage.
dort wird angst und furcht generiert, eine fehlfunktion DIESER kann zu absoluter angst-und furchtlosigkeit führen, die folge ist: man wird zahm wie ein LAMM.gif)
gegenteiliges ist ebenfalls möglich: überfunktion=dauerängste....etc.
die verneztung der einzelnen areale untereinander kann man nicht vernachlässigen, doch gibt es so etwas wie HAUPTfunktionen....
gruß
hakuin
ob es GENAU dieser ort ist, an dem ES sich zeigt, hmmmm?
es ist spannend über die gehirnareale und deren funktion zu forschen.
die amygdala ist ein weiteres gehirnareal, von großer bedeutung in DIESER frage.
dort wird angst und furcht generiert, eine fehlfunktion DIESER kann zu absoluter angst-und furchtlosigkeit führen, die folge ist: man wird zahm wie ein LAMM
.gif)
gegenteiliges ist ebenfalls möglich: überfunktion=dauerängste....etc.
die verneztung der einzelnen areale untereinander kann man nicht vernachlässigen, doch gibt es so etwas wie HAUPTfunktionen....
gruß
hakuin
Lieber Hakuin,
Wir können das gern vertiefen, denn ich arbeite mit diesen Sachen. Unerlöste Konflikte, die sich im limbischen System "einkapseln" und aus denen daher (Schock, Trauma) keine Lernerfahrung gezogen werden kann, weil die Synapsen im Hippocampus durch den Vorfall unterbrochen wurden. Daher kann nichts in den präfrontalen Kortex (Lernhirn) gelangen, um sich besser fühlen.
Stattdessen bilden sich durch das unverarbeitete Erlebnis Synapsen in der von dir angesprochenen Amygdala, die das Unbehagen übers autonome/vegetative Nervensystem beim geringsten Anlass in den Körper leiten. Ein Teufelskreis und überaus spannend.
Dein Gedicht eben deswegen auch.
Lieben Gruß
ELsa
Wir können das gern vertiefen, denn ich arbeite mit diesen Sachen. Unerlöste Konflikte, die sich im limbischen System "einkapseln" und aus denen daher (Schock, Trauma) keine Lernerfahrung gezogen werden kann, weil die Synapsen im Hippocampus durch den Vorfall unterbrochen wurden. Daher kann nichts in den präfrontalen Kortex (Lernhirn) gelangen, um sich besser fühlen.
Stattdessen bilden sich durch das unverarbeitete Erlebnis Synapsen in der von dir angesprochenen Amygdala, die das Unbehagen übers autonome/vegetative Nervensystem beim geringsten Anlass in den Körper leiten. Ein Teufelskreis und überaus spannend.
Dein Gedicht eben deswegen auch.
Lieben Gruß
ELsa
Schreiben ist atmen
hallo elsa,
die sache mit schock und trauma... ja da wird im bruckteil einer zeitspanne etwas im gehirn umstrükturiert. ich lese gerade:
hirnforschung und meditation. ein dialog.
da wird einiges klarer.
es gibt die möglichkeit einen selbstangeregte umbildung im gehirn zu gestalten, ein langer prozess aus sicht der meditation.
möglich wäre es vielleicht so etwas wie einen positiven schock zu erzeugen, genau an der stelle wo der teufelskreis geschlossen wird, um ihn aufzubrechen....hmmm.
doch das geht sehr weit....wie macht man das: einen positiven schock?
man könnte reize überlagern, das probieren ja auch andere: schmerz+lust ....gif)
ob durch solche überlagerungen aber das schockerlebnis getilgt werden kann?
meditation wiederum ist so etwas wie eine soft-schock-arbeit. wird auch in dem buch beschrieben.
die gewohnten bahnen werden gewechselt, man hat so etwas wie eine pausentaste zur verfügung, wo vorher ein automatismus, unbewusst agierte....
ein schlüssel ist es wohl, die aufmerksamkeit über längere zeit aufrecht zu halten, sie im innern zu konzentrieren, dann ensteht eine synchronität in der das gehirn dann arbeitet. langfristig kann man dadurch dann spezifischer und variantenreicher auf emotionen einwirken, sie verlieren dann an macht. sie werden zu wolken die vorüberziehen. du kannst sich ihnen JEDERZEIT zu wenden, doch wirst du mehr und mehr darüber im klaren, was das im aussen für wirkungen haben wird. puuuh, also noch mehr verantwortung für das eigene SEIN.
in kürze
hakuin
die sache mit schock und trauma... ja da wird im bruckteil einer zeitspanne etwas im gehirn umstrükturiert. ich lese gerade:
hirnforschung und meditation. ein dialog.
da wird einiges klarer.
es gibt die möglichkeit einen selbstangeregte umbildung im gehirn zu gestalten, ein langer prozess aus sicht der meditation.
möglich wäre es vielleicht so etwas wie einen positiven schock zu erzeugen, genau an der stelle wo der teufelskreis geschlossen wird, um ihn aufzubrechen....hmmm.
doch das geht sehr weit....wie macht man das: einen positiven schock?
man könnte reize überlagern, das probieren ja auch andere: schmerz+lust ...
.gif)
ob durch solche überlagerungen aber das schockerlebnis getilgt werden kann?
meditation wiederum ist so etwas wie eine soft-schock-arbeit. wird auch in dem buch beschrieben.
die gewohnten bahnen werden gewechselt, man hat so etwas wie eine pausentaste zur verfügung, wo vorher ein automatismus, unbewusst agierte....
ein schlüssel ist es wohl, die aufmerksamkeit über längere zeit aufrecht zu halten, sie im innern zu konzentrieren, dann ensteht eine synchronität in der das gehirn dann arbeitet. langfristig kann man dadurch dann spezifischer und variantenreicher auf emotionen einwirken, sie verlieren dann an macht. sie werden zu wolken die vorüberziehen. du kannst sich ihnen JEDERZEIT zu wenden, doch wirst du mehr und mehr darüber im klaren, was das im aussen für wirkungen haben wird. puuuh, also noch mehr verantwortung für das eigene SEIN.
in kürze
hakuin
Lieber Hakuin,
Gewiss ist die Meditation eine Möglichkeit, das Programm zu verändern bzw. zu überlagern.
Peter Levine http://www.somaticexperiencing.de/e187/e457/
arbeitet an Traumaheilung, indem er den Körper miteinbezieht, sehr spannend.
Lieben Gruß
ELsa
Gewiss ist die Meditation eine Möglichkeit, das Programm zu verändern bzw. zu überlagern.
möglich wäre es vielleicht so etwas wie einen positiven schock zu erzeugen, genau an der stelle wo der teufelskreis geschlossen wird, um ihn aufzubrechen....hmmm.
doch das geht sehr weit....wie macht man das: einen positiven schock?
Peter Levine http://www.somaticexperiencing.de/e187/e457/
arbeitet an Traumaheilung, indem er den Körper miteinbezieht, sehr spannend.
Lieben Gruß
ELsa
Schreiben ist atmen
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