martyris sine dolor

Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
Niko

Beitragvon Niko » 20.01.2008, 19:28

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Zuletzt geändert von Niko am 07.06.2009, 16:56, insgesamt 1-mal geändert.

Mucki
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Beitragvon Mucki » 21.01.2008, 00:27

Hi Niko,

einige Satzteile könnte ich so übersetzen, andere müsste ich mir mit dem Lateinlexikon zusammensuchen.
Warum schreibst du in Latein?

Um als Leser das "experimentelle Element" finden zu können, solltest du schon eine Übersetzung dazu liefern, hm?
Saludos
Mucki

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Lisa
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Beitragvon Lisa » 21.01.2008, 18:56

Es kann durchaus experimentell sein, wenn man einen "alten" Inhalt heute in einer Sprache schreibt, die auch zu alt ist, um den Inhalt noch vollständig und nicht nur teilweise ad hoc (das heißt, aus dem Stand) zu verstehen. Wie man von Engeln und Psalmen heute auch nur noch bruchstücke versteht und auf diese Weise sie auch in seinem Leben verbrät (Gott ist eine Kraft, Beduinen-Accessoires im Baumarkt), so versteht man auch hier den text ähnlich phrasenhaft, man legt einen Sinn rein, der ein anderer wäre, hätte man andere Fähigkeiten.

(aber diese leseweise geht wphl nur in dieser Kategorie (und nur mit meinem gehirn?)). Wäre mir, behauptete der Autor sie selbst, auch zu prätentiös)

Liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.


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