Am Fennpfuhl
Die Häuser werfen Nachmittagsschatten
Auf Ahornbäumen rumoren Spatzenvölker.
Blessrallen rudern im Pfuhl fangen
Die Brocken im Fluge. Jemand fährt Kahn.
Die Fontäne tanzt im Wind schickt Tropfen
Auf nackte Sommerarme. Mädchen in Sonntagskleidern
Zerknallen Werbeluftballons kleine Hunde
Erschrecken zu Tode. Radfahrer üben
Gemächlichen Sonntagstritt. Sehr fern
Das Sirren von Autos etlichen Straßenbahnen.
Wir hören die Gräser und Pappeln rascheln.
Von den Ebereschen leuchtets in roten Büscheln.
Die Alten auf den Bänken erzählen von früher
Wärmen die Glieder adrigen Hände unter sanfter
Septembersonne. Im blauen All überm Hochhaus
Hockt ein milchiger Mond wartet auf Action.
In traurigen Teichweiden erste sibirische Krähen.
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Der Fennpfuhl liegt inmitten eines Neubaugebiets in Lichtenberg, einem Berliner Stadtteil, unfern einer Hauptstraße.
Am Fennpfuhl
Geklärt?
Also: Sehr wohl eine kleine Pause machen bei Deinem Enjambement. So sehe ich auch wieder Sinn. Hatte wohl etwas missverstanden.
Mit "egal" meinte ich nicht des Schöpfers Gleichgültigkeit gegenüber seinem Text, sondern gegenüber den Eindrücken seines Publikums.
Texte zerreden ist nicht gut. Keine Frage auch meinerseits. Kleine Hinweise aber schon.
Voyeuristisches Interesse an Autobiographien: Kein Interesse auch meinerseits. Bei Biografien schlafe ich immer ein.
Pjotr
Also: Sehr wohl eine kleine Pause machen bei Deinem Enjambement. So sehe ich auch wieder Sinn. Hatte wohl etwas missverstanden.
Mit "egal" meinte ich nicht des Schöpfers Gleichgültigkeit gegenüber seinem Text, sondern gegenüber den Eindrücken seines Publikums.
Texte zerreden ist nicht gut. Keine Frage auch meinerseits. Kleine Hinweise aber schon.
Voyeuristisches Interesse an Autobiographien: Kein Interesse auch meinerseits. Bei Biografien schlafe ich immer ein.
Pjotr
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