gelöscht
Liebe Lisa, du kannst diesen Thread gern zumachen. Ich behalte mir dennoch vor, auch zukünftig auf Kritik, die ich für unverschämt und wenig konstruktiv halte, in entsprechender Weise zu antworten. Wenn Klara das nicht passt, muss sie meine Texte ja nicht kommentieren.
/edit: Eine witzige Herangehensweise wäre mir freilich wesentlich lieber!
/edit: Eine witzige Herangehensweise wäre mir freilich wesentlich lieber!
Seit sie durchgehen und Handstand machen.
"Balance" war durchaus gemeint. In der einen Waagschale Papierkügelchen, in der Anderen Eisen. Entweder legt die andere Seite auch Eisen nach, oder die Andere legt ab.
Ich bin dabei nur Voyeur. Mit Respekt, versteht sich.

Edit: Ich war schon wieder zu langsam, meinen Beitrag abzuschicken. Ich tipp doch echt nicht langsam, sag mal. Ich glaub, die Forensoftware hinkt. Gerade eben waren noch zwei Beiträge weniger in Sicht.
"Balance" war durchaus gemeint. In der einen Waagschale Papierkügelchen, in der Anderen Eisen. Entweder legt die andere Seite auch Eisen nach, oder die Andere legt ab.
Ich bin dabei nur Voyeur. Mit Respekt, versteht sich.

Edit: Ich war schon wieder zu langsam, meinen Beitrag abzuschicken. Ich tipp doch echt nicht langsam, sag mal. Ich glaub, die Forensoftware hinkt. Gerade eben waren noch zwei Beiträge weniger in Sicht.
Hallo Melusine (und andere),
ich habe noch mal über deinen Text nachgedacht.
Vielleicht habe ich mich mit meiner Einschätzung geirrt.
Man könnte den Text auch lesen als - übersteigerte - Beschreibung des Ritzens, was bei manchen - sogenannten "wohlstandsverwahrlosten" -Jugendlichen traurige Gewohnheit ist.
Und man könnte ihn auch tatsächlich selbstironisch lesen, als missverstandene Selbst-er-Forschung (als würde man etwas über sich erfahren, wenn man sich verletzt und Sichtbares sucht, wo Unsichtbares waltet).
Drücke ich mich verständlich aus?
Diese Gedanken - ob sie nun angemessen sind oder nicht - musste ich noch loswerden, sonst hätte ich ein schlechtes Gewissen, weil mein erster Kommentar so schroff war, und dem Text wohl gar nicht angemessen. Sorry dafür.
Klara
ich habe noch mal über deinen Text nachgedacht.
Vielleicht habe ich mich mit meiner Einschätzung geirrt.
Man könnte den Text auch lesen als - übersteigerte - Beschreibung des Ritzens, was bei manchen - sogenannten "wohlstandsverwahrlosten" -Jugendlichen traurige Gewohnheit ist.
Und man könnte ihn auch tatsächlich selbstironisch lesen, als missverstandene Selbst-er-Forschung (als würde man etwas über sich erfahren, wenn man sich verletzt und Sichtbares sucht, wo Unsichtbares waltet).
Drücke ich mich verständlich aus?
Diese Gedanken - ob sie nun angemessen sind oder nicht - musste ich noch loswerden, sonst hätte ich ein schlechtes Gewissen, weil mein erster Kommentar so schroff war, und dem Text wohl gar nicht angemessen. Sorry dafür.
Klara
Liebe Elsie,
so lese ich es auch. Es geschieht nicht, es ist verzweifelter Sarkasmus sich selbst gegenüber.
Saludos
Mucki
Ich glaub ja sowieso, LI spielt nur damit, weil sie sauer ist auf die Welt.
Ich lese es wohl grauslich in letzter Konsequenz, aber ich glaube nicht, dass es wirklich vollzogen wird.
so lese ich es auch. Es geschieht nicht, es ist verzweifelter Sarkasmus sich selbst gegenüber.
Saludos
Mucki
Hallo Klara,
selbstironisch war es tatsächlich gemeint, jedenfalls zum Teil - im Sinne von: Wie dumm von mir, ich versuche, meine Gefühle mit Gewalt zu sezieren, dabei lässt sich das einfach nicht erzwingen. Und "aggressive", ungeduldige Selbsterforschung kann auch dann wehtun, wenn man sich nicht physisch dabei verletzt. Indem man eben einfach zu weit geht und sozusagen in den eigenen seelischen Wunden wühlt... oder so.
Was du mit dem "Ritzen" ansprichst, geht eigentlich in eine andere Richtung, nämlich Autoaggression, um Aufmerksamkeit zu erregen (die wohlstandsverwahrlosten Kindern von den Eltern verweigert wird).
(Nur am Rande: Ich las unlängst eine Zeit lang Beiträge in einem Forum, in dem sehr viele Teenager schreiben. Dort kann man geradezu den Eindruck gewinnen, dieses "Ritzen" sei eine Art trauriger Modeerscheinung. Fast jedes zweite Gedicht weiblicher Teenager dreht sich dort um "rote Tränen".)
LG Mel
selbstironisch war es tatsächlich gemeint, jedenfalls zum Teil - im Sinne von: Wie dumm von mir, ich versuche, meine Gefühle mit Gewalt zu sezieren, dabei lässt sich das einfach nicht erzwingen. Und "aggressive", ungeduldige Selbsterforschung kann auch dann wehtun, wenn man sich nicht physisch dabei verletzt. Indem man eben einfach zu weit geht und sozusagen in den eigenen seelischen Wunden wühlt... oder so.
Was du mit dem "Ritzen" ansprichst, geht eigentlich in eine andere Richtung, nämlich Autoaggression, um Aufmerksamkeit zu erregen (die wohlstandsverwahrlosten Kindern von den Eltern verweigert wird).
(Nur am Rande: Ich las unlängst eine Zeit lang Beiträge in einem Forum, in dem sehr viele Teenager schreiben. Dort kann man geradezu den Eindruck gewinnen, dieses "Ritzen" sei eine Art trauriger Modeerscheinung. Fast jedes zweite Gedicht weiblicher Teenager dreht sich dort um "rote Tränen".)
LG Mel
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