tanz

[Elsa]

tanz

irgend wann entleibt sich
unser-
eins von selbst

bis dahin
summt blut durch
adern
er-regt im herz-
takt

los gelöst von angst

- sein eingesaugt
mit poren bis bewuchs
sich sinnlich
sträubt

doch

zeit läuft all-er-orts
und land-
verlust gewinnt

langsam


spiegelstrich bei irgend-wann entfernt
- eingesaugt ergänzt: - sein eingesaugt (danke Max!)

(c)ELsa Rieger

[Mucki]

Lieber Manfred,

ich glaube, ich verstehe, was du meinst. Der Inhalt ist in meinen Augen ein Tanz, die Form, wie Elsie es in Worte gebracht hat, liest sich jedoch nicht tänzerisch, nicht "schwebend", da man die Zeilen nicht in einem durch, also fließend lesen kann. Vielleicht kann es deshalb auch gar nicht schwingen. Und soll es vielleicht auch nicht, Elsie?

Liebe Elsie,

eher ein Frauentanz? Nein, ich finde, dass es hier um Gedanken geht, die Frau und genauso Mann hätte schreiben können.

Wenn du dein Gedicht auch wie einen Tanz gelesen sehen willst, müsstest du anders formatieren (die Umbrüche, die Bindestriche) und teilweise auch anders formulieren, da Worte wie "Bewuchs" und "sträubt" z.B. sozusagen schwingungshemmend (jetzt auf das Lesen als Tanz bezogen) wirken.
Die Frage ist, ob es überhaupt deine Intention war, diese Zeilen auch schweben/tanzen zu lassen.
Saludos
Mucki

[Elsa]

Liebe Mucki,

Ich rede auch vom inhaltlichen Tanz, das hin und her, Angst und Wollen, Haben und Verlieren.

Lieben Gruß
ELsie

[Mucki]

Ja, sach ich doch, liebe Elsie,-)
Gerade das!
Saludos
Mucki

[Elsa]

Liebe Mucki,

Ich bestätigte doch nur deine Worte

Lieben Gruß
Elsie

[Mucki]

Ach so! Ich hatte dich missverstanden. Da sieht man wieder: Kommunikation *grins*
Saludos
Mucki

[Elsa]

Ach so! Ich hatte dich missverstanden. Da sieht man wieder: Kommunikation *grins*
Saludos
Mucki

*mitgrins* Yes!