Träume, die Träume
immer wieder lebendig
nachts aus deinem Mund.
Träume
Lieber Moshe,
Haikus oder Senryus oder sonstige traditionelle japanische Lyrik ist schwer für mich.
Ich lese da auf den ersten Blick jemanden, dessen Gefährte nachts im Schlaf spricht und hatte doch gehofft, das Lebendige sei schon im Geist des anderen und käme nicht sur so aus seinem Mund.
Muss ich mich vielleicht besser mit japanischer Lyrik auskennen, um mehr verstehen zu können?
Liebe Grüße
max
Haikus oder Senryus oder sonstige traditionelle japanische Lyrik ist schwer für mich.
Ich lese da auf den ersten Blick jemanden, dessen Gefährte nachts im Schlaf spricht und hatte doch gehofft, das Lebendige sei schon im Geist des anderen und käme nicht sur so aus seinem Mund.
Muss ich mich vielleicht besser mit japanischer Lyrik auskennen, um mehr verstehen zu können?
Liebe Grüße
max
Hallo moshe, Hallo Max,
wenn es für moshe denn wirklich ein Haiku/senryu sein sollte und nicht nur die Form gewählt wurde.
Was den Inhalt angeht, stehe ich etwas verdutzt da. Ich lese wie Max von einem LyrIch dessen Partner im Schlaf spricht. Ist das wirklich gemeint oder habe ich ein Brett vor´m Kopf.
Schönen Gruß
Jürgen
wenn es für moshe denn wirklich ein Haiku/senryu sein sollte und nicht nur die Form gewählt wurde.
Was den Inhalt angeht, stehe ich etwas verdutzt da. Ich lese wie Max von einem LyrIch dessen Partner im Schlaf spricht. Ist das wirklich gemeint oder habe ich ein Brett vor´m Kopf.
Schönen Gruß
Jürgen
Lieber moshe,
nein! ich lese das keineswegs so wie meine Vorgänger.
Für mich ist das ein sehr naher, inniger Moment zwischen einem lyrIch und Du. Die Träume: Lebensträume, Liebesträume, Erwartungen, Hoffnungen... all das, was im lauten Tage untergeht, wozu man so oft keine Zeit hat... Die Nacht ist die Zeit der Nähe, der "Offenbarungen".
Ich habe das sehr gern gelesen, es hat etwas in mir zum Klingen gebracht....
Taghelle Grüße nach Israel und möge die Kunst des Träumens nie verlorengehen!
scarlett
nein! ich lese das keineswegs so wie meine Vorgänger.
Für mich ist das ein sehr naher, inniger Moment zwischen einem lyrIch und Du. Die Träume: Lebensträume, Liebesträume, Erwartungen, Hoffnungen... all das, was im lauten Tage untergeht, wozu man so oft keine Zeit hat... Die Nacht ist die Zeit der Nähe, der "Offenbarungen".
Ich habe das sehr gern gelesen, es hat etwas in mir zum Klingen gebracht....
Taghelle Grüße nach Israel und möge die Kunst des Träumens nie verlorengehen!
scarlett
Lieber Max!
Immer wieder tut es mir ein wenig weh, daß wir soweit auseinander leben. Wäre es anders, würde ich dich dann und wann zu einem netten Abend einladen und dir von Moshe's Welt erzählen. Mit der Zeit würdest du ihn verstehen. Da bin ich ganz sicher.
So bleibe ich nun selbst ein weinig hilflos.
Über Bedeutungsoffenheit hatte ich schon genug geschrieben. Das Verständnis von Texten hängt auch immer damit zusammen, inwiefern die Lebenswelt des Lesers mit der Welt des Schreibers zusammentriftt.
Scarlett hat in meinem kleinen Text eine solche Verbindung herstellen können.
Nätürlich gibt es auch andere Möglichkeiten den Text zu sehen. Es wäre nicht ein Text vom derzeitigen Moshe, wenn dies nicht vorhanden wäre.
So wäre z. B. an eine Situation einer unglücklichen Liebe zu denken, die sich im Lyr-Ich wiederspiegelt, oder an jemanden im Konzentrationslager, der im Zwiegespräch mit sich selbst steht.
Das sind aber lediglich mögliche Interpretationen, die, wie gesagt, nur aus der Lebenswelt des Lesers entstehen können.
Mit liebem Gruß
Moshe
P.S.: Was macht der Sherry?
P.S. 2: Wenn du magst, dann nenne mir mal einen Text von mir, der dir gut gefallen hat und den du verstehst. Ich zeige dir dann ausführlich welche anderen Interpretationsmöglichkeiten es gibt. Das könnten wir dann in der Textwerkstatt ggf. machen.
Immer wieder tut es mir ein wenig weh, daß wir soweit auseinander leben. Wäre es anders, würde ich dich dann und wann zu einem netten Abend einladen und dir von Moshe's Welt erzählen. Mit der Zeit würdest du ihn verstehen. Da bin ich ganz sicher.
So bleibe ich nun selbst ein weinig hilflos.
Über Bedeutungsoffenheit hatte ich schon genug geschrieben. Das Verständnis von Texten hängt auch immer damit zusammen, inwiefern die Lebenswelt des Lesers mit der Welt des Schreibers zusammentriftt.
Scarlett hat in meinem kleinen Text eine solche Verbindung herstellen können.
Nätürlich gibt es auch andere Möglichkeiten den Text zu sehen. Es wäre nicht ein Text vom derzeitigen Moshe, wenn dies nicht vorhanden wäre.
So wäre z. B. an eine Situation einer unglücklichen Liebe zu denken, die sich im Lyr-Ich wiederspiegelt, oder an jemanden im Konzentrationslager, der im Zwiegespräch mit sich selbst steht.
Das sind aber lediglich mögliche Interpretationen, die, wie gesagt, nur aus der Lebenswelt des Lesers entstehen können.
Mit liebem Gruß
Moshe
P.S.: Was macht der Sherry?
P.S. 2: Wenn du magst, dann nenne mir mal einen Text von mir, der dir gut gefallen hat und den du verstehst. Ich zeige dir dann ausführlich welche anderen Interpretationsmöglichkeiten es gibt. Das könnten wir dann in der Textwerkstatt ggf. machen.
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