Wenn auch das Schöne
nicht bleibt,
abfällt, verdorrt
wie die Früchte
des wilden Feigenbaumes,
der seine Süße
dem sanften Wehen des Windes
zaghaft verschenkt,
findet noch spät,
wenn das Alter schon
seine Gerbfinger
auf die Haut legte,
noch Ebenmaß
das liebende Auge,
und zur Liebkosung
hebt sich die Hand.
Wenn auch das Schöne
Und mir erst...*lächel*
Das "EBENMAß" ist für mich vielleicht ein wenig streitbar, zumal es als Widerspruch/Rest zum/vom Schönen in Strophe 1 genutzt wird". Aber der Leser versteht... *lächel*
Übrigens: Hier gebe ich meinem lieben Berliner Dichterkollegen Recht: "noch Ebenmaß" klingt mehr.
Die Sternflammende, die ja fast in Erinnerungen schwelgt
Das "EBENMAß" ist für mich vielleicht ein wenig streitbar, zumal es als Widerspruch/Rest zum/vom Schönen in Strophe 1 genutzt wird". Aber der Leser versteht... *lächel*
Übrigens: Hier gebe ich meinem lieben Berliner Dichterkollegen Recht: "noch Ebenmaß" klingt mehr.
Die Sternflammende, die ja fast in Erinnerungen schwelgt
- Schwarzbeere
- Beiträge: 254
- Registriert: 03.12.2006
- Geschlecht:
Lieber Aram
Zu sicher soll man nie sein: ich war überzeugt, dir eine Antwort ins Forum gestellt zu haben, und jetzt finde ich davon keine Spur! Ich kann mich aber erinnern, was ich dir sagen wollte, außer dir für die konstruktive Beschäftigung mit meinem Text zu danken.
Da ist die Frage nach dem scharfen „ß“ vor dem „noch“! Ich finde diese Umstellung, die es mir ermöglicht, die Zeile mit einer Hebung zu beginnen, viel harmonischer, und ich habe mir den Text vorgelesen und verschiedene Varianten angehört, die mir zeigten, dass mich das „ß“ an dieser Stelle nicht stört.
Zur letzten Zeile: die Alliteration des Handhebens ginge durch das „rühren“ verloren, daher bleibe ich bei meiner Fassung.
Wünsche dir einen schönen Abend. Schwarzbeere
Zu sicher soll man nie sein: ich war überzeugt, dir eine Antwort ins Forum gestellt zu haben, und jetzt finde ich davon keine Spur! Ich kann mich aber erinnern, was ich dir sagen wollte, außer dir für die konstruktive Beschäftigung mit meinem Text zu danken.
Da ist die Frage nach dem scharfen „ß“ vor dem „noch“! Ich finde diese Umstellung, die es mir ermöglicht, die Zeile mit einer Hebung zu beginnen, viel harmonischer, und ich habe mir den Text vorgelesen und verschiedene Varianten angehört, die mir zeigten, dass mich das „ß“ an dieser Stelle nicht stört.
Zur letzten Zeile: die Alliteration des Handhebens ginge durch das „rühren“ verloren, daher bleibe ich bei meiner Fassung.
Wünsche dir einen schönen Abend. Schwarzbeere
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