Zurück in die Ewigkeit
Wir kamen aus des Lichtes Ewigkeit
Hinein in die Finsternis der Zeit,
Verloren, gefunden, verloren, gefunden,
Irgendwann die Endlichkeit überwunden.
Unendlich, ewig sind die Weiten,
In uns'ren seel'schen Himmelsbreiten,
Tief, unendlich ist der Kosmos uns'res Geistes,
Dort zu finden ist der Funke Gottes.
Verborgen in uns'rer Herzenstiefe
Ist die geist'ge Gottesliebe,
Versperrt, gefangen durch die Finsternis,
Das entfaltende Gotterlebnis.
Öffne Dich, entfalte Dich, Herz der Ewigkeit,
Gleite in die Tiefen Deines Selbst,
Dort wirst Du Dich finden,
In des Gottes Ewigkeit.
Überwinde die Grenzen, die Dich fangen,
Löse Dich von den Fesseln der Welt,
Finde Dich in der Liebe des Urquells,
Gehe aus der Finsternis hinaus
Zurück ins ewige Gotteslicht.
Februar 2007
Zurück in die Ewigkeit
Erstmal herzlich Willkommen hier im Blauen Salon!
Aber, oh je, Kosmos,
ich möchte hier gar nicht inhaltlich einsteigen. (Wirkt etwas gnostisch auf mich).
Nur formal. Zunächst fällt mir die große Uneinheitlichkeit auf, die mir nicht unbedingt inhaltlich motiviert zu sein schein: Mal gereimt, mal nicht, dann finde ich die Reime auch nicht gerade "originell", wenn ich ehrlich bin.
Noch mehr Probleme macht mir allerdings die Häufung von Wiederholungen (Ewigkeit, Licht, Gott, unendlich), die Fülle von Substantiven, wovon viele von mich ziemliche Worthülsen sind.Ich sehe keine Bilder, fühle nichts, wenn ich das lese, außer zum Ende hin, wo die Appelle sich häufen, heftige innere Widerstände.
Ich spreche Dir nicht ab, dass die Gedanken darin, die Botschaft, Dir sehr wichtig ist. Aber hier geht es ja um Gedichte, und als Gedicht kann mich das nicht überzeugen.
Tut mir Leid, vielleicht gefällt mir ein anderer Text von Dir ja besser.
Liebe Grüße
leonie
Aber, oh je, Kosmos,
ich möchte hier gar nicht inhaltlich einsteigen. (Wirkt etwas gnostisch auf mich).
Nur formal. Zunächst fällt mir die große Uneinheitlichkeit auf, die mir nicht unbedingt inhaltlich motiviert zu sein schein: Mal gereimt, mal nicht, dann finde ich die Reime auch nicht gerade "originell", wenn ich ehrlich bin.
Noch mehr Probleme macht mir allerdings die Häufung von Wiederholungen (Ewigkeit, Licht, Gott, unendlich), die Fülle von Substantiven, wovon viele von mich ziemliche Worthülsen sind.Ich sehe keine Bilder, fühle nichts, wenn ich das lese, außer zum Ende hin, wo die Appelle sich häufen, heftige innere Widerstände.
Ich spreche Dir nicht ab, dass die Gedanken darin, die Botschaft, Dir sehr wichtig ist. Aber hier geht es ja um Gedichte, und als Gedicht kann mich das nicht überzeugen.
Tut mir Leid, vielleicht gefällt mir ein anderer Text von Dir ja besser.
Liebe Grüße
leonie
Zuletzt geändert von leonie am 18.02.2007, 22:21, insgesamt 1-mal geändert.
hallo kosmos,
ich kann auch nicht anders, als
Überwinde die Grenzen, die Dich fangen,
in erster linie als appell an die dichtkunst des autors zu lesen ... entschuldige, wenn das kein konstruktiver kommentar ist, aber so viel stimmt hier für mich nicht...
vor allem anderen meine ich, das vom text ausgedrückte müsste sich leicht in vier bis acht zeilen sagen lassen; alles darüber hinaus erschiene mir als dünn oder als schwärmerei. (vom vorliegenden textmaterial ausgehend)
trotzdem natürlich herzlich willkommen!
aram
ich kann auch nicht anders, als
Überwinde die Grenzen, die Dich fangen,
in erster linie als appell an die dichtkunst des autors zu lesen ... entschuldige, wenn das kein konstruktiver kommentar ist, aber so viel stimmt hier für mich nicht...
vor allem anderen meine ich, das vom text ausgedrückte müsste sich leicht in vier bis acht zeilen sagen lassen; alles darüber hinaus erschiene mir als dünn oder als schwärmerei. (vom vorliegenden textmaterial ausgehend)
trotzdem natürlich herzlich willkommen!
aram
there is a crack in everything, that's how the light gets in
l. cohen
l. cohen
Lieber Kosmos,
willkommen im Salon.
Deine Zeilen, da will ich ganz ehrlich sein, sind unterirdisch.
Leider passt da weder Rhythmus noch Reim (beides müsste meinethalben nicht sein, aber wenn man denn nun gedichte mit Reim und Metrum schreiben mag, dann doch bitte gekonnt). Inhaltlich hast Du keine neue Sicht auf irgendetwas.
Vielleicht wäre ein Anfang, sich zu überlegen, was Deine Aussage ist, was sie einzig macht (Nachbeten ist auch sprechen, aber es ist kein eigenes Sprechen) und dann zu fragen, wie Du sie formulieren möchtest.
Begeisterung allein, das weiß ich selbst sehr gut, macht noch kein Gedicht.
Liebe Grüße
max
willkommen im Salon.
Deine Zeilen, da will ich ganz ehrlich sein, sind unterirdisch.
Leider passt da weder Rhythmus noch Reim (beides müsste meinethalben nicht sein, aber wenn man denn nun gedichte mit Reim und Metrum schreiben mag, dann doch bitte gekonnt). Inhaltlich hast Du keine neue Sicht auf irgendetwas.
Vielleicht wäre ein Anfang, sich zu überlegen, was Deine Aussage ist, was sie einzig macht (Nachbeten ist auch sprechen, aber es ist kein eigenes Sprechen) und dann zu fragen, wie Du sie formulieren möchtest.
Begeisterung allein, das weiß ich selbst sehr gut, macht noch kein Gedicht.
Liebe Grüße
max
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