Tod in der 1. Person
Wohin ich blick nur Schwelbrandmuster
und stockend müde Lethargie,
ich atme Krämpfe, werd bewusster,
der hirnverbrannten Agonie.
Im Inneren des Selbst vereisen
der Bach, der See und auch das Meer,
die Elemente schwingen, kreisen
beim Abgang ohne Wiederkehr.
Vorbei der Fall, die Sinne weichen,
die Seele zieht nun vor Gericht,
ich sage euch: „Respekt vor Leichen
und klaut mir meine Schuhe nicht!“
Tod in der 1. Person
Hallo woitek,
ich vermisse etwas den Reiz des Textes - was bleibt übrig, wenn man zuende gelesen hat? Gut, ein humorvolles Ich, überreitze, schwülstige Sprache, ein bisschen Selbstironie...kurzes Anschneiden der Banalität der Welt...ist für mich aber insgesamt nur ein netter Ansatz? da fehlt mir was.
Vielleicht habe ich aufgrund des guten, witzigen Titels auch einfach zuviel erwartet. Meine Variante davon:
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Liebe Grüße,
Lisa
ich vermisse etwas den Reiz des Textes - was bleibt übrig, wenn man zuende gelesen hat? Gut, ein humorvolles Ich, überreitze, schwülstige Sprache, ein bisschen Selbstironie...kurzes Anschneiden der Banalität der Welt...ist für mich aber insgesamt nur ein netter Ansatz? da fehlt mir was.
Vielleicht habe ich aufgrund des guten, witzigen Titels auch einfach zuviel erwartet. Meine Variante davon:
Tod in der 1. Person
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Liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Liebe Lisa,
(freu) endlich einmal eine negative Kritik zu diesem Text. Ich war durch die bis jetzt durchweg positiven Stellungnahmen und die Veröffentlichung schon so dieses Textes entrückt, dass ich dir für deine ehrlichen Worte ernsthaft dankbar bin. Und wenn du die überreizte und schwülstige Sprache bemerkst, hast du einfach recht. Sie ist bei vielen meiner Texte zwanghaftes Stilmittel.
Ich danke dir sehr.
Liebe Grüße
Woitek
(freu) endlich einmal eine negative Kritik zu diesem Text. Ich war durch die bis jetzt durchweg positiven Stellungnahmen und die Veröffentlichung schon so dieses Textes entrückt, dass ich dir für deine ehrlichen Worte ernsthaft dankbar bin. Und wenn du die überreizte und schwülstige Sprache bemerkst, hast du einfach recht. Sie ist bei vielen meiner Texte zwanghaftes Stilmittel.
Ich danke dir sehr.
Liebe Grüße
Woitek
Lieber woitek,
na das nenne ich auch mal eine Reaktion auf negative Kritik
. Wo wurde denn dieser Text veröffentlicht?
Dass das Schwülstige Stilmittel ist, weiß ich bei dir wohl auch 8da ich ja auch texte von dir erinnere, wo es nicht der Fall war), dass es an dieser Stelle zwanghaft wirkt, stimmt aber auch
. ZU welchem Zweck soll es denn in diesem Zweck dienen? Und was wurde an dem text gelobt?
Liebe grüße,
Lisa
na das nenne ich auch mal eine Reaktion auf negative Kritik

Dass das Schwülstige Stilmittel ist, weiß ich bei dir wohl auch 8da ich ja auch texte von dir erinnere, wo es nicht der Fall war), dass es an dieser Stelle zwanghaft wirkt, stimmt aber auch

Liebe grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
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