feuerschein im spiegel der seele
liebkosungen vom winde verweht
spüre wie etwas vergeht
höre, was ich dir erzähle
samen sind ins erdreich gesät
die ernte kam spät -
was ich wähle?
reich mir die hände deines geschickes
(oder schickt es
sich nicht?):
ein keim ohne regen nicht sprang
du bote des glückes
bring die elemente in einklang
----------
hallo iris!
es ist nicht das erste mal, dass ich deinen text besuche. irgendwie finde ich ihn faszinierend. aber irgendetwas stört mich auch jedesmal. und obwohl ich nicht genau dahinter komme, was es genau ist, schreib ich dir jetzt dennoch etwas dazu. die ersten beiden strophen gefallen mir gut das lyrich spricht aus einer situation heraus, dessen zustand in strophe 1 beschrieben wird. (die mir am besten gefällt) in strophe 1 hätte ich "ich spüre wie etwas vergeht" besser gefunden. denn so wird nicht schlüssig klar, ob es sich um die beschreibung des lyrichs handelt oder aber um die beschreibung des gegenübers. da unpersonifiziert. auf jedenfall sollte deutlich werden, wen du in strophe 1 beschreibst, finde ich. dann wird auch besser klar, wie du das "höre" in strophe zwei meinst. ist es ein imperativ? oder fehlt das "ich" davor?
an strophe 2 gibts ansonsten nix zu meckern. die finde ich gut so, wie sie ist.
aaaaaaaaaber dann......... *g
zunächst finde ich, du solltest in der interpunktion konsequent sein. kein fragezeichen, kein doppelpunkt. oder ansonsten halt überall mit punkt und komma. den inhalt der klammer empfinde ich als eine versuchung mit worten zu spielen, der du nicht widerstehen konntest.
geschicktes, schickt es. "ein keim ohne regen nicht sprang" warum so gestelzt?
die letzten beiden zeilen könnten rein theoretisch auch wieder eine eigene strophe bilden.
soweit mein leseeindruck.
lieben gruß: Niko
es ist nicht das erste mal, dass ich deinen text besuche. irgendwie finde ich ihn faszinierend. aber irgendetwas stört mich auch jedesmal. und obwohl ich nicht genau dahinter komme, was es genau ist, schreib ich dir jetzt dennoch etwas dazu. die ersten beiden strophen gefallen mir gut das lyrich spricht aus einer situation heraus, dessen zustand in strophe 1 beschrieben wird. (die mir am besten gefällt) in strophe 1 hätte ich "ich spüre wie etwas vergeht" besser gefunden. denn so wird nicht schlüssig klar, ob es sich um die beschreibung des lyrichs handelt oder aber um die beschreibung des gegenübers. da unpersonifiziert. auf jedenfall sollte deutlich werden, wen du in strophe 1 beschreibst, finde ich. dann wird auch besser klar, wie du das "höre" in strophe zwei meinst. ist es ein imperativ? oder fehlt das "ich" davor?
an strophe 2 gibts ansonsten nix zu meckern. die finde ich gut so, wie sie ist.
aaaaaaaaaber dann......... *g
zunächst finde ich, du solltest in der interpunktion konsequent sein. kein fragezeichen, kein doppelpunkt. oder ansonsten halt überall mit punkt und komma. den inhalt der klammer empfinde ich als eine versuchung mit worten zu spielen, der du nicht widerstehen konntest.
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die letzten beiden zeilen könnten rein theoretisch auch wieder eine eigene strophe bilden.
soweit mein leseeindruck.
lieben gruß: Niko
Hallo,lieber Niko,
mir geht es selbst so, deshalb habe ich es ja in die Kritik gegeben.
Für Deine wertvollen Hinweise danke ich erstmal.
Ja, ich unterlag der Versuchung mit dem Wortspiel und weiß ich sollte es herausnehmen oder anders komponieren sozusagen.
Zu Strophe 2:
Ja, es ist auch wichtig, daß man sich selbst hört, doch ich meine das Du.
Es gibt hier mehrere Unschlüssigkeiten und das ist nicht gut.
Ich würde gern das Unpersonifizierte lassen, da es eben dadurch weit inerpretierbar bleibt, doch da es manchmal gut ist, etwas anzunehmen und zu prüfen, jetzt mit konsequenter Interpunktion mal so:
Bitte für eine Saatfrucht
Feuerschein im Spiegel der Seele,
Liebkosungen vom Winde verweht.
Ich spüre, wie etwas vergeht.
Höre, was ich dir erzähle:
Samen sind ins Erdreich gesät,
die Ernte kam spät.
Was ich wähle?
Es zu sehen,
etwas muß geschehen.
Reich mir die Hände deines Geschickes,
Da ein Keim noch nicht sprang,
Du, Bote des Glückes,
bring die Elemente in Einklang!
mir geht es selbst so, deshalb habe ich es ja in die Kritik gegeben.
Für Deine wertvollen Hinweise danke ich erstmal.
Ja, ich unterlag der Versuchung mit dem Wortspiel und weiß ich sollte es herausnehmen oder anders komponieren sozusagen.
Zu Strophe 2:
Ja, es ist auch wichtig, daß man sich selbst hört, doch ich meine das Du.
Es gibt hier mehrere Unschlüssigkeiten und das ist nicht gut.
Ich würde gern das Unpersonifizierte lassen, da es eben dadurch weit inerpretierbar bleibt, doch da es manchmal gut ist, etwas anzunehmen und zu prüfen, jetzt mit konsequenter Interpunktion mal so:
Bitte für eine Saatfrucht
Feuerschein im Spiegel der Seele,
Liebkosungen vom Winde verweht.
Ich spüre, wie etwas vergeht.
Höre, was ich dir erzähle:
Samen sind ins Erdreich gesät,
die Ernte kam spät.
Was ich wähle?
Es zu sehen,
etwas muß geschehen.
Reich mir die Hände deines Geschickes,
Da ein Keim noch nicht sprang,
Du, Bote des Glückes,
bring die Elemente in Einklang!
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