Licht- Zeit

Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
königindernacht

Beitragvon königindernacht » 20.11.2006, 22:44

Wolken blinzeln
beim Windtanz,
sie kneifen die
Augen zusammen und
hinter schmalen Schlitzen
versteckt sich Blau,
der Himmel
gaukelt.



Das war Teil 1: http://www.blauersalon.net/online-liter ... php?t=3703


edit Lisa: Kö ich habe mal das Doppelposting und den Fehler im ersten Posting entfernt (habe auch die 'nderung übernommen). Ich hoffe, so ist es besser?

Hakuin

Beitragvon Hakuin » 21.11.2006, 12:39

liebe KÖ,

erster blick:

wer blinzelt kneift die augen zu - oder?

vom bild her spricht es mich auf eine "leichte art" sehr an.

salve
hakuin

königindernacht

Beitragvon königindernacht » 21.11.2006, 17:09

Oder alles nacheinander, liebster Hakuin? *schmunzel* Es ist eben ... Licht- Zeit.

Herzlichst, KÖ

königindernacht

Beitragvon königindernacht » 22.11.2006, 16:43

Liebe Lisa, gut, dass du mir geholfen hast. Diese Technik, tztztzzz.

Im Moment spiele ich ein wenig mit der Licht- Zeit und hoffe, dass auch diese Variante hier wohlwollend- kritisch angenommen wird.

Herzlichst, KÖ

Peter

Beitragvon Peter » 22.11.2006, 17:24

Hallo Königin,

dein Gedicht erscheint mir sehr leicht und verspielt. Du entwirfst ein kindliches Bild eines Himmels, das leuchtet vor Vertrauen - und dann doch nicht. Nicht wirklich ausgesagt, nur angedeutet, tritt der Verdacht auf: "der Himmel gaukelt"? Oder ist auch dieses Wort leicht gemeint?

- Schön, dass man so denken kann.

Liebe Grüße
Peter

königindernacht

Beitragvon königindernacht » 23.11.2006, 22:06

Frau kann, Peter. So denken und so sehen und so empfinden. *lächel* Auch, wenn der Himmel oder das Leben gaukeln... Herzlichst, KÖ


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