Endgültige Fassung nach einer Idee von magic:
In Gedanken
grabe ich mein Hirn um,
suche in den Furchen
nach schon verblassten Bildern,
verklungenen Worten,
vergangenem Tun
nach
dir und mir.
Schwerstarbeit.
Ursprüngliche Fassung:
In Gedanken
grabe ich mein Hirn um,
suche in den Furchen
nach schon verblassten Bildern,
verklungenen Worten,
vergangenem Tun
nach
dir und mir
uns zu sehen, zu hören, zu erleben
zu erkennen.
Schwerstarbeit.
In Gedanken
In Gedanken sprichst du meine Gedanken aus, liebe KÖ,
ja, das ist Schwerstarbeit und kommt mir verdammt bekannt vor. Gefällt mir sehr gut.
Hier:
kannst du das "in ihnen" m.E. weglassen. Ergibt sich aus den vorherigen Zeilen.
Man könnte sogar noch weiter gehen und nach "dir und mir" einen Punkt setzen und den Rest weglassen aus dem gleichen Grund, dann nur noch "Schwerstarbeit" mit Absatz darunter.
Also so:
In Gedanken
grabe ich mein Hirn um,
suche in den Furchen
nach schon verblassten Bildern,
verklungenen Worten,
vergangenem Tun
nach
dir und mir. (Hier ginge evtl. auch "uns")
Schwerstarbeit.
Saludos
Gabriella
ja, das ist Schwerstarbeit und kommt mir verdammt bekannt vor. Gefällt mir sehr gut.
Hier:
dir und mir in ihnen
kannst du das "in ihnen" m.E. weglassen. Ergibt sich aus den vorherigen Zeilen.
Man könnte sogar noch weiter gehen und nach "dir und mir" einen Punkt setzen und den Rest weglassen aus dem gleichen Grund, dann nur noch "Schwerstarbeit" mit Absatz darunter.
Also so:
In Gedanken
grabe ich mein Hirn um,
suche in den Furchen
nach schon verblassten Bildern,
verklungenen Worten,
vergangenem Tun
nach
dir und mir. (Hier ginge evtl. auch "uns")
Schwerstarbeit.
Saludos
Gabriella
Liebe Kö,
die Idee finde ich schön, aber ich empfinde die Umsetzung als ein Zuviel an Vorgegebenen. Meine Idee wäre:
Schwerstarbeit
In Gedanken
grabe ich mein Hirn um
suche in den Furchen
nach schon verblassten Bildern,
verklungenen Worten,
vergangenem Tun
nach
dir und mir
Ich bin unsicher, ob das Bild mit den Furchen so glücklich ist. Zum Hirn würde „Windungen“ besser passen, aber dann passt es wieder nicht mehr zum „umgraben“. Vielleicht äußern andere sich noch dazu.
Liebe Grüße
leonie
die Idee finde ich schön, aber ich empfinde die Umsetzung als ein Zuviel an Vorgegebenen. Meine Idee wäre:
Schwerstarbeit
In Gedanken
grabe ich mein Hirn um
suche in den Furchen
nach schon verblassten Bildern,
verklungenen Worten,
vergangenem Tun
nach
dir und mir
Ich bin unsicher, ob das Bild mit den Furchen so glücklich ist. Zum Hirn würde „Windungen“ besser passen, aber dann passt es wieder nicht mehr zum „umgraben“. Vielleicht äußern andere sich noch dazu.
Liebe Grüße
leonie
Hallo KÖ!
Das ist ein interessantes Gedicht und gerdade, weil du nicht Windungen genommen hast, sondern Furchen, welche ja dann jene zwischen den Windungen sind, spricht es mich noch mehr an. Das hört sich wirklich "ekelig" an, was die Aussage noch verstärkt.
Doch für mich ist es auch ein wenig doppelt gemoppelt, weil du oben schon von Bildern, Worten und Tun schreibst und unten dann von sehen hören erleben. Das schwächt, finde ich. Ich fände Gabriellas Version genau richtig, denn sie verändert nicht zu viel, sie nimmt nur ein wenig "überflüssiges" fort.
Lieben Gruß
Trixie
Das ist ein interessantes Gedicht und gerdade, weil du nicht Windungen genommen hast, sondern Furchen, welche ja dann jene zwischen den Windungen sind, spricht es mich noch mehr an. Das hört sich wirklich "ekelig" an, was die Aussage noch verstärkt.
Doch für mich ist es auch ein wenig doppelt gemoppelt, weil du oben schon von Bildern, Worten und Tun schreibst und unten dann von sehen hören erleben. Das schwächt, finde ich. Ich fände Gabriellas Version genau richtig, denn sie verändert nicht zu viel, sie nimmt nur ein wenig "überflüssiges" fort.
Lieben Gruß
Trixie
Liebe KÖ!
Wenn du dazu stehst und dir wirklich genug Zeit gelassen hast, um klarzustellen, dass das DEIN Gedicht ist, dann ist das gut und dann kommt es auch nicht so an, als hätte jemand deines umgeschrieben. Auch, wenn Gabriella den tragenden Vorschlag gemacht hat, finde ich doch, dass es noch immer sehr nach KÖ "schmeckt" und das schmeckt hervorragend jetzt, nachdem Gabriella umgerührt hat und es sich nochmal gesetzt hat
!
Liebe Grüße
Trixie
Wenn du dazu stehst und dir wirklich genug Zeit gelassen hast, um klarzustellen, dass das DEIN Gedicht ist, dann ist das gut und dann kommt es auch nicht so an, als hätte jemand deines umgeschrieben. Auch, wenn Gabriella den tragenden Vorschlag gemacht hat, finde ich doch, dass es noch immer sehr nach KÖ "schmeckt" und das schmeckt hervorragend jetzt, nachdem Gabriella umgerührt hat und es sich nochmal gesetzt hat

Liebe Grüße
Trixie
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