Stetig raschelt Regen
sein Lied ins Blätterwerk,
zieht der feuchten Wärme
geheimen Duft ins Dunkel.
Gebündeltes Nachtlicht
strebt nach Verschmelzung
mit flüchtiger Glut
An Regentagen ohne Dich
-
Niko
hallo cornelia!
das gedicht finde ich stark. am schluss fehlt mir etwas. mir klingt es zu sehr aus. die beschreibung, die dem ende vorangeht ist wirklich sehr stark und ich fühle mich gleich in so einen regentag, der der feuchten wärme geheimen duft ins dunkel zieht (eine hervorragende stelle, finde ich), hineingezogen.
gern gelesen und mit liebem gruß: Niko
das gedicht finde ich stark. am schluss fehlt mir etwas. mir klingt es zu sehr aus. die beschreibung, die dem ende vorangeht ist wirklich sehr stark und ich fühle mich gleich in so einen regentag, der der feuchten wärme geheimen duft ins dunkel zieht (eine hervorragende stelle, finde ich), hineingezogen.
gern gelesen und mit liebem gruß: Niko
Hallo Cornelia,
tolle Worte, sehr einfühlsam und so zärtlich. Mir gehts wie Niko. Da du im Titel das LyrDu stehen hast
"An Regentagen ohne Dich"
fände ich einen Absatz unter dem Text klasse, in dem das LI etwas tut, im Sinne von
Ich hüte ein Blatt für dich oder
Ich sammle den Duft für dich
sowas in der Richtung, was meinst du?
Saludos
Gabriella
tolle Worte, sehr einfühlsam und so zärtlich. Mir gehts wie Niko. Da du im Titel das LyrDu stehen hast
"An Regentagen ohne Dich"
fände ich einen Absatz unter dem Text klasse, in dem das LI etwas tut, im Sinne von
Ich hüte ein Blatt für dich oder
Ich sammle den Duft für dich
sowas in der Richtung, was meinst du?
Saludos
Gabriella
Liebe Cornelia,
ich mag den "Auftakt" auch sehr...ich brauche keinen zusätzlichen Inhalt, denke aber, das Gedicht könnte, um nicht dne Effekt zu haben, den Niko beschreibt, einfach eine Teilung in zwei Strophen vertragen, wobei in der zweiten die Perspektive zum Ich&Du wechselt, dann wäre der Bogen gespannt, finde ich:
Weil so die erste Strophe "aufgefangen", "ausgeschöpft" wird.
Liebe Grüße,
Lisa
ich mag den "Auftakt" auch sehr...ich brauche keinen zusätzlichen Inhalt, denke aber, das Gedicht könnte, um nicht dne Effekt zu haben, den Niko beschreibt, einfach eine Teilung in zwei Strophen vertragen, wobei in der zweiten die Perspektive zum Ich&Du wechselt, dann wäre der Bogen gespannt, finde ich:
Stetig raschelt Regen
sein Lied ins Blätterwerk,
zieht der feuchten Wärme
geheimen Duft ins Dunkel.
Im gebündelten Nachtlicht
streben wir nach Verschmelzung
hauchen/lieben/... flüchtige Glut
Weil so die erste Strophe "aufgefangen", "ausgeschöpft" wird.
Liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
-
Cornelia
Hallo NJK, hallo Magic, hallo Lisa,
wo habt Ihr das denn nochmal ausgegraben?
ich wollte meinen Lieblingsplatz beschreiben, vor dem Kamin bei Regen, als ich dieses Gedicht schrieb. Die Glut des Feuers verband sich mit dem Regen, der durch die geöffnete Tür kam und mit dem Licht der Terassenlampe, die durch die Blätter schien.
Außerden erwartete ich noch Jemanden....deshalb die Titel.
Es sollte nur eine Situationsbeschreibung sein, ohne tieferen Sinn
.....aber danke für Eure Kommentare
Liebe Grüße
Cornelia
wo habt Ihr das denn nochmal ausgegraben?
ich wollte meinen Lieblingsplatz beschreiben, vor dem Kamin bei Regen, als ich dieses Gedicht schrieb. Die Glut des Feuers verband sich mit dem Regen, der durch die geöffnete Tür kam und mit dem Licht der Terassenlampe, die durch die Blätter schien.
Außerden erwartete ich noch Jemanden....deshalb die Titel.
Es sollte nur eine Situationsbeschreibung sein, ohne tieferen Sinn
.....aber danke für Eure Kommentare
Liebe Grüße
Cornelia
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Niko
Es sollte nur eine Situationsbeschreibung sein, ohne tieferen Sinn
den tieferen sinn solltest du bitteschön dem leser überlassen, ja?
mal im ernst: es ist nichts, was "nur so" dahingeschrieben wird. und - falls das deine intention gewesen sein söllte - kleinreden musst du dies hier nicht. es ist schon gelungen. wie ich schon schrieb: es zieht mich beim lesen in die stimmung in dieses regentaggefühl hinein. mal ehrlich: was kann man von einem gedicht mehr erwarten????
es abzurunden (lisas idee finde ich wirklich gut!) ist man doch dann seinem gedicht-kind irgendwie schuldig. oder?
lieben gruß: niko
-
Trixie
Guten Abend Cornelia!
Auch, wenn es ein Winter-Frühlingsgedicht gewesen sein mag, passt es doch auch sehr gut zu dieser meiner Lieblingsjahreszeit. Du beschreibst eine Stimmung, die ich sehr gut nachvollziehen kann und sehr schlecht in Worte fassen kann;-). So würde ich es gerne den Leuten beschreiben, wenn sie fragen, was für mich an so einem Wetter so toll ist
! Die Einteilung in die zwei Strophen würde es noch mehr Liebesgedicht sein lassen und wenn du es als Liebesgedicht lassen willst, finde ich das auch überdenkenswert. Ansonsten als Stimmungsbild gefällt es mir genau so! Danke dafür!
Lieben Gruß
Trixie
Auch, wenn es ein Winter-Frühlingsgedicht gewesen sein mag, passt es doch auch sehr gut zu dieser meiner Lieblingsjahreszeit. Du beschreibst eine Stimmung, die ich sehr gut nachvollziehen kann und sehr schlecht in Worte fassen kann;-). So würde ich es gerne den Leuten beschreiben, wenn sie fragen, was für mich an so einem Wetter so toll ist
! Die Einteilung in die zwei Strophen würde es noch mehr Liebesgedicht sein lassen und wenn du es als Liebesgedicht lassen willst, finde ich das auch überdenkenswert. Ansonsten als Stimmungsbild gefällt es mir genau so! Danke dafür!Lieben Gruß
Trixie
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