Impromptu

Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
Max

Beitragvon Max » 07.10.2006, 12:40

Impromptu

Die Musik
ist verdorrt

Doch das Gespräch
gelingt mühelos
als habe es nie
eine Musik gegeben

Dann und wann
ein leises Lachen

Später
liest jeder
ein Buch

Vielleicht hat es nie
eine Musik gegeben

Aber dann
liegt da
zwischen zwei Seiten
wie zufällig
diese getrocknete Note

scarlett

Beitragvon scarlett » 08.10.2006, 21:14

Lieber Max,

ich schleiche jetzt schon zig Mal an deinem Gedicht vorbei, lese und überlege, klicke weg und hol es wieder hervor, lese und lese nach und bin nach wie vor etwas ratlos, was die Gesamtaussage betrifft, obwohl mir eigentlich jede Zeile sehr gut gefällt.

Ich habe versucht, mich dem Text über den Titel zu nähern - ein Impromptu ist ja ein kürzeres, an keine bestimmte Form gebundenes Klavierstück, der Improvisation nahe stehend und ursprünglich aus geselligem Anlaß entstanden. Im 19. Jahrhunder gab es zudem einen Überschneidungsbereich mit der Salonmusik, was ich nicht wußte und was mir mein Brockhaus mal wieder geflüstert hat.
Dies alles in Betracht ziehend, lese ich dein Gedicht als kritische Momentaufnahme (einer Aufführung?), bei der die Anwesenden offensichtlich nichts mit der Musik anzufangen wissen, lachen, reden, sich fragen, ob das denn überhaupt Musik sei, in Büchern lesen (nachlesen?)- bis zu dem Punkt, Musik als solche schlechtweg in Frage zu stellen -
Dann folgt dieser wunderbare Schluß mit der getrockneten Note, die in einem Buch (!) zu finden ist und der Aha-Effekt: sieh an, es ist ja doch Musik, als "Sprache, wo Sprache endet" (ich mußte sehr an Rilke denken)- nicht beschreibbar, nur erlebbar/fühlbar.
Eine Liebeserklärung an die Musik letztendlich???

Hättest du dein Gedicht in der Liebeslyrik eingestellt, hätte ich vermutlich eine kurze/intensive Affäre/Beziehung herausgelesen - über den Vergleich mit der Musik - ein starkes Erlebnis.

So, mag sein, daß jetzt der eine oder andere schmunzelt, mag sein, daß du mich für total daneben hältst, ich kann einfach nicht so tun, als 1. wäre der Text keinen Kommentar wert und 2. als hätte ich ihn restlos verstanden (auch wenn das alle anderen offensichtlich haben, was sich mir aber auch aus den Komms nicht erschließt).
Auf jeden Fall sehr interessant, beeindruckend, wohl doch sehr vielschichtig und bitte: laß das verdorrt bzw. getrocknet stehen.

Lieben Gruß,

scarlett

aram
Beiträge: 4475
Registriert: 06.06.2006

Beitragvon aram » 09.10.2006, 12:30

hallo max!
(heute um 9 ging unsere neue seminaretage in betrieb, sogar mit türen incl. schlössern und beschlägen .-)

Max hat geschrieben:Auf der anderen Seite will ich diese Verschränkkung eigentlich ungerne aufgeben, weil sie auch die Steigerung beinhaltet: "die Musik ist verdorrt", "als habe es nie eine Musik gegeben", "vielleicht hat es nie eine Musik gegeben" bis zur Entdeckung der Note.


auch mir gefällt diese folge sehr gut - ich wollte die verschränkung der ebenen nicht aufgeben, sie macht den reiz des textes mit aus - ich meinte nur, dass der text dadurch ein sehr fragiles gebilde ist, das besonders behutsam behandelt sein will.
in der zweiten strophe sehe ich ein problem - ich müsste als leser die rein metaphorische bedeutung von "musik" an dieser stelle schon erfasst haben (aber wodurch?), um der aussage folgen zu können - ansonsten ist unverständlich, dass das gespräch störungsfrei läuft, OBWOHL die musik aus ist.

aus diesem grund habe ich "als habe es nie eine musik gegeben" aus meinem vorschlag rausgelassen - auch weil ich denke, dass die abfolge auch ohne dieses zwischenglied gut funktioniert:

musik verklungen -->vielleicht gab es nie musik --> entdeckung der note.

...vielleicht ist das aber nur meine 'denke', und man kann den logischen widerspruch auch als mittel der irritation sehen, das die metaphorische bedeutung von 'musik' sozusagen rekursiv aufruft .-)

(..wenn das mal ein eminenter kritiker bemängeln sollte, würde ich jedenfalls so argumentieren - aber vielleicht stimmt es wirklich? .-)

das bild der getrockneten note, die sich zwischen buchseiten findet, finde ich sehr schön.
es ist bildlich gut vorstellbar, etwa wie eine gepresste blume - auch dein ursprüngliches bild einer zerbrochenen note wäre gut vorstellbar.

mit der "verdorrten musik" ist das leider nicht so, d.h. es ist nicht vorstellbar - musik ist einerseits schallereignis in raum und zeit, andererseits ausdrucksform - als leser kann ich versuchen, 'verdorrt' auf das schallereignis zu beziehen - da kommt aber nix raus bei, oder? - also denke ich weiter und versuche es musikalisch zu beziehen - also 'verdorrt' als qualität das musikereignisses - damit komme ich aber noch weiter weg vom intendierten sinn-bild.

für mich ist dieses 'problem' elementarer als die übereinstimmung mit der getrockneten note, letztere hilft mir da sozusagen nicht weiter.

daher suche ich nach einem ausdruck, der dem bild (vorzugsweise als schallereignis) gerecht wird, und zugleich zur note passt, wenn auch vielleicht nicht so perfekt.

entweder würde ich es ganz neutral formulieren - z.b. "die musik / ist verklungen", oder in richtung "die musik / erstarb".

die neutrale variante finde ich gar nicht so schlecht, auch im kontext der folgenden strophe - die bilder beginnen damit ungebrochen, ohne heftigkeit, bis dann plötzlich die note auftaucht...

natürlich ist "die musik / ist verdorrt" ein stärkerer ausdruck, der mich als leser sofort 'anspringt' - nur bedeutet er leider nichts, bildlogisch - oder übersehe ich da was?

- dann habe ich da noch so ein bild, als ob sich etwas über die musik legen könnte wie spinnfäden, die zu dicht verwobenen schichten werden - erst gehen die obertöne verloren, die brillianz ds klanges, dann wird die musik unmerklich leiser, dumpfer, irgendwann ist nichts mehr zu hören - leider habe ich für dieses bild keine passenden worte.

trotz dieser offenen fragen finde ist dieses gedicht sehr schön und ansprechend.

danke und alles liebe, aram


@scarlett: ich lese "musik" rein metaphorisch, gespräch und buch jedoch nicht - d.h. ich sehe die alltagssituation einer gut eingespielten zweierbeziehung vor mir, und einer beginnt für sich zu reflektieren - irgendwas scheint verloren gegangen zu sein - der entscheidende zauber - aber war er jemals wirklich?
there is a crack in everything, that's how the light gets in
l. cohen

lichelzauch

Beitragvon lichelzauch » 09.10.2006, 23:58

Hallo Max,

ich habe dein Gedicht auch in dem Sinne wie aram gelesen und möchte nur kurz melden, dass ich das hier
in der zweiten strophe sehe ich ein problem - ich müsste als leser die rein metaphorische bedeutung von "musik" an dieser stelle schon erfasst haben (aber wodurch?), um der aussage folgen zu können - ansonsten ist unverständlich, dass das gespräch störungsfrei läuft, OBWOHL die musik aus ist.

ganz anders empfunden habe. Bei mir stellte sich nämlich gerade durch diese Strophe und den dortigen Gegensatz "mühelos" <--> "als" besagte Deutung ein. Dass das Gespräch mühelos ist, überrascht ja gewissermaßen, würde es aber nicht, hätte es keine Musik gegeben (das ist jetzt von der anderen Seite beleuchtet, wir wollen es aber nicht noch verquerer machen). Demnach hat "die Musik" einen Einfluss auf das Gespräch (bzw. sollte sie haben) und von dort aus deute ich es dann in Richtung "entscheidender Zauber". (Wobei ich trotzdem und wohl auch gerade wegen dieser Stelle z.B. Scarletts Verwirrung nachvollziehen kann, wollte nur sagen, dass es für mich eine wichtige Stelle war, so wie sie da steht.)
Edit: jetzt verstehe ich erst, was aram mit dem "rekursiv aufrufen" meint :mrgreen: ja! genauso ist es! *nickt*

Die "verdorrte Musik" wollte ich lange nicht akzeptieren, da stimme ich auch arams Erklärungen zu. Die Schnittmenge zwischen beiden Begriffen ist mir zu gering - andererseits (ja, wir lieben alle dieses andererseits :pfeifen: ) hat es einen gewissen Charme... vielleicht unterstützt es auch die "Zauber-Deutung" (entschuldigung) gerade durch diese leichte Absurdität (wäre sie nur "verklungen" würde das eher in Richtung prosaische Deutung verweisen)...

Bevor ich noch weniger hilfreich werde wünsche ich lieber gute Nacht
lichelzauch

Erwähnte ich, dass mir dieses Gedicht sehr gefällt? :-) Insbesondere die feine "psychologische" Beobachtung, dieses plötzliche Nachdenken, Zweifeln, Erinnern...

Max

Beitragvon Max » 10.10.2006, 16:25

Liebe Scarlett, lieber Aram, lieber Lichel,

vielen Dank für Eure langen Kommentare - ich hatte gar nicht gedacht mit dem kleinen Gedicht so lange und schöne Diskussionen auszulösen.

Dann will ich mal loslegen.

@Scarlett: Ich finde Deine Interpretation sehr interessant, wenn es auch nicht unbedingt die war, die ich vor Augen hatte. Sicher wäre es Dir leichter gefallen, wenn ich das Gedicht in Liebeslyrik eingestellt hätte - worüber ich auch nachgedacht habe. Der Grund, warum es nun unter freier Lyrik steht ist der, dass mir eine Liebeslyrik dann wieder zu eng erschien. Außerdem hat die "freie Lyrik" den Vorteil, dass sie zu Interpretationen wie der Deinen führt.

@aram: Du scheinst mir den Text inzwischen besser durchdrungen zu haben als ich selbst. Du hast recht, dass die Musik metaphorisch steht - obschon der Auslöser des gedichts tatsächlich Musik war und jede Metapher. In dem Sinne kann ich natürlich den Eiinwand verstehen, dass der Leser die Matapher an der Stelle schon begreifen muss, um die zweite Strophe richtig lesen zu können. Ich winke zwar mit dem "Doch"-Zaunpfahl, aber ich mache nicht viel mehr um das Verständnis zu transportieren ... Ich würde es gar nicht als Stilmittel bezeichnen, sondern als einen Schritt, den ich dem Leser zutraue ... aber vielleicht zu Unrecht?! ich weiß es nicht ...

Was die "verdorrte Musik" angeht, so habe ich über "verwelkt" oder "gewelkt" nachgedacht (ich weiß nict, vermutlich habe ich das oben weiter schon mal geschrieben). Das nimmt das Irreversible, verlangt aber vom Leser auch den Schritt die Musik zu vergegenständlichen. Allerdings scheint mir das nicht so ungewöhnlich. Mein Ursprünliches "Die Musik liegt in Scherben" habe ich aus Konsitenzgründen fallengelassen, aber auch, weil ich mich dann an eine Zeile von Rose Auusländer erinnerte "Die Musik ist zerbrochen" und die Idee wollte ich doch nicht einfach kopieren. Beide Zeilen aber verlangen auch die Vergegenständlichung der Musik ... "Die Musik ist verklungen" scheint mir der Überlegung wert, ist mir aber ein wenig zu prosaisch .. "Die Musik erstarb" kommt, glaube ich, weniger in Frage, wegen des endgültigen Sterbens, aber auch wegens des Vorgangs, der damit beschrieben wird, während mit der Zustand wichtig ist.

@lichelzauch: vielleicht - wenn Du meinst die "verdorrte Musik" hääte Charme, sollte ich lieber den Charme nehmen und die logische Übereinstimmung einfach den Bach runtergehen lassen - was meinst Du ;-). Ich will mich auf jeden Fall noch eiinmal hinsetzen und sehen, ob es insgesamt noch runder geht.

Herzlichen dank für Eure Kommentare
Max

Rala

Beitragvon Rala » 10.10.2006, 18:32

Hallo Max!

Wieder mal ist schon so viel gesagt worden, dem ich mich größtenteils anschließen kann. Danke auch an alle für die Hilfe bei meinem Verständnisproblem mit der zweiten Strophe ...
Ich finde, verdorrt ist das einzig passende Wort hier, mir fiele zumidest nichts Besseres ein, und das Bild mit der getrockneten Note finde ich einfach traumhaft.
Es gibt da allen falls eine Winzigkeit, die mich stört: du schreibst zweimal eine Musik, für mich ist jedoch Musik nichts Zählbares. Es würde auch gar nicht stören, wenn man das eine jeweisl wegließe. Oder wolltest du auch damit was Bestimmtes ausdrücken?

Liebe Grüße,
Rala

Max

Beitragvon Max » 10.10.2006, 19:28

Liebe Rala,

danke, dass Du mich mit meinem "Verdorren" nicht ganz allein lässt :-).

Komischerweise ist mir die "eine Musik" ganz natürlich vorgekommen, obwohl ja auch ich weiß, dass man Musik nicht zählen kann. Wäre gespannt dazu noch andere Stimmen zu hören.

Liebe Grüße
Max

aram
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Registriert: 06.06.2006

Beitragvon aram » 29.10.2006, 02:23

lieber max,

zur frage von "eine musik" - das fiel mir schon von anfang an auf, als etwas ungelenker stil... doch einfaches weglassen des artikels schien mir auch nicht ganz das wahre. vielleicht ließe sich der text so umschreiben, dass es jeweils "keine musik" hieße - doch auch das wirkt auf den ersten blick schwierig umzusetzen...

erster versuch:


Impromptu

Die Musik
ist verdorrt

Doch das Gespräch
gelingt mühelos
als hätte es nie
Musik gegeben

Dann und wann
ein leises Lachen

Später
liest jeder
ein Buch

Vielleicht ist nie
Musik erklungen?

Aber dann
liegt da
zwischen zwei Seiten
wie zufällig
diese getrocknete Note



liebe grüße, aram
there is a crack in everything, that's how the light gets in

l. cohen

Max

Beitragvon Max » 29.10.2006, 16:26

Lieber Aram,

zunächst einmal finde ich es eine besondere Geste (und nicht nur Geste, sondern auch Arbeit), dass Du einige meiner Texte hier noch einmal genauer unter die Lupe nimmst!

Was die "eine Musik" angeht, so war mir beim schriebn wohl bewusst, dass es sich dabei um eine ungewöhnliche Konstruktion handelt. Nun bist Du nicht der einzige, dem es ein wenig ungelenk erschien, so muss ich mir doch noch einmal Gedanken machen. Ich könnte gar nicht explizit benennen, was ich an der Formulierung gelungen fand, aber für mich hatte sie einen gute Klang.

Sicher ist es möglich, im ersten Fall das "eine Musik" geeignet in "keine Musik" umzuwandeln ...
In der vorletzten Strophe scheint mir das schwieriger ... Ich gehe mal denken ;-)

Liebe Grüße
max

Gast

Beitragvon Gast » 29.10.2006, 17:10

Lieber Max,

was soll ich sagen... Mir gefällt das Gedicht. Punkt. Ich gehe äußerst selten mit Logik an Gedichte heran. Sie müssen mich ansprechen und berühren. Da darf für mich auch Musik reversibel verdorren, weil es ein sehr deutliches und wiederum berührendes Bild ist.

Daher von mir ein Chapeau (berührt und angesprochen)

Simply

Bea

Klara
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Beitragvon Klara » 29.10.2006, 18:48

Hallo,

das ist sehr schön!

En bisschen schade, dass die Vieldeutigkeit des Titels verschenkt wird: Das muss man ja nicht musikalisch verstehen, sondern kann sich auch auf den lateinischen Wortstamm berufen - zusätzlich: "in Bereitschaft", schlug ich nach, oder "zur Hand"
Der Bezug auf diese Bereitschaft, aufs Improvisieren, das aufmerksam auf den anderen sein muss, um zu gelingen, fehlt mir (kann sein, dass ich auch nur zu geblendet bin von dem ansonsten sehr schönen Text, dessen Güte mich dann zu anspruchsvoll macht...) Dann wäre sogar fast die Musik wieder da, obwohl der CD-Spieler samt Chopin aus ist...

LG
Klara

Max

Beitragvon Max » 30.10.2006, 18:49

Liebe Klara,

wie schön, wir finden uns ja doch bei einem Text ;-)!

Der Text hat ja auch noch nicht ganz seine endgültige Form erreicht - ich wöäre gespannt, was Du zu den obigen Einwänden meinst.

Liebe Grüße
max

Klara
Beiträge: 4508
Registriert: 23.10.2006

Beitragvon Klara » 30.10.2006, 19:44

Hallo Max,

wie schön, wir finden uns ja doch bei einem Text ;-)!


Daran hatte ich doch nie ernsthafte Zweifel ;-)

Jetzt habe ich von verschiedenen Seiten Hinweise, dass meine Art des Kommentierens zu grob ankommt (bei dir vielleicht auch?), also bin ich jetzt vorsichtig.

Was meine ich zu den Einwänden?

Unbedingt "eine Musik" lassen! Es stimmt so.
"wie zufällig" lässt beide Bedeutungen zu - stört mich nicht, muss meinethalben weder gestrichen noch in Klammern gesetzt werden
"verdorren" stört mich auch nicht, kann ich assoziieren zu Musik als etwas (einst) Blühendem, Lebendigem, kann aber die Einwände nachvollziehen. nicht "in SCherben" - zu plötzlich und viel zu laut. Höchstens "stirbt ab", aber das wäre so grob ;-) Oder einfach "schweigt"?Bitte auf keinen Fall VERWELKT

Grüße
Klara

Max

Beitragvon Max » 30.10.2006, 19:46

Liebe Klara,

na, das ist ja ein Posting, das all meine Versionen des gedichts bestärkt. Ich verspreche, ich lasse die musik nicht welken (zumal das auch nicht gegen Arams Einwände hülfe).

Liebe Grüße
max


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