Ich gehe weg
Diese Angelegenheit
hinterlässt mich
schielenden Auges
Ich verharre
eine Zeit lang
im geborstenen Gebälk
wundharzig duftend
erschrocken
in mich
um mich
schauend
Dann ziehe ich
die Schultern ein
und gehe langsam
weg
(c) Cara
(PS: bitte nicht falsch verstehen)
Ich gehe weg
Hi Max,
ja, das wäre nett von dir.....
ich feile innerlich auch noch immer mal wieder daran...(wie bei allem).
Beruhigen kann ich dich:
Das Schielen hat sich inzwischen wieder bei mir gelegt.
Dinge wie diese, die im Internet passieren, nehmen mich zwar durchaus mit, aber - so meine Erfahrung - ich kann mich auch relativ schnell wieder davon erholen, wenn ich woandershin schaue / denke.
Es ist ein toller Tag heute
Cara
ja, das wäre nett von dir.....
ich feile innerlich auch noch immer mal wieder daran...(wie bei allem).
Beruhigen kann ich dich:
Das Schielen hat sich inzwischen wieder bei mir gelegt.
Dinge wie diese, die im Internet passieren, nehmen mich zwar durchaus mit, aber - so meine Erfahrung - ich kann mich auch relativ schnell wieder davon erholen, wenn ich woandershin schaue / denke.
Es ist ein toller Tag heute
Cara
Hallo Cara,
beim Zurückblättern bin ich auf dein Gedicht gestoßen, las die erste Version und die letzte...
unwillkürlich fiel mir das Lied ein:
"Wer hat mein Lied so zerstört?"
Ich bin absoluter Fan der ersten Version, besonders die Anfangszeilen finde ich gelungen.
Der Ausdruck von Distanz durch "diese Angelegenheit" und das gleichzeitige Schielen darauf, weil du deinen Blick doch (noch) nicht ganz davon abwenden kannst - das so auszudrücken, da muss "man" erst mal drauf kommen und ich kann es emotional genau nachempfinden!
Lese ich dagegen die letzte Version...da bleibt nichts mehr übrig von deiner Originalität, deiner feinsinnigen, kritischen, und manchmal kühl-distanzierten Art, die mir hier aber genau angebracht scheint
Die Anfangszeilen sind nun platt und simpel!
Was das Streichen von "in mich" anbelangt so bin ich der Ansicht, dass auch dies durchaus hätte stehen bleiben müssen, so du denn "in dich" geschaut hast . Das "um dich" ist kein Ersatz dafür, es ist ein ganz anderer Blick!
Ich finde dein Gedicht
, genau so, wie es anfangs formuliert war.
liebe Grüße
Eliane
beim Zurückblättern bin ich auf dein Gedicht gestoßen, las die erste Version und die letzte...
unwillkürlich fiel mir das Lied ein:
"Wer hat mein Lied so zerstört?"
Ich bin absoluter Fan der ersten Version, besonders die Anfangszeilen finde ich gelungen.
Der Ausdruck von Distanz durch "diese Angelegenheit" und das gleichzeitige Schielen darauf, weil du deinen Blick doch (noch) nicht ganz davon abwenden kannst - das so auszudrücken, da muss "man" erst mal drauf kommen und ich kann es emotional genau nachempfinden!
Lese ich dagegen die letzte Version...da bleibt nichts mehr übrig von deiner Originalität, deiner feinsinnigen, kritischen, und manchmal kühl-distanzierten Art, die mir hier aber genau angebracht scheint
Die Anfangszeilen sind nun platt und simpel!
Was das Streichen von "in mich" anbelangt so bin ich der Ansicht, dass auch dies durchaus hätte stehen bleiben müssen, so du denn "in dich" geschaut hast . Das "um dich" ist kein Ersatz dafür, es ist ein ganz anderer Blick!
Ich finde dein Gedicht

liebe Grüße
Eliane
Hallo Eliane,
danke dir für das nochmalige Beschäftigen mit meinem Gedicht und die positive Rückmeldung.
Was soll ich sagen? Man kann sehen, wie sehr unterschiedlich doch die Rezeption verschiedener Leser ist, aram meint, es sei eine "konsequente Frustrierung des Lesers" bzw.ein "Weghalten des Lesers" in "unlyrischer Atmosphäre" (eine genauere Erklärung seiner Meinung könnte mir vielleicht noch weiterhelfen, *s*), Max findet es dagegen "eines meiner besten", na ja, und du bist sogar "absoluter Fan der ersten Version, die du origineller und für das Thema angebracht findest".
Ich glaube, ich werde mich noch einmal in "Gefühlsnähe zu mir selber" mit diesem kleinen Text beschäftigen und schauen, was wohl letztendlich dabei herauskommen wird.
Einstweilen vielen herzlichen Dank
LG
Cara
danke dir für das nochmalige Beschäftigen mit meinem Gedicht und die positive Rückmeldung.
Was soll ich sagen? Man kann sehen, wie sehr unterschiedlich doch die Rezeption verschiedener Leser ist, aram meint, es sei eine "konsequente Frustrierung des Lesers" bzw.ein "Weghalten des Lesers" in "unlyrischer Atmosphäre" (eine genauere Erklärung seiner Meinung könnte mir vielleicht noch weiterhelfen, *s*), Max findet es dagegen "eines meiner besten", na ja, und du bist sogar "absoluter Fan der ersten Version, die du origineller und für das Thema angebracht findest".
Ich glaube, ich werde mich noch einmal in "Gefühlsnähe zu mir selber" mit diesem kleinen Text beschäftigen und schauen, was wohl letztendlich dabei herauskommen wird.
Einstweilen vielen herzlichen Dank
LG
Cara
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