Abhängig
Du schaust mich prüfend an.
Mein Herzschlag treibt dich in die Enge
und angetörnt von meiner Strenge
bist du verfallen meinem Bann.
Dein Puls geht etwas schneller schon,
doch niemals weiche ich zurück
vor deinen Augen, deinem Blick;
du weißt, es wäre Illusion.
Nah' deiner Haut wandert die Zeit.
Wenn du auch wünschst, sie anzuhalten
um sie alleine zu verwalten
bin ich zum Ruhen nicht bereit.
Ich folge niemals deiner Bitte,
denn ich kann doch meinen Zeigern
das Weiterzucken nicht verweigern!
Werd’ doch gelenkt aus meiner Mitte…
…so ist’s bei Uhren nun mal Sitte.
Eliane
Abhängig
Liebe Eliane,
Das ist ein interessanter Monolog einer Uhr, in dem viel Wahrheit steckt. Ich gehöre selbst zu den Menschen, die ohne Uhr am Handgelenk verloren sind, daher finde ich mich in dem Titel Deines Textes und vielen seiner Verse wieder.
Ganz kurz zur Sprache noch: einige Satzzeichen sind verloren gegangen oder haben sich verirrt. In der 2. Strophe würde ich nach „zurück“ das Komma löschen. Nach „Blick“ würde ich entweder einen Punkt setzen oder ebenfalls ein Komma. In der 3. Strophe fehlt nach „Zeit“ ein Komma und am Ende nach „bereit“ ein Punkt. Und in der letzten Strophe würde ich hinter „Bitte“ noch ein Komma hinschubsen. :117:
Habe deinen Text sehr gerne gelesen!
Liebe Grüße
Herby
Das ist ein interessanter Monolog einer Uhr, in dem viel Wahrheit steckt. Ich gehöre selbst zu den Menschen, die ohne Uhr am Handgelenk verloren sind, daher finde ich mich in dem Titel Deines Textes und vielen seiner Verse wieder.
Ganz kurz zur Sprache noch: einige Satzzeichen sind verloren gegangen oder haben sich verirrt. In der 2. Strophe würde ich nach „zurück“ das Komma löschen. Nach „Blick“ würde ich entweder einen Punkt setzen oder ebenfalls ein Komma. In der 3. Strophe fehlt nach „Zeit“ ein Komma und am Ende nach „bereit“ ein Punkt. Und in der letzten Strophe würde ich hinter „Bitte“ noch ein Komma hinschubsen. :117:
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Habe deinen Text sehr gerne gelesen!
Liebe Grüße
Herby
Lieber Herby,
Danke für dein nettes feedback und die "Korrekturen"
War schon ein bisschen "schlampert" von mir, nachträglich an den Zeilen rumzubasteln und dabei die Satzzeichen außer Acht zu lassen.
Hab' sie zwar nicht genau nach deinen Vorschlägen verändert, aber ich denke, so ist es nun OK.
lieben Gruß
Eliane
...die nie eine Uhr trägt und die Uhrzeit +/- zehn Minuten fast immer genau weiß. Vielleicht schlägt mein Puls im 60-Sekunden-Takt..gif)
Danke für dein nettes feedback und die "Korrekturen"

War schon ein bisschen "schlampert" von mir, nachträglich an den Zeilen rumzubasteln und dabei die Satzzeichen außer Acht zu lassen.
Hab' sie zwar nicht genau nach deinen Vorschlägen verändert, aber ich denke, so ist es nun OK.
lieben Gruß
Eliane
...die nie eine Uhr trägt und die Uhrzeit +/- zehn Minuten fast immer genau weiß. Vielleicht schlägt mein Puls im 60-Sekunden-Takt.
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Hallo Eliane,
auch ich finde die Idee richtig witzig, unsere Abhängigkeit von der Zeit auf diese Art zu beschreiben.
Der "Herzschlag" als Vergleich in der zweiten Zeile ist mir zu "brav". Da gibt es sicher verruchtere "Schläge", die als Vergleich nutzbar sind.
Ich überlege hin und her, ob die letzte Zeile nicht wie eine "Erklärung" rüberkommt, und ob es besser ohne klingen würde. Was meint ihr?
auch ich finde die Idee richtig witzig, unsere Abhängigkeit von der Zeit auf diese Art zu beschreiben.
Der "Herzschlag" als Vergleich in der zweiten Zeile ist mir zu "brav". Da gibt es sicher verruchtere "Schläge", die als Vergleich nutzbar sind.
Ich überlege hin und her, ob die letzte Zeile nicht wie eine "Erklärung" rüberkommt, und ob es besser ohne klingen würde. Was meint ihr?
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