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Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
cali

Beitragvon cali » 30.09.2006, 23:24

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Zuletzt geändert von cali am 26.11.2009, 18:54, insgesamt 4-mal geändert.

cali

Beitragvon cali » 03.10.2006, 23:25

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Zuletzt geändert von cali am 26.11.2009, 18:58, insgesamt 2-mal geändert.

Niko

Beitragvon Niko » 03.10.2006, 23:40

nehme ich nicht an... es trifft nicht zu

damit bezog ich mich auf gerdas beitrag.

lieben gruß: Niko

cali

Beitragvon cali » 03.10.2006, 23:42

okay, Niko! :d040:

Gast

Beitragvon Gast » 04.10.2006, 00:47

... doch noch unterwegs, liebe Charlotta,

nach Lösungen habe ich nicht gefragt, sondern :

Gerda Jäger hat geschrieben:Meine Frage zeigt , dass aus deinem Text nicht hervorgeht, dass nicht die Einsamkeit das Lyrdu im Text ist. Es gibt also eine weitere Person, die das LyrDu ist.
Dieses sollte nicht erklärt werden müssen, sondern sich aus dem Text herleiten lassen...

... aber der erklärte Inhalt lässt sich im Text allein nicht lesen oder herbeilesen.



Ich möchte lediglich, dass ich nicht auf der Schiene "Sucht in Lyrik Lösungen" festgemacht werde ;-)
Ich bin schon bereit, über Worte hinauszudenken, (man braucht ja bloß mal so ein paar meiner Kommentare oder Texte zu lesen) aber hellseherische Fähigkeiten, die hebe ich mir dann doch für andere "Fälle" auf ;-)

Also warten wir mal, was andere herauslesen.

Liebe Grüße und ein paar Stunden guten Schlaf
Gerda

Niko

Beitragvon Niko » 04.10.2006, 00:56

hallo gerda!

mit "lösungen" meinte ich weniger ein ergebnis einer gleichung, sondern etwas, was sich aus dem text herauslöst. tut mir leid, wenn das missverständlich herüberkam.

lieben gruß in die nacht: Niko

Mucki
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Beitragvon Mucki » 04.10.2006, 01:07

Liebe Charlotta,

ich lese in jeder Zeile, dass die Einsamkeit das LyrDu ist und das LI mal zur Einsamkeit spricht, mal über sie schreibt und am Schluss feststellt, dass es selbst von der Einsamkeit verlassen ist.
Mich spricht dein Gedicht an, die enthaltene Wehmut und die Stimmungsbilder, die du erzeugst, z.B. durch die Neonlichter, die in der Bar winken. Ich sehe nur einen Widerspruch:
Hier:

allein ihre Hand zieht mich
an Land

ich habe nichts
außer mir


Wenn die Hand der Einsamkeit das LI an Land zieht, dann hat das LI doch etwas und nicht nur sich selbst.
Saludos
Magic

cali

Beitragvon cali » 04.10.2006, 01:27

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Zuletzt geändert von cali am 26.11.2009, 19:00, insgesamt 1-mal geändert.

Mucki
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Beitragvon Mucki » 04.10.2006, 09:27

Hallo Charlotta,

ja, jetzt verstehe ich dich.

allein ihre Hand zieht mich
an Land

ich habe nichts
außer mir



Ich würde dann hier schreiben:

allein ihre Hand zieht mich
an Land

zu mir

Das macht es deutlicher und auch eindringlicher.


Ein guter Gedanke, dass in Einsamkeit die Hoffnung steckt, Ein Same, das gefällt mir!

Sehr gelungen, auch dein älteres Gedicht. Ja, es ist ein lebenslanges Thema, und ob!
Saludos
Magic

cali

Beitragvon cali » 04.10.2006, 12:09

Liebe Magic,

vielen Dank! Dein Angebot werde sehr wahrscheinlich annehmen :-)


Bestes!

cali

Beitragvon cali » 06.10.2006, 20:19

Hallo,

meine Überlegung hat dazu geführt, den Text nicht in seinem Gesamtbild zu verändern, sondern lediglich einen Zeilenbruch und die letzte Zeile. Würde ich es anders gestalten, bzw. den erwähnten Widersprüchen von dir, Gerda, nachgeben, wäre es nicht mehr mein Text. Und das ist nicht gegen dich gerichtet oder pures Dagegenhalten. Ich muss lernen mit Widersprüchen zu leben, und auch damit, dass nicht jeder meine Intension versteht.

Ich bedanke mich bei allen für die lehrreiche Textbesprechung und Magic für den letzten Schliff!


mit lieben Grüßen.



EDIT: Zeilenumbruchsänderung durch Unterstützung von Gerda! ;-)
Zuletzt geändert von cali am 06.10.2006, 20:43, insgesamt 1-mal geändert.

Gast

Beitragvon Gast » 06.10.2006, 20:34

Hallo Charlotta,

ich finde das völlig in Ordnung so.
Ich werde eher nachdenklich, wenn ein Autor seinen Text nicht mit Klauen und Zähnen verteidigt. ;-)
Du hast dich auseinandergesetzt, das ist spürbar und du hast entschieden.

Liebe Abendgrüße
Gerda


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