Erinnerung
Manchmal
meine ich,
vergessen zu haben,
warum du mich küsst.
Der
Grund bleibt leise
unter deinem
Herzen stecken
und
der Geruch deiner
Tränen ist
mir nicht
mehr vertraut.
Gib mir deinen
Namen noch einmal
zärtlich in
der Tonart
unserer Liebe.
Dann summe ich
leise mit
und erinnere
mich vielleicht.
Erinnerung
Lieber Michael,
das Gedicht berührt mich eigenartig.(sehr intensiv)
Fremd und doch nah, sehr schön auch vom Wortklang, weich.
Ich sehe ein altes Liebespaar vor mir, das schon lange Jahre mit einander verbandelt ist und vielleicht leidet das Lyrich an Alzheimer und hat die Liebe vergessen...
Dieses: Erinnere mich vielleicht... am Schluss, also das Erinnern was dem Lyrich nur zeitweilig noch gelingt wehmütig + zart + liebevoll.
Besonders schön finde ich auch: Gib (nicht Nenne) mir deinen Namen noch einmal...
ich würde evtl. hinter dem "vielleicht" mit ... enden, Pünktchen sind allerdings eine Vorliebe meinerseits, deswegen Vorsicht..gif)
Liebe Grüße
Gerda
das Gedicht berührt mich eigenartig.(sehr intensiv)
Fremd und doch nah, sehr schön auch vom Wortklang, weich.
Ich sehe ein altes Liebespaar vor mir, das schon lange Jahre mit einander verbandelt ist und vielleicht leidet das Lyrich an Alzheimer und hat die Liebe vergessen...
Dieses: Erinnere mich vielleicht... am Schluss, also das Erinnern was dem Lyrich nur zeitweilig noch gelingt wehmütig + zart + liebevoll.
Besonders schön finde ich auch: Gib (nicht Nenne) mir deinen Namen noch einmal...
ich würde evtl. hinter dem "vielleicht" mit ... enden, Pünktchen sind allerdings eine Vorliebe meinerseits, deswegen Vorsicht.
.gif)
Liebe Grüße
Gerda
Zuletzt geändert von Gast am 04.10.2006, 09:55, insgesamt 1-mal geändert.
Lieber Michael,
mir geht es wie Gerda, mich spricht dieses Gedicht sehr an. Allerdings irritiert mich das neue Bild (Tonart/ summen), das Du in den letzten beiden Strophen einführst. Vielleicht überlegst Du noch mal, ob Du das wirklich brauchst.
Viele Grüße
leonie
mir geht es wie Gerda, mich spricht dieses Gedicht sehr an. Allerdings irritiert mich das neue Bild (Tonart/ summen), das Du in den letzten beiden Strophen einführst. Vielleicht überlegst Du noch mal, ob Du das wirklich brauchst.
Viele Grüße
leonie
Hallo Michael!
(Zuerst habe ich gedacht ein holder Verehrer
, aber dann...)
-Also mir gefällt es auch gut, aber ich habe immer Probleme mit solchen Herzmetaphern, wenn sie mich nicht aus den Schuhen werfen... (also das hier, aber das ist wahrscheinlich nur meine persönliche Macke:)
-Die folgende Strophe ist auch gut, aber ich hätte vielleicht ein Adjektiv vor den Geruch gesetzt...was meinst Du?
-Wäre es nicht logischer, wenn "sie" den Namen des "lyrischen Ichs" geben soll? Aber auch so ist es ganz schön.
-Das "mitsummen" finde ich am ganzen Text am Besten!
Also es ist schon ein schönes Gedicht, obgleich ich mich nicht damit identifizieren kann, aber das ist auch nicht wichtig.
(Aber zu der Widmung: Ich wollte ja nicht ein schönes, unterwürfiges Liebesgedicht lesen, sondern am Liebsten die gleichberechtigte, genaue und trotzdem noch Schönheit findende Beschreibung einer (älteren?) Frau oder der Beziehung zu ihr...auch hier erscheint mir die Beziehung nicht ganz gleichberechtigt...aber ich kann mich täuschen... Es ist schon ein schönes Gedicht!)
Liebe Grüße, l.
(Zuerst habe ich gedacht ein holder Verehrer

-Also mir gefällt es auch gut, aber ich habe immer Probleme mit solchen Herzmetaphern, wenn sie mich nicht aus den Schuhen werfen... (also das hier, aber das ist wahrscheinlich nur meine persönliche Macke:)
Der
Grund bleibt leise
unter deinem
Herzen stecken
-Die folgende Strophe ist auch gut, aber ich hätte vielleicht ein Adjektiv vor den Geruch gesetzt...was meinst Du?
-Wäre es nicht logischer, wenn "sie" den Namen des "lyrischen Ichs" geben soll? Aber auch so ist es ganz schön.
-Das "mitsummen" finde ich am ganzen Text am Besten!
Also es ist schon ein schönes Gedicht, obgleich ich mich nicht damit identifizieren kann, aber das ist auch nicht wichtig.
(Aber zu der Widmung: Ich wollte ja nicht ein schönes, unterwürfiges Liebesgedicht lesen, sondern am Liebsten die gleichberechtigte, genaue und trotzdem noch Schönheit findende Beschreibung einer (älteren?) Frau oder der Beziehung zu ihr...auch hier erscheint mir die Beziehung nicht ganz gleichberechtigt...aber ich kann mich täuschen... Es ist schon ein schönes Gedicht!)
Liebe Grüße, l.
hallo,
schön , dass der text zu gefallen weiss.
natürlich handelt es sich hier um gleichberchtigte liebe, denn er möchte sie auf keinen fall verlieren.
er ist sich sehr wohl der tatsache bewusst, das die liebe zwischen ihnen nicht mehr ganz frisch ist, aber er wünscht sich, das er und sie die liebe gemeinsam ( mitsummen ) wieder glücklicher gesatlten können.
wichtig hier im text ist tatsächlich dieses eine wort "mitsummen".
er sehnt sich regelrecht danach ihre liebe wieder zu fühlen.
gerda hat es ja auch verstanden, liebe lousa, das es hier um ein älteres paar geht,
damit also auch um eine ältere frau. und die ist hier im text gleichgestellt.
im übrigen bin ich ja mehr oder weniger ein verhrer von louisa.
michael
schön , dass der text zu gefallen weiss.
natürlich handelt es sich hier um gleichberchtigte liebe, denn er möchte sie auf keinen fall verlieren.
er ist sich sehr wohl der tatsache bewusst, das die liebe zwischen ihnen nicht mehr ganz frisch ist, aber er wünscht sich, das er und sie die liebe gemeinsam ( mitsummen ) wieder glücklicher gesatlten können.
wichtig hier im text ist tatsächlich dieses eine wort "mitsummen".
er sehnt sich regelrecht danach ihre liebe wieder zu fühlen.
gerda hat es ja auch verstanden, liebe lousa, das es hier um ein älteres paar geht,
damit also auch um eine ältere frau. und die ist hier im text gleichgestellt.
im übrigen bin ich ja mehr oder weniger ein verhrer von louisa.
michael
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