am zaun
ich gehe an einem zaun entlang
auf der anderen seite
weiden die schafe
das gras ist grün
der weg am zaun
ist naß und grau
ich könnte hinüber
aber da weiden die schafe
ich gehe und gehe
der zaun nimmt kein ende
es dämmert vor sich hin
ich dämmere vor mich hin
auf der einen seite
auf der anderen seite
und es gibt nur den weg
am zaun entlang
am zaun
das klingt ziemlich eingleisig und trostlos, und ich frage mich, aber warum denn nicht zu den schafen hinübergehen? und möchte dem lyr.ich zurufen, nein, schau dich um, es gibt nicht nur den weg am zaun entlang!
ja, so kommt es auch für mich rüber, ein bisschen (alb-) traummäßig.
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