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wir tauschen wärme
im gras
im gedicht
fällt ein traum
zu boden
heb ihn auf
für später
stelle ich noch eine flasche wein
kalt ist es draußen und
dunkel der tag
weiß nichts
vom weinen
und vergieß nicht
den roten auf dem teppich
entsteht ein surreales bild
aus gestern und morgen
wer weiß das schon
komm zu mir
in der nacht
eilt auf leisen sohlen
dein wort
verwischt
und fällt
in meinen schoß
trink noch ein glas wein
ein ende gibt es nicht
.
gedichte zwischen sechs gläsern wein
Hallo Birke,
gefällt mir sehr gut. Für mich ein Text vom Loslassen und trotzdem Überwintern, ein Fuß im Schnee, einer im Virus, einer hier, einer früher. Verschliffen durch das verschüttete Rot und das kaltgestellte Weiß, gefährlich weichgezeichnet, sich zu zweit erlauben. Mag ich!
Liebe Grüße
gefällt mir sehr gut. Für mich ein Text vom Loslassen und trotzdem Überwintern, ein Fuß im Schnee, einer im Virus, einer hier, einer früher. Verschliffen durch das verschüttete Rot und das kaltgestellte Weiß, gefährlich weichgezeichnet, sich zu zweit erlauben. Mag ich!
Liebe Grüße
"Das bin ich. Ich bin Polygonum Polymorphum" (Wolfgang Oehme)
oh, welch schöne reflexion, danke dir, lieber nifl!
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