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im sakralen bauch
der menschen stimmengeflecht
aus wehrauchklang
kreuzgesang
draußen
das knacken der bäume
darüber der himmel
ist mehr noch
kirche
und die erde
das fundament
.
gebet
Kurt hat geschrieben: ein einsam betender Indianer unter dem Himmelsgewölbe
oh ja, ich auch!
das sich hier im "bauch" befindende stimmengeflecht würde sich im freien ja auch verflüchtigen... und wie viel platz da ist, da kann leicht jeder für sich sein, wer das möchte. in der kirche ist man so zusammengepfercht... ein aspekt des gedichts.
vielen dank, kurt, freut mich!
lg, birke
Hallo Birke, "ist mehr noch/ kirche" würd ich weglassen, der Vergleich sollte sich beim Leser von allein einstellen.
Hallo Kurt, der "einsam betende Indianer unter dem Himmelsgewölbe" ist europäische Projektion. Indianer sind durch ihr Totem-, Stammes- und Verwandtschaftssystem m.W. auch, wenn auch auf ganz andere Weise als Christen, eingepfercht.
Gruß Quoth
Hallo Kurt, der "einsam betende Indianer unter dem Himmelsgewölbe" ist europäische Projektion. Indianer sind durch ihr Totem-, Stammes- und Verwandtschaftssystem m.W. auch, wenn auch auf ganz andere Weise als Christen, eingepfercht.
Gruß Quoth
Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli.
Quoth hat geschrieben:Hallo Birke, "ist mehr noch/ kirche" würd ich weglassen, der Vergleich sollte sich beim Leser von allein einstellen.
hallo quoth, ich hab drüber nachgedacht... ja, es könnte wegfallen - aber wird dann tatsächlich der gedanke noch klar?
ich lass es erstmal so, behalte das aber im hinterkopf. danke!
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