ein vernarbtes wort
in einem gedicht
das verwächst sich
mit der zeit
sagen die ärzte
anamnese
ja, bei den ärzten war / bin ich mir noch nicht ganz sicher, vielleicht zu fremd. in einem anderen forum meinte eine leserin, die ärzte durch leser zu ersetzen? was mir dann aber auch wieder zu offensichtlich ist. inzwischen bin ich fast surrealistisch geneigt, die ärzte ganz chiffriert durch elefanten oder seekühe zu ersetzen???
Elefanten sind zu symbolträchtig, genauso wie Delfine oder Eulen, da denkt der Leser sofort: aha, die Hüter der Weisheit, die müssen's ja wissen, also stimmt es.
Aber Seekühe ja, unbedingt! Gefällt mir!
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Vor der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser holen.
Nach der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser holen.
(Ikkyu Sojun)
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(Ikkyu Sojun)
ich lass mal die ärzte, so bekommt das ganze noch einen touch von: "gedichte als pathogenes phänomen"? ist ja auch nicht normal, wenn wir mal ehrlich sind, dass wer gedichte schreibt oder in versen spricht ... das ist doch irgendwie "krank"!
Ich bin mit elf oder so mal unglücklich vom Pferd gefallen und hatte danach eine Narbe am Oberschenkel, da sagte mein Vater zu mir: Narben muss man fleißig rubbeln, dann verschwinden sie.
Wäre vielleicht auch noch ein Gedanke :o)
(die Narbe ist tatsächlich kaum noch zu sehen ...)
Wäre vielleicht auch noch ein Gedanke :o)
(die Narbe ist tatsächlich kaum noch zu sehen ...)
Vor der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser holen.
Nach der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser holen.
(Ikkyu Sojun)
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