verwunschen
bin ich
ein seltsamer stern
ich sollte endlich tacheles reden
und die schönen worte, metaphern
für einen moment ausblenden
ich bin müde
sagt das lyrische ich
immer anders sein zu müssen
ich will frieden
leben
will stille
so denk ich an dich
und das gedicht
in dem ich ich bin und sage
ich liebe
ich liebe dich
(aber wenn es doch so ist:)
ein seltsamer stern
bin ich
verwunschen
bin ich
Zuletzt geändert von birke am 20.11.2015, 10:42, insgesamt 6-mal geändert.
ein "schnellschuss"... geschrieben und eingestellt .gif)
ziemlich ich-bezogenes gedicht, geb ich zu... auf jeden fall zu viele "ichs" drin, jepp, da muss ich noch mal schauen.
und tacheles? ja - ich denke schon!
danke sehr, niko!
lg
birke-diana
ps kleine veränderung vorgenommen.
.gif)
ziemlich ich-bezogenes gedicht, geb ich zu... auf jeden fall zu viele "ichs" drin, jepp, da muss ich noch mal schauen.
und tacheles? ja - ich denke schon!
danke sehr, niko!
lg
birke-diana
ps kleine veränderung vorgenommen.
danke dir, nera!
(vielleicht statt "tacheles" klartext?)
(vielleicht statt "tacheles" klartext?)
ich mag das tacheles
klartext finde ich viel zu
nüchtern & sperrig
klartext finde ich viel zu
nüchtern & sperrig
NOEL = Eine Dosis knapp unterhalb der Toxizität, ohne erkennbare Nebenwirkung (NOEL - no observable effect level).
Wir sind alle Meister/innen der Selektion und der konstruktiven Hoffnung, die man allgemein die WAHRHEIT nennt ©noel
Wir sind alle Meister/innen der Selektion und der konstruktiven Hoffnung, die man allgemein die WAHRHEIT nennt ©noel
Liebe Birke,
dein Gedicht gefällt mir sehr gut. Die drei Eingangszeilen, die sich am Ende in umgekehrter Reihenfolge wiederholen, finde ich sehr gelungen. Inhaltlich kann ich das lyrische Ich sehr gut nachvollziehen
.
Der Begriff Tacheles stört mich eigentlich auch nicht. Allerdings ist es ein Begriff, der aus dem Jüdischen kommt, dort auch für bestimmte Inhalte steht, und so kann es sein, dass ich Tacheles hier schon fast wieder als Metapher verstehe. Soll es doch aber gar nicht sein? Klartext ist ein schönes plakatives Wort, dann sehe ich aber gleich ein Plakat vor mir
. Wie wäre es mit "Klare Worte"? Dann verändert sich allerdings der Rhythmus.
Liebe Grüße
Hetti
dein Gedicht gefällt mir sehr gut. Die drei Eingangszeilen, die sich am Ende in umgekehrter Reihenfolge wiederholen, finde ich sehr gelungen. Inhaltlich kann ich das lyrische Ich sehr gut nachvollziehen

. Da stimme ich ihr zu: Das lyrische Ich reflektiert hier über sich selbst, das empfinde ich als witzig. Nicht im Sinne von albern, sondern im Sinne von erheiternd.nera hat geschrieben:wieso nicht "tacheles"? und ja, natürlich darf ein gedicht mal viel "ich" sein. oder besser; über das "ich" reflektieren.
Der Begriff Tacheles stört mich eigentlich auch nicht. Allerdings ist es ein Begriff, der aus dem Jüdischen kommt, dort auch für bestimmte Inhalte steht, und so kann es sein, dass ich Tacheles hier schon fast wieder als Metapher verstehe. Soll es doch aber gar nicht sein? Klartext ist ein schönes plakatives Wort, dann sehe ich aber gleich ein Plakat vor mir

Liebe Grüße
Hetti
hallo hetti, vielen lieben dank!
tja, dieses tacheles – doch, eben, es darf ruhig genau an dieser stelle hintergründig metaphorisch sein, das ist es ja eben, dass das ich immer versucht „tacheles“ zu reden, sich aber mit dieser aussage schon wieder selbst fast ad absurdum führt… ich weiß nicht, vielleicht ist das ja auch zu sehr um die ecke gedacht… an sich mag ich das wort aber schon hier.
auch dir danke für die bestätigung des tacheles, noel :)
lg
tja, dieses tacheles – doch, eben, es darf ruhig genau an dieser stelle hintergründig metaphorisch sein, das ist es ja eben, dass das ich immer versucht „tacheles“ zu reden, sich aber mit dieser aussage schon wieder selbst fast ad absurdum führt… ich weiß nicht, vielleicht ist das ja auch zu sehr um die ecke gedacht… an sich mag ich das wort aber schon hier.
auch dir danke für die bestätigung des tacheles, noel :)
lg
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