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Trüm-mer-frauen
Hallo Amanita,
Das finde ich für sich stehend ganz wunderbar. Schon allein das: So schön!
(Das "den" würde ich noch streichen.)
Der Rest ist für mich Erklärung, Angehängtes, das für mich schon in diesen ersten Zeilen steckt und selbst entdeckt werden kann/will.
Beim Titel würde ich entweder auch noch die Fau-en trennen, um diesen Klopfrhythmus aufzugreifen, oder eine einzelne Trümmerfrau nehmen ohne Trennstriche, was es für mich auf eine persönlichere (und dadurch berührendere?) Ebene ziehen würde und weiter (auch über die Nachkriegsgeschichte hinaus) fassen würde.
Liebe Grüße
Flora
Das finde ich für sich stehend ganz wunderbar. Schon allein das: So schön!
(Das "den" würde ich noch streichen.)
Der Rest ist für mich Erklärung, Angehängtes, das für mich schon in diesen ersten Zeilen steckt und selbst entdeckt werden kann/will.
Beim Titel würde ich entweder auch noch die Fau-en trennen, um diesen Klopfrhythmus aufzugreifen, oder eine einzelne Trümmerfrau nehmen ohne Trennstriche, was es für mich auf eine persönlichere (und dadurch berührendere?) Ebene ziehen würde und weiter (auch über die Nachkriegsgeschichte hinaus) fassen würde.
Liebe Grüße
Flora
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)
danke, Flora.
Ich wollte die Frauen - im Gegensatz zu den Trümmern - "ganz" lassen, ich bin mir noch nicht sicher, wie ich es nun machen werde, würde gern noch andere Reaktionen abwarten.
Zu kürzen wäre ich durchaus "bereit" ;) - aber so fehlt mir doch noch was (Gewöhnungssache?).
Ich wollte die Frauen - im Gegensatz zu den Trümmern - "ganz" lassen, ich bin mir noch nicht sicher, wie ich es nun machen werde, würde gern noch andere Reaktionen abwarten.
Zu kürzen wäre ich durchaus "bereit" ;) - aber so fehlt mir doch noch was (Gewöhnungssache?).
Hast du dich schon gewöhnt? 
(Stellst du es vielleicht als Alternativversion ein? Die würde ich so gerne wählen. Begeistert mich noch immer.)
(Stellst du es vielleicht als Alternativversion ein? Die würde ich so gerne wählen. Begeistert mich noch immer.)
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)
Würden sie denn klopfen (da steckt für mich auch das Anklopfen drin), wenn da keine Wünsche wären, keine Hoffnung? Die verschütteten Wünsche am Ende sind für mich viel resignativer.Amanita hat geschrieben:Nein, so ganz habe ich mich noch nicht dran gewöhnt, mir fehlt doch ein Rückbezug zu den Frauen, eine zarte Hoffnung des Neuanfangs (daher die Wünsche).
Aber es muss natürlich für dich passen.
Edit: Oh, ich sehe gerade du hast es oben eingestellt. Danke. :) Nur aus Neugierde, brauchst du das "den" klanglich?
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)
Für mich steckt das schon im Titel, daher scheint mir die Betonung, oder der Hinweis unnötig und eher irritierend? Deshalb dachte ich, dass du vielleicht anders liest und es für dich klanglich so besser passt.
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)
Das ist interessant. Für mich ist es wahrscheinlich die Symmetrie, durch die es stimmiger/schwingender klingt ohne das "den".
xxX
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Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)
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