Und silberne Tropfen
wie Tränen-Monde
leicht und gleich
fallen ruhig dahin.
Die blumige Erde
nimmt sie auf,
schlürft sie selig
mit Kuß-Munden
Tau um Tau.
Das nährt und wächst
und blüht und summt
und kaum verging
ein Quäntchen Zeit
sind neue Blumen aufgereiht.
Verloren ging der Schnitter
bange durch die Pracht,
stumpf die Sense
seinen letzten Weg
in seinige Gruft.
Da warfen Scharen
singend ihre Hüte
in die Luft:
Es kam das Ende
und der Anfang
in einem Wort.
Endlich
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