Endlich

Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
moshe.c

Beitragvon moshe.c » 31.07.2006, 21:26

Und silberne Tropfen
wie Tränen-Monde
leicht und gleich
fallen ruhig dahin.

Die blumige Erde
nimmt sie auf,
schlürft sie selig
mit Kuß-Munden
Tau um Tau.

Das nährt und wächst
und blüht und summt
und kaum verging
ein Quäntchen Zeit
sind neue Blumen aufgereiht.

Verloren ging der Schnitter
bange durch die Pracht,
stumpf die Sense
seinen letzten Weg
in seinige Gruft.

Da warfen Scharen
singend ihre Hüte
in die Luft:
Es kam das Ende
und der Anfang
in einem Wort.

Max

Beitragvon Max » 03.08.2006, 20:06

MOshe,

das kenne ich ... man kann sich auch nach einiger Zeit gar niocht merh vorstellen, dass sich ein gedicht anders sein könnte oder man schriebe eben ein neues Gedicht.

Lieb Grüße
Max

steyk

Beitragvon steyk » 07.08.2006, 16:43

hi moshe, wir springen schon in der zeit wenn wir zurückdenken oder an die zukuft denken.
ein text, der miich sehr anspricht.
sorry für die kürze.
gruß stefan

moshe.c

Beitragvon moshe.c » 07.08.2006, 17:04

Nix sorry!


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