in der schwebe

[Gast]

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[Max]

Liebe Gerda,

rechtzeitg zur Hitze hast Du in diesem Gedicht das Wirken der Hitze treffend beschrieben. Mit gefällt die Überschrift und auch viele Deiner Bilder. Das trifft es gut!
Etwas Probleme habe ich mit

gedanken spielen
verkümmern nutzlos

weil für mich spielen und nutzlos verkümmern durchaus ein Gegensatz ist. Für mich gebiert das Spiel Ideen, während das"nutzlos verkümmern" treffend die Hitzgedanken beschreibt.

Vielleicht könnte man die letzte Zeile auch noch zur besseren Betonung absetzen, wasmeinst Du?

Liebe Grüße
Max

[Gast]

Hallo Max, lieben Dank dir, für Vorschläge bin ich offen, wie du siehst ist das ein "alter Schinken" aus 2003, da war es ärger, noch schwüler...

Das Gegensätzliche habe ich bewusst gewählt, weil sich Gedanken spielerisch gestalteten, aber sobald sie genaue Form in Wort und Schrift annehmen soll(t)en... waren sie futsch oder konnte nicht verdichtet werden... (siehe nächster Vers nach verkümmern nutzlos)

Vielleicht hast du etwas eleganters auf Lager?

Ich habe die letzte zeile abgesetzt, gute Idee - kann ich gerade noch umsetzten uff


Sonnige Grüße
Gerda

[Max]

Liebe Gerda,

ich werde mal in mich gehen (obwohles da auch sehr warm ist).

Liebe Grüße
Max

[Gast]

Prima, kühl dich doch bei Humor erst Mal ein wenig ab, das Sonett passt auch ganz gut zur Wärme...

[savage]

Liebe Gerda, ich hätte noch folgendes angefügt:

wie gelähmt

meine nasse Haut
löst sich schmatzend
vom Leder...

Jetzt lege ich ein Handtuch drunter, bevor ich mich halbnackt an den Schreibtisch setze.

savage

[Gast]

Guten Morgen savage,

da hast du ja früh mit der Arbeit gegonnen, danke fürs Lesen.
Vielleicht hätte ich das geschrieben, wenn ich über einen Leder-Schreibtischsessel verfügen würde...

(Bei mir tut ein Bettlaken gute Dienste)

Liebe Grüße
Gerda

[Max]

Och das hat ja was, Savage, der moderne Mann trägt Handtuch oder Ledersessel

Liebe Grüße (nicht schmatzend - ich kann mir kein leder leisten )
Max