hallo und danke für eure rückmeldungen!
die fallen ja relativ milde aus. ich habe mit dem schlimmsten gerechnet. auch wegen dem unendlichen meer. was aber hierfür gilt, müsste dann eigentlich auch für die "quellen des lebens" gelten...
ich finde für mich den vorschlag von leonie am akzeptabelsten, "der unendlichkeit" einfach zu streichen. ich wollte am ende eine große bedeutung hineinlegen. es sollte mindestens durchscheinen, dass ich ewigkeit oder / und gott etc meine. das wäre mir schon ein anliegen.
nach der ersten strophe aufhören geht nicht. das ganze soll ja einen prozess darstellen. oder eine prozession. glaube hoffnung und liebe "diese drei" (ich fanddieses "diese drei" immer irgendwie besonders und sie fielen mir jedesmal auf besondere weise auf, wenn -ganz häufig bei hochzeiten - aus dem "hohen lied der liebe" aus dem korintherbrief gelesen wurde"glaube, hoffnung, liebe - diese drei") als separate quellen, die den strom des lebens erst möglich machen, sich dann im laufe eines lebens mit allem möglichen vermischen und dann in den mündungen (also dem, was von alledem noch da ist) angereichert in die "unendlichkeit des meeres" einfließt. dabei schien mir das meerbild so gut zu passen. statt: "bedenke, dass du aus staub geboren bist und wieder zu staub wirst", wäre mir richtiger: "bedenke, dass du aus wasser geboren bist und wieder zu wasser wirst".
welche die Lyrik gemeinhin charakterisieren und mit denen der normale Bürger nichts anfangen kann.
eine ziemlich gefährliche aussage, klimperer. so blöd sind die leute nicht. was unterscheidet einen normalen bürger von dir und mir? bei solchen aussagen darf man sich dann auch nicht wundern, dass die lyrik ein nischendasein führt!
liebe grüße: niko