für mich
ist Sommer
wie Tod
wenn alles erwacht
werde ich schläfrig
und beginne
zu warten
auf die Kälte
auf den Regen
auf Schnee
die Nähe des Winters
verkündet durch den Herbst
ist die Zeit
des werdens
Sommer
Lieb(r) rya,
ich glaube, dieses Gefühl teilen viele mit dir. In der Tat steht ja auch in vielen anderen Gedichten eher der Frühling als der Somemr für die Zeit des Erwachens. Die letzten beiden Zeilen könnte ichmir auch so:
oder so
vorstellen.
Liebe Grüße
max
ich glaube, dieses Gefühl teilen viele mit dir. In der Tat steht ja auch in vielen anderen Gedichten eher der Frühling als der Somemr für die Zeit des Erwachens. Die letzten beiden Zeilen könnte ichmir auch so:
Wenn der Herbst
den Winter ankündigt
ist für mich die Zeit
des werdens
oder so
Wenn der Herbst
den Winter ankündigt
wird für mich Zeit
vorstellen.
Liebe Grüße
max
Hallo Max.
Danke für deine Reaktion.
Ich bin in lyrischer Hinsicht sehr unbedarft,meine Gedanken putrzeln so aus mir heraus,und werden dann anschliessend von mir - völlig undemokratisch - niedergeschrieben.
Aber ich werde mal über das von Dir angeregte nachdenken.
Habe eine gute Nacht.
RYA
und natürlich auch:
einen lieben Gruss.
deine erste Version fand ich sehr gelungen,wird aufgegriffen.
Danke für deine Reaktion.
Ich bin in lyrischer Hinsicht sehr unbedarft,meine Gedanken putrzeln so aus mir heraus,und werden dann anschliessend von mir - völlig undemokratisch - niedergeschrieben.
Aber ich werde mal über das von Dir angeregte nachdenken.
Habe eine gute Nacht.
RYA
und natürlich auch:
einen lieben Gruss.
deine erste Version fand ich sehr gelungen,wird aufgegriffen.
Dein Gedicht folgt einer guten Idee. Die Worte sind auch gut gewählt,
bis auf die Formulierung mit dem Tod. Daran stosse ich mich ein wenig.
Der Tod selbst kommt abrupt, lässt keine Zeit zum schläfrig werden
und warten. Allerdings fällt mir im Moment auch nichts besseres ein -
die Hitze schränkt mein Denkvermögen wohl ein. Vielleicht wäre die
Formulierung
für mich
ist Sommer
(wie) Müdigkeit
eine annehmbare Variante.
oder:
für mich
ist Sommer
wie Schlaf
wenn alles erwacht
werde ich müde
und beginne
zu warten
Lass deine Gedanken purzeln, wie es Max schon schrieb.
savage
bis auf die Formulierung mit dem Tod. Daran stosse ich mich ein wenig.
Der Tod selbst kommt abrupt, lässt keine Zeit zum schläfrig werden
und warten. Allerdings fällt mir im Moment auch nichts besseres ein -
die Hitze schränkt mein Denkvermögen wohl ein. Vielleicht wäre die
Formulierung
für mich
ist Sommer
(wie) Müdigkeit
eine annehmbare Variante.
oder:
für mich
ist Sommer
wie Schlaf
wenn alles erwacht
werde ich müde
und beginne
zu warten
Lass deine Gedanken purzeln, wie es Max schon schrieb.
savage
Liebe rya,
ich mag das Thema, schon allein, weil es in der Minderheit ist, ich es aber auch (oft, nicht immer) so fühle...man kann das ganze ja auch vom Sommer fort auf eine andere Ebene ziehen...eine emotionale...mir gefällt das....
Ich hätte noch ein paar Ideen:
für mich
ist Sommer
wie der Tod
wenn alles erwacht
werde ich schläfrig
und beginne
zu warten
auf die Kälte
auf den Regen
auf den Schnee (oder du nimmst alle artikel raus, ich würde es nur einhetlich machen)
die Nähe des Winters
ist die Zeit
des Werdens
Wie du siehst, würde ich diese Zeile streichen:
Ich verstehe zwar die "Naturbetrachtung", die dahinter steht, empfinde die Schilderungen ohne diese Zeile dennoch intensiver (aber das ist sicherlich meine besondere Empfindung)
psst: Werden in der letzten Zeile wird groß geschrieben...
Liebe Grüße,
Lisa
ich mag das Thema, schon allein, weil es in der Minderheit ist, ich es aber auch (oft, nicht immer) so fühle...man kann das ganze ja auch vom Sommer fort auf eine andere Ebene ziehen...eine emotionale...mir gefällt das....
Ich hätte noch ein paar Ideen:
für mich
ist Sommer
wie der Tod
wenn alles erwacht
werde ich schläfrig
und beginne
zu warten
auf die Kälte
auf den Regen
auf den Schnee (oder du nimmst alle artikel raus, ich würde es nur einhetlich machen)
die Nähe des Winters
ist die Zeit
des Werdens
Wie du siehst, würde ich diese Zeile streichen:
.verkündet durch den Herbst
Ich verstehe zwar die "Naturbetrachtung", die dahinter steht, empfinde die Schilderungen ohne diese Zeile dennoch intensiver (aber das ist sicherlich meine besondere Empfindung)
psst: Werden in der letzten Zeile wird groß geschrieben...
Liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Ja, so habe ich das noch ncht gesehen Max, das mit dem Schlaf wäre toll, rya...schlaf ist ja auch der "Bruder vom Tod", ich finde, das trifft es gut...bin gespannt, was du dazu sagt...auf jeden fall muss dann das schläfrig aber anders...müde wäre schon eien gute Alternative von savage...
Liebe grüße,
Lisa
Liebe grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Hallo.
Ich werde Lisas Vorschlag bezüglich der Artikel aufgreifen.
was Schläfrigkeit und Tod betrifft,bin ich anderer Meinung.
Mein Opa (der vor zwei Jahren starb) ,war nach dem Tod seiner Frau nichts anderes als ein "wandelnder Leichnam".
Er bereitete sich darauf vor wieder mit ihr "zusammenzusein".
Ihn aus seiner "Schläfrigkeit" zu erwecken,war kaum möglich.
Der Tod mag schnell kommen,aber die Vorbereitung auf ihn kann einige Zeit in Anspruch nehmen.
Mein Opa war über Jahre "schläfrig".
und wurde dann aus seiner Sicht erlöst.
pssssssst Lisa: stimmt,da hast du Recht.
.erwischt...
Danke allen die sich mit diesem Text beschäftigt haben.
Schwitzt nicht zu viel.
Rya :117:
Ich werde Lisas Vorschlag bezüglich der Artikel aufgreifen.
was Schläfrigkeit und Tod betrifft,bin ich anderer Meinung.
Mein Opa (der vor zwei Jahren starb) ,war nach dem Tod seiner Frau nichts anderes als ein "wandelnder Leichnam".
Er bereitete sich darauf vor wieder mit ihr "zusammenzusein".
Ihn aus seiner "Schläfrigkeit" zu erwecken,war kaum möglich.
Der Tod mag schnell kommen,aber die Vorbereitung auf ihn kann einige Zeit in Anspruch nehmen.
Mein Opa war über Jahre "schläfrig".
und wurde dann aus seiner Sicht erlöst.
pssssssst Lisa: stimmt,da hast du Recht.
.erwischt...
Danke allen die sich mit diesem Text beschäftigt haben.
Schwitzt nicht zu viel.
Rya :117:
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