Zu steyks "Tschau Mama"
Das Amen
Unter dem Schutzkleid
zittern die Knie,
er weint seine Tränen
ins Nierenbecken,
schließt seinen Zorn
hinter dem Herzmuskel ein.
Vor ihm das Kind
Mutterseelenallein.
Starrt auf das
rosenbenetzte Holz.
Beschlagene Gläser
Spiegeln die Seele nur.
Fragen vieler
bündeln sich
in seinem Kreuz,
Augen halten sich
an seiner Fassung fest.
Ach könnte er
den verklagen,
der ihm das aufhalst,
endlich einen finden,
der die Schuld
auf sich nimmt.
Doch sein Gott
ist ein anderer.
Sein Atmen gleicht
einem Seufzer,
als er mit fester Stimme
das Amen spricht.
Das Amen
Liebe scarlett,
danke, Dein Lob freut mich wirklich sehr, weil ich auch Deine Texte sehr schätze.
L
ieber Max,
danke auch für Deine Rückmeldung, die mich ebenso sehr freut! Ich habe Nierenbecken aus psychosomatischen Gründen gewählt. Wo hast Du das gefunden mit den Nierenkelchen? Gibt es die wirklich im menschlichen Körper? Es gibt ja auch Nierentische.... Aber Du hast recht, in diesem religiösen Kontext würde es gut passen. Nur, versteht man das dann? Grübel...
Wo es mit Gott nicht geklappt hat: Wann sehen wir Dich im Weißen Haus?
Liebe Grüße
leonie
danke, Dein Lob freut mich wirklich sehr, weil ich auch Deine Texte sehr schätze.
L
ieber Max,
danke auch für Deine Rückmeldung, die mich ebenso sehr freut! Ich habe Nierenbecken aus psychosomatischen Gründen gewählt. Wo hast Du das gefunden mit den Nierenkelchen? Gibt es die wirklich im menschlichen Körper? Es gibt ja auch Nierentische.... Aber Du hast recht, in diesem religiösen Kontext würde es gut passen. Nur, versteht man das dann? Grübel...
Wo es mit Gott nicht geklappt hat: Wann sehen wir Dich im Weißen Haus?
Liebe Grüße
leonie
Lieber Max,
kluge Entscheidung, finde ich. Nur was und wo die Nierenkelche sind, frage ich mich noch. Obwohl ich das für das Gedicht doch schwierig finde:
Er weint seine Tränen
in Nierenkelche
würde wohl kaum mit dem menschlichen Körper assoziiert, oder? Ich würde mir so eine Art Weinkelche in merkwürdiger Form vorstellen.
Liebe Grüße
leonie
kluge Entscheidung, finde ich. Nur was und wo die Nierenkelche sind, frage ich mich noch. Obwohl ich das für das Gedicht doch schwierig finde:
Er weint seine Tränen
in Nierenkelche
würde wohl kaum mit dem menschlichen Körper assoziiert, oder? Ich würde mir so eine Art Weinkelche in merkwürdiger Form vorstellen.
Liebe Grüße
leonie
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