
Komm, ich nehme Deine Hand und dann:
Rücken wir
unbemerkt von dunklen Disteln
Stück für Stück
weg wie fernes
Feldgrillen-
zirpen fort von
-der Wirklichkeit-
Wink
ihr höflich hinterher
und schau in ihr
zerklüftetes Gesicht
aber höre heute Nacht
Nicht hin
wenn sie
Dich ruft und zwingend
an Deinem
dünnen Ärmel zieht...
Wir wissen nicht was uns
und wissen nicht
was mit den Flüstergrillen
heute Nacht geschieht -
Aber ich nehme Deine Hand und dann:
Schlagen wir die Zeit
zusammen mit der
Wirklichkeit bewusstlos und
Mein Mund
nimmt Deinen
wir verrücken
vor bis an das Ufer
reißen Blätter von den Ästen,
lassen sie mit diesem Leben über
grauen räuberischen Fischen
treiben
in eine unbekannte See
und auf der Reise stehen
wir barfuss
bis ins Morgenrot
in nie gefühlter
Wasserschwebe.