Acrylmalerin

Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
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Amanita
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Beitragvon Amanita » 04.09.2010, 23:27

Acrylmalerin


Heut lässt sie
sich feiern
von blinden
Vergoldern
vermählt sich munter
mit ihrem Cyan

stellt raschelnde
Blüten auf
klackernde Schemel
ihr rüschiges
Kleid streift
Leinwandgeflügel

die großen Worte
die sie
gern hätte
zerknallen
auf rosa
Plastiktapete.

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fenestra
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Beitragvon fenestra » 13.09.2010, 21:22

Hallo, Amanita,

da mich der Gang der Diskussion etwas verblüfft, will ich mich hier auch noch melden. Auch ohne deine Erläuterungen konnte ich die Szene gut vor mir sehen. Besonders die blinden Vergolder gefallen mir, aber auch das "Vermählen" mit dem Cyan und das "Leinwandgeflügel". Es ist viel Farbe und Schwung in deinem Text. Für mich nicht so stimmig sind das Rüschenkleid und die rosa Plastiktapete. Jedenfalls entspricht das nicht meiner Wahrnehmung der - wie soll ich sagen - Hobby-Künstlerszene. Da werden doch eher recht schlichte (oft schwarze) Leinengewänder getragen, eben ums sich mit dem Nimbus des Künstlers zu umgeben. Rosa Plastiktapeten sah ich noch in keiner Ausstellung.

Dass die Künstlerin "große Worte" erwartet, glaube ich genauso wenig, wie Trixie. Vielleicht hält sie ihre Werke gar nicht für so bedeutend, sondern freut sich einfach über ein bisschen Aufmerksamkeit und Kommunikation. Klar, sie findet es schade, dass niemand wirklich Sinnvolles zu ihren Arbeiten sagt.

Und warum soll sie sich eigentlich nicht mal ein bisschen feiern lassen? Man schaue nur einmal in den Sportteil der Lokalzeitung. Bei uns hat er 10 Seiten - täglich! Dort lassen sich vom 8-jährigen Judoka bis zum 70-jährigen Kegelbruder alle "Sieger" feiern, obwohl sie keineswegs Spitzenleistungen vollbringen. Warum soll also eine Malerin nicht mal ihre Ergebnisse öffentlich sehen und würdigen lassen? Nur, weil sie nicht absolut herausragend sind? Für mich ist da kein Grund für Herablassung - ich hatte das aus dem Gedicht allerdings auch nicht so stark herausgehört, wie einige andere hier.

Viele Grüße
fenestra

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Amanita
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Beitragvon Amanita » 13.09.2010, 22:42

Auch okay, fenestra. Danke dass Du mal ein paar Formulierungen bedacht hast, das tut mal wirklich gut zwischendurch :banana_1:

Man kann sich - auch ohne Rüschenkleid - so alles-für-Gäste-vorbereitend rüschig bewegen, hier noch hinstöckeln und was richten, da noch ... Und natürlich ist auch keine rosa Plastiktapete da (gibts die überhaupt??? Wahrscheinlich, es gibt ja alles, aber eher selten, oder?). Ich suchte etwas, was bestimmte ästhetische Eindrücke auf den Punkt bringen kann - ich hätte auch sagen können: Eichenmöbel und Kunststofftassen. Es gibt nämlich Ausstellungsorte, die sind einfach schrecklich. Und manchmal kommt man nicht drumherum, auch dort "ja" zu sagen ... sei es, weil man noch nie eine Ausstellung hatte, sei es, weil man KSK-versichert ist *schluck* (ha - und wieder Bezug zu meiner eigenen Realität).

Was den Lokalkram in den Zeitungen betrifft, so melde ich jetzt mal Protest an: WARUM soll jeder Atemzug in der Zeitung erscheinen? Was einige von uns Künstlern schon immer störte, nämlich, dass wir jedes Mal "mit drauf" sollten aufs Foto, wo doch ein Blick in den Galerieraum viel schöner gewesen wäre, hat sich insgesamt multipliziert: überall nur Köppe und Namen, über eine meiner Ausstellungen wurde mal berichtet, welche Gäste da waren ... also bitte! Das ist doch der Nährboden, auf dem "Hurz" entstanden ist!

Die Acrylmalerin hat eben Pech, in eine dümmliche Umgebung geraten zu sein.

Quoth
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Beitragvon Quoth » 14.09.2010, 10:14

Hallo, Leonie, Du schriebst:
Also, Quoth, ehrlich gesagt finde ich es auch befremdlich, dass Du offenbar besser weißt, was Amanita aussagen will als sie selbst...

Erfahrung hat mich gelehrt, dass Aussagen von Autoren über ihre eigenen Texte, vor allem deren Intention, nicht sonderlich verlässlich sind. Ich schaue auf den Text und untersuche, was er mir vermittelt - und ich glaube, diese Methode wird auch von Dir meist bevorzugt.
Du schreibst weiter:
Selbst wenn sie das intendieren würde, was Du herausliest (was sie ja nicht einmal tut), könntest Du ihr doch durchaus das Recht zugestehen, sich kritisch zur Kunst anderer zu äußern. Vor allem, nachdem Du ihr doch gerade ziemlich unverblümt (vielleicht sogar herablassend?) gesagt hast, dass Du mit ihren Linolschnitten nichts anfangen kannst.

Ich glaube, es ist ein himmelweiter Unterschied zwischen einer konfrontativen Meinungsäußerung hier im Forum zu etwas, was ein User gesagt oder eingestellt hat, und einer herabsetzenden Kritik an nicht zum Forum gehörigen Künstlerkollegen, selbst wenn ihre Namen nicht genannt werden. Dass Amanita hier einen ganz bestimmten "Fall" im Auge hatte und nicht die gesamte Amateurszene, zeigt sich u.a. daran, dass sie von der "Acrylmalerin" und nicht von "Acrylmalerinnen" spricht.
Amateure sind wir hier übrigens alle - oder kann hier jemand von seinen Produkten leben?
Gruß
Quoth

PS: Max' Vorschlag, besser eine Satire (über Eitelkeit und Großmannsssucht in der Kunstszene) zu schreiben, finde ich übrigens gar nicht schlecht.
Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli.

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leonie
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Beitragvon leonie » 14.09.2010, 10:20

Aber Quoth, Amanita hat mehrfach gesagt, dass sie keinen ganz bestimmten Fall im Auge hat und ich sehe überhaupt keine Veranlassung, ihr das nicht zu glauben.
Wenn Du schreibst: Für mich erweckt das Gedicht diesen Eindruck klingt das immer noch anders als wenn Du es so schreibst als könntest Du besser in ihren Kopf schauen als sie selber. Das empfinde ich ehrlich gesagt wirklich als anmaßend.

Abgesehen davon ist es doch oft so, dass ein Gedicht nicht einen Einzelfall, sondern etwas Exemplarisches ausdrücken will...

Und die anderen Beiträge zeigen zudem, dass andere den Text anders verstehen als Du. Woher nimmst Du denn die Gewissheit, dass genau Deine Interpretation die einzig Wahre ist?

fragende Grüße

leonie

Trixie

Beitragvon Trixie » 14.09.2010, 10:52

Hi ihr,

ja, das sehe ich auch so wie leonie: Es ist ein bildhafter Vergleich. Acrylmalerinnen würde doch im Kopf ein ganz anderes Bild produzieren - es könnte genau so gut, wie ich ja auch schrieb, eine Balletttänzerin oder eine Dichterin oder sonst was sein. In einem Liebesgedicht ist doch auch nur die Rede von "sie" und "er" - da muss man doch auch nich sich auf jemanden aus seinem nahen Bekanntenkreis beziehen oder? Auf gut Deutsch gesagt "schon mal was von Fantasie gehört??" - die Acrylmalerin in ihrem Rüschenkleid vor der pinken Tapete ist für mich ein bildhafter Vergleich für etwas ganz anderes - eine Erwartungshaltung, ein Anspruch an die eigene Kunst und deren Kritiker und ich finde, Amanita hat es eben auf ihre Art und Weise, nämlich mit der Malerei, ausgedrückt.
Wenn du dahinter irgendwas entdeckst, das nicht der Intention der Autorin entspricht, ist das nicht zwingend "richtig" und wenn Amanita sagt, dass sie es nur beispielhaft verwendet hat, um ihre eigenen Erfahrungen mit vielen verschiedenen Menschen zu beschreiben, dann akzeptiere das doch einfach.

Grüße
Trix

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Ylvi
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Beitragvon Ylvi » 14.09.2010, 13:35

Quoth, ich finde es gut, da eine Hellhörigkeit zu bewahren und auch darauf zu verweisen, wenn man eine Grenze überschritten sieht. Natürlich können auch Texte, wenn ihre Form lediglich als Kunstmäntelchen über persönliche Angriffe gehängt wird, verletzend sein. Aber hier sehe ich doch wirklich alle Freiheit, einer bestimmten oder aller Acrylmalerinnen sich angesprochen zu fühlen, oder aber den Text von sich zu weisen, da er keine Namen nennt, und Amanita in ihrem Kommentar auch noch darauf hinweist und es auch nicht in einem Rahmen (bei der Ausstellung selbst beispielsweise) präsentiert wird, die diese Leseweise nahelegen würde.
Zudem zeigt sich doch auch, dass der Text sehr unterschiedlich wahrgenommen wird, also selbst wenn sich jemand diesen Schuh anzieht, muss er nicht unbedingt drücken. .-)

Ich bin ehrlich gesagt ein wenig verblüfft, dass sich deine Schreibintention im Verlauf des Fadens zu wandeln scheint, Amanita?
Egal welche Intention ich aber nun annehme, immer bleibt mir das Gefühl zurück, dass der Text, das sprechende Ich, mich auf seine Seite ziehen möchte, ich einstimmen soll ins Urteil, nicken und tatsächlich "blind" mitlästern/kritisieren. Und da nehme ich zumindest dann eher eine kritische Haltung ein und hinterfrage, egal, ob er nun ein schlechtes Licht auf die angebliche Möchtegern-Malerin, die mit ihrer "Kunst" protzt, werfen soll, oder den Ausstellungsbetrieb, oder inzwischen auf die "dümmliche Umgebung". Wie gesagt, für mich geht es so nicht auf. Mit "Hurz", also einem bewussten Schwachsinn als Kunst verkaufen, kann ich hier auch wenig anfangen, ich finde das nicht im Gedicht.

Liebe Grüße
Flora
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)

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Amanita
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Beitragvon Amanita » 14.09.2010, 13:40

Jaaa, exemplarisch (x-ter Versuch, das zu sagen). Meine Acrylmalerin gibt es nur in dem Text, sonst nicht.

Zum Titel: Acrylfarbe ist ein sehr "heutiger" Werkstoff mit vielen Möglichkeiten, man kann dieses Material pastos auftragen oder aquarellierend und selbstverständlich so benutzen wie die guten alten Deckfarben des Schulmalkastens; man kann Malmittel zufügen zur Trocknungsverzögerung, man kann Strukturpasten (d. h. Pasten für die Strukturbildung) und Stoffe wie Sand hineinmischen - und sogar Ölfarbe. Und man kann auch Papier mit Acrylfarbe aufkleben, also damit collagieren.
Und wegen der so mannigfaltigen Einsetzbarkeit ist sie typisch für die vielen, vielen Malschulen und -schüler. Gegen deren Tun ich erstmal gar nichts sagen will, ich habe auch nichts gegen Dorfkirchenchöre und Laientheater.

Aber: Man geht bei künstlerischen Tätigkeiten oft viel zu sehr von der Arbeitstechnik aus. "Malenlernen mit Acryl" - das ist eben so ein VHS-Kurstitel und erinnert doch ziemlich an jene "Seidenmalerei", die es vor einiger Zeit mal gab und die z. B. vom Stricken nicht immer soooo weit entfernt sein dürfte (obwohl ich gutes Handwerk durchaus schätze! Aber niemand würde darauf kommen, Rosemarie Trockel mal ausgenommen, Stricken und Kunst dicht beieinander zu sehen).

Malen lernt man nicht mit einer "Technik", sondern man lernt allenfalls eine Technik für seine Ziele anzuwenden.

Wenn jemand also stolzgeschwellt sagt:"Datt is Accryll!" und damit ausdrücken möchte, dass er sein Handwerk beherrscht, dann ist das wie Pulloverstricken. Da wird auch mitunter virtuos ein Handwerk angewendet, aber niemand würde "große Worte"/ Reden oder Diskussionen erwarten. Und wenn der Pullover fertig ist, zerplatzen auch keine Träume, sondern dann passt er, wenn man gewissenhaft genug war. Im künstlerischen Tun können aber schon Zweifel kommen.

Ach ja: Hätte ich im Plural - also von den Acrylmalerinnen - gesprochen, würde ich damit eine Gruppe benennen und damit diffamieren. Das war und wäre nie meine Absicht. Ebensowenig würde ich die Technik oder das Farbmaterial in zweifelhaftes Licht rücken wollen. Sondern es ist doch umgekehrt: Der Typus des laienhaft Malenlernenden malt eben häufig - aus oben genannten Gründen - mit Acryl, und das nicht zuletzt, weil die Lehrer das so anbieten.

Last not least: Als ich noch allein wohnte, habe ich ein paar Jahre (nur) von meiner Kunst gelebt, Quoth.

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Zefira
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Beitragvon Zefira » 14.09.2010, 13:54

Aber niemand würde darauf kommen, Rosemarie Trockel mal ausgenommen, Stricken und Kunst dicht beieinander zu sehen).

Gestatten, Rosemarie Trockel :pfeifen:

Gruß von Zefira
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Beitragvon Amanita » 14.09.2010, 14:06

Okayokay, Zefira, ich habe beim Schreiben u. a. mit meiner Tochter gesungen :pfeifen:, da passiert schon mal eine ungenaue Formulierung ... sorry.

Aber was gemeint war, ist hoffentlich klar: Stricken ist i. a. keine künstlerische Disziplin, sondern eine rein handwerkliche.

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Beitragvon Zefira » 14.09.2010, 14:15

Eben nicht. Stricken ist eine Tätigkeit wie Zeichnen. Auch mit zeichnerischen Mitteln kann ich entweder Kunst produzieren oder einem Fremden aufmalen, wie er zur Volkshochschule findet.
Wenn Du es nicht magst, bei künstlerischen Tätigkeiten von der Technik auszugehen (Beispiel "Malenlernen mit Acryl"), dann sollte es genauso tabu sein, eine Technik quasi als künstlerisches No-Go zu bezeichnen. Ich spreche hier wohlgemerkt nicht vom Sockenstricken.

Gruß von Zefira, die einige Textilkünstlerinnen kennt
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Beitragvon leonie » 14.09.2010, 14:30

Zefi, ich erinnere mich an Deine "Themenwolle", die Du uns hier mal gezeigt hast. Das hat mich sehr beeindruckt.

Außerdem habe ich gerade mal "Textilkünstlerinnen" gegoogelt. Erstaunlich! Wusste ich nicht...

Und trotzdem denke ich, ist doch deutlich, was Amanita meint.

Liebe Grüße

leonie

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Beitragvon Amanita » 14.09.2010, 14:37

Zefira, Dein Protest geht doch eher mit meinem Text konform ... ich habe ja nicht gesagt, dass "Textilkunst" nur Handwerk ist. Sondern dass das Stricken im allgemeinen pur-handwerklich eingesetzt und normalerweise nicht mit künstlerischen Zielen verbunden wird.
Selbstverständlich ist in der Kunst prinzipiell alles "erlaubt" (das meine ich jetzt NUR von der technischen Seite, nicht dass da wieder neue Diskussionen aufkeimen) und ebenso selbstverständlich kann eine Textilkünstlerin auch zu künstlerischen Zwecken stricken.

Gutes Design ist im übrigen auch Kunst oder sehr nah dran, und dennoch sage ich dem Tischler, der mir hin und wieder was baut, nicht, er sei ein Künstler.

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Zefira
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Beitragvon Zefira » 14.09.2010, 14:40

Ich habe allerdings ein paar Leute kennenlernen dürfen, die den Umgang mit textilen Materialien per se als Nicht-Kunst abtun. Was für mich genauso lächerlich ist, als würde ich einen Bildhauer, der mit Eisen arbeitet, als Dilettanten abtun, nur weil man mit Eisen auch Balkongeländer machen kann.

Aber ich denke, im Prinzip sind wir uns halbwegs einig :-).

Schöne Grüße von Zefira
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Beitragvon Amanita » 14.09.2010, 15:17

Zefira, um das nochmal klarzustellen: Mein Text sagt doch, dass selbst eine Technik wie Acrylmalerei, die recht künstlerisch anmutet, nicht zwangsläufig Kunst ist. Was ein Künstler aber individuell für seine Kunst nutzt, steht auf einem ganz anderen Blatt (siehe z. B. Eat Art - und man schließt nicht direkt von Fressalien auf Kunst).

Da ich an einer etwas detaillierteren Stelle von Pulloverstricken sprach, dürfte das nicht meilenweit von "Deinem" Sockenstricken entfernt (gemeint) sein.


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