sommerabend
Liebe pandora, ich habe ein Problem bei deinem Gedicht, welches wieder - typisch pandora- mit ungewöhnlich gesetzten Bildern "daherkommt".
Die Krötenkühle...
gleitet hinab
in die moosglatte schwärze
eines brunnens..
so ist der Bezug.
Wolltest du das so?
Kröten leben nicht in Brunnen sondern in Erdlöchern, was aber für die Bilder im Gedicht keine Bedeutung hat, denn du sprichst und meinst "Krötenkühle"
Wenn ich den Bezug so herstellen soll, verstehe ich den Sinn nicht, bitte gib mir einen Tipp.
Danke
Abendgrüße
Gerda
Die Krötenkühle...
gleitet hinab
in die moosglatte schwärze
eines brunnens..
so ist der Bezug.
Wolltest du das so?
Kröten leben nicht in Brunnen sondern in Erdlöchern, was aber für die Bilder im Gedicht keine Bedeutung hat, denn du sprichst und meinst "Krötenkühle"
Wenn ich den Bezug so herstellen soll, verstehe ich den Sinn nicht, bitte gib mir einen Tipp.
Danke
Abendgrüße
Gerda
- Thomas Milser
- Beiträge: 6069
- Registriert: 14.05.2006
- Geschlecht:
Seltsam: Normalerweise stechen mir vermeindliche Unstimmigkeiten auch immer sofort ins Auge. Und deswegen müsste ich eigentlich den Kommentatoren hier vollends Recht geben.
Bei diesem Text jedoch zog es mich derart mit in die Schwärze, dass mir das gar nicht auffiel. Und jetzt, nachdem ich durch Gerda und Moshe darauf hingewiesen wurde, sage ich sogar: Es ist mir egal!
Ich erkläre mich für romantisch verklärt und genieße diesen tollen Text.
So, wie er is'. Ganz stark, Pandora.
Tom.
Bei diesem Text jedoch zog es mich derart mit in die Schwärze, dass mir das gar nicht auffiel. Und jetzt, nachdem ich durch Gerda und Moshe darauf hingewiesen wurde, sage ich sogar: Es ist mir egal!
Ich erkläre mich für romantisch verklärt und genieße diesen tollen Text.
So, wie er is'. Ganz stark, Pandora.
Tom.
Liebe pandora,
ich kam/komme mit der Bildabfolge auch nicht ganz klar...nach mehrmaligen Lesen glaube ich jetzt es so verstanden zu haben:
Die Kröte ist schon immer IM Wasser (eines Brunnens), daher auch die Messingaugen, die nur hinausgucken, der Rest ist unter der Wassroberfläche und fängt die Sonnenflügler und taucht dann hinab
(daher braucht die Kröte nicht springen und gleitet, moshe).
gerda: Die Kröte kann sich durchaus im Brunnen aufhalten ohne dort zu leben, oder?
Wir hatten zuhause einen Brunnen und einen Teich...aus dem Brunnen wäre die Kröte wohl nie rausgekommen...so hoch ist der wasserspiegel meist nicht...daher ist der Brunnen nicht völlig bildlogisch. Allerdings gebe ich Tom ein wenig Recht und der Brunnen hat zudem natürlich eine ganz andere Konnotation als ein Teich...und wirkt so auf die Schwärze etc. viel stärker).
Liebe Grüße,
Lisa
ich kam/komme mit der Bildabfolge auch nicht ganz klar...nach mehrmaligen Lesen glaube ich jetzt es so verstanden zu haben:
Die Kröte ist schon immer IM Wasser (eines Brunnens), daher auch die Messingaugen, die nur hinausgucken, der Rest ist unter der Wassroberfläche und fängt die Sonnenflügler und taucht dann hinab
(daher braucht die Kröte nicht springen und gleitet, moshe).
gerda: Die Kröte kann sich durchaus im Brunnen aufhalten ohne dort zu leben, oder?
Wir hatten zuhause einen Brunnen und einen Teich...aus dem Brunnen wäre die Kröte wohl nie rausgekommen...so hoch ist der wasserspiegel meist nicht...daher ist der Brunnen nicht völlig bildlogisch. Allerdings gebe ich Tom ein wenig Recht und der Brunnen hat zudem natürlich eine ganz andere Konnotation als ein Teich...und wirkt so auf die Schwärze etc. viel stärker).
Liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
ihr alle, danke für`s lesen und kommentieren.
das gedicht fängt eine impression ein, einen heißen sommerabend in südlichen landen. mit der dämmerung kehren die letzten sonnenmenschen zurück in den schatten, in die kühlen behausungen. die dunkelheit nimmt sie nach und nach auf, sie "erbeutet" sie nicht gewaltsam, der übergang ist eher sanft und allmählich und endet in der nacht.
ist das verständlich? ich bin schlecht im erklären meiner texte.
das gedicht fängt eine impression ein, einen heißen sommerabend in südlichen landen. mit der dämmerung kehren die letzten sonnenmenschen zurück in den schatten, in die kühlen behausungen. die dunkelheit nimmt sie nach und nach auf, sie "erbeutet" sie nicht gewaltsam, der übergang ist eher sanft und allmählich und endet in der nacht.
ist das verständlich? ich bin schlecht im erklären meiner texte.
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