Wieder einmal
Auf der Treppe sitzen
am Ufer
im Gänseblümchencafe
wo alles noch möglich ist.
Das Wasser beschleunigt die Enten
bevor es über die Ufer schlappt,
die Luft zwischen den Fingern
wiegt leicht.
Wieder einmal
im Dämmerlicht
wie damals
als ich noch träumte
von dir.
Wieder einmal
Hi leonie.
ganz spontan: 'wieder einmal' sehr schön! Und 'wieder einmal' gerne gelesen!
Erinnerungen kommen hoch. Vor allem das Gänseblümchencafe gefällt mir! O:)
Eine Frage nur:
Müsste es nicht 'schwappt' statt "schlappt" heißen? Wasser schwappt doch, oder?
Mit Vergnügen gelesen!
Liebe Grüße
Herby
ganz spontan: 'wieder einmal' sehr schön! Und 'wieder einmal' gerne gelesen!
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Erinnerungen kommen hoch. Vor allem das Gänseblümchencafe gefällt mir! O:)
Eine Frage nur:
Müsste es nicht 'schwappt' statt "schlappt" heißen? Wasser schwappt doch, oder?
Mit Vergnügen gelesen!
Liebe Grüße
Herby
Lieber Herby,
danke für die spontane Reaktion und das Lob!
Bei dem, was ich vor Augen hatte, schwappte das Wasser nicht so richtig, deshalb kam ich auf "schlappen". Ich glaube, es hatte mit dem geräusch zu tun, was dabei entstand. Und dann hat das Wort mir gefallen....
Liebe Grüße
leonie
danke für die spontane Reaktion und das Lob!
Bei dem, was ich vor Augen hatte, schwappte das Wasser nicht so richtig, deshalb kam ich auf "schlappen". Ich glaube, es hatte mit dem geräusch zu tun, was dabei entstand. Und dann hat das Wort mir gefallen....
Liebe Grüße
leonie
Liebe Leonie,
ich würdige dieses Gedicht jetzt mal nicht als Ganzes, sondern gehe nur auf eine Strophe ein:
Das Wasser beschleunigt die Enten
bevor es über die Ufer schlappt
und die Luft zwischen den Fingern
wiegt leicht.
Die Personifikation des Wassers als Beschleuniger der Enten erheitert, ist treffend formuliert und lässt mich lächeln. Dass das Wasser über die Ufer schlappt, werte ich als Ausdruck einer beschaulichen Gemütsruhe, die ja auch durch die Leichtigkeit der Luft zwischen den Fingern zum Ausdruck gebracht wird.
Einzig das "und" in der dritten Zeile dieser Strophe verwirrt mich etwas. Vielleicht könntest Du es ja weglassen? :grin:
Grüße
Paul Ost
ich würdige dieses Gedicht jetzt mal nicht als Ganzes, sondern gehe nur auf eine Strophe ein:
Das Wasser beschleunigt die Enten
bevor es über die Ufer schlappt
und die Luft zwischen den Fingern
wiegt leicht.
Die Personifikation des Wassers als Beschleuniger der Enten erheitert, ist treffend formuliert und lässt mich lächeln. Dass das Wasser über die Ufer schlappt, werte ich als Ausdruck einer beschaulichen Gemütsruhe, die ja auch durch die Leichtigkeit der Luft zwischen den Fingern zum Ausdruck gebracht wird.
Einzig das "und" in der dritten Zeile dieser Strophe verwirrt mich etwas. Vielleicht könntest Du es ja weglassen? :grin:
Grüße
Paul Ost
Liebe leonie,
ich finde den Moment der beschleunigten Enten hier toll gezeichnet, weil er mir beim Lesen direkt vor Augen steh...ich sehe dieses gleiten der Enten (manchmal sind noch etwas schräg zur Fließrichtung)..da sgefällt mir, überhaupt der beschriebene Platz.
Hüstel: Dem schwappen und schlappen muss ich mich leider anschließen...ich findes zwar den Versuch gut, so etwas wie schlappt einzubauen, wenn schwappt es nicht trifft...aber das Wort ruft in mir keine der gemeinten Assoziationen hervor...es erinnert mich an Kaputzenpullover :grin: . Aber vielleicht ist es wie mit dem lila und muss stehen bleiben, weil es wirklich geschlappt hat :grin:
Liebe Grüße,
Lisa
ich finde den Moment der beschleunigten Enten hier toll gezeichnet, weil er mir beim Lesen direkt vor Augen steh...ich sehe dieses gleiten der Enten (manchmal sind noch etwas schräg zur Fließrichtung)..da sgefällt mir, überhaupt der beschriebene Platz.
Hüstel: Dem schwappen und schlappen muss ich mich leider anschließen...ich findes zwar den Versuch gut, so etwas wie schlappt einzubauen, wenn schwappt es nicht trifft...aber das Wort ruft in mir keine der gemeinten Assoziationen hervor...es erinnert mich an Kaputzenpullover :grin: . Aber vielleicht ist es wie mit dem lila und muss stehen bleiben, weil es wirklich geschlappt hat :grin:
Liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Hallo Leonie,
das spricht meine Seele ungemein an!
-Ich kann alles vor mir sehen und nachempfinden. Ich erlebe es fast genauso (hier ist ein Ententeich) und finde es wundervoll solche Gedanken eines "fremden" Menschen zu lesen!
Ich bin ganz begeistert davon! Es ist für mich perfekt! Es ist... -ich bin sprachlos.
Liebste Grüßlein, louisa
das spricht meine Seele ungemein an!
-Ich kann alles vor mir sehen und nachempfinden. Ich erlebe es fast genauso (hier ist ein Ententeich) und finde es wundervoll solche Gedanken eines "fremden" Menschen zu lesen!
Ich bin ganz begeistert davon! Es ist für mich perfekt! Es ist... -ich bin sprachlos.
Liebste Grüßlein, louisa
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