am anfang war das wort.
es buchstabierte sich klang
-weise, tongeworden.
als die schrift folgte, verlor
sich im gemisch von schwarz & weiß
farbe & facetten.
worte wurden massen
-ware, selbst das buch der bücher
fand in versionen inversion
& nicht nur luther befand,
dass flatulenzen zum ton,
zum guten gehören.
die zeit zeitigt ziel & zweck
der worte, wissen stürzt
in die falsifikation.
die etikette reglementiert
& wer sich so nivelliert,
wird keinen ton
dem körper abtrotzen
müssen, zusammenkneifen
kann man einiges
& 1+1 ist nicht
immer zwei
& 3st ist zumeist, wer den geist
in starre winkel presst.
am anfang war das wort.
es buchstabierte sich klang
-weise, tongeworden.
als die schrift folgte, verlor
sich im gemisch von schwarz & weiß
farbe & facetten.
wOrte
Liebe Noel,
hier geht es mir viel besser als bei dem Text, den ich voher besprocchen habe.
Ich finde, das Thema "Worte", in dem Du so einfallsreich die "Orte" entdeckst ist so reich, dass sich leicht ganz Anthologien damit füllen ließen. Du deckst hier ein paar sehr spannenede Aspekte auf.
Gefällt mir.
Liebe Grüße
Max
hier geht es mir viel besser als bei dem Text, den ich voher besprocchen habe.
Ich finde, das Thema "Worte", in dem Du so einfallsreich die "Orte" entdeckst ist so reich, dass sich leicht ganz Anthologien damit füllen ließen. Du deckst hier ein paar sehr spannenede Aspekte auf.
Gefällt mir.
Liebe Grüße
Max
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