Kraft
ich war
und stand, schaute
in mich
in mir meine Kraft
in mir das Kraftlose
in mir ein Schrecken,
der mein Herz
raubt
bis zum Stillstand
in mir die Länge
eines Weges
Absicht
bis zum Ermatten
in mir die Schuld
von Ansprüchen
gebeugt
bis zum Unsinn
ich war
und lag, schaute
zerbrach
Kraft
-
moshe.c
Hallo Aram!
Du hast recht, der Text ist zu einfach, bis klischee-haft geschrieben. Es gibt noch nichtmal eine Metapher.
Liebe Klara, danke für deine Bemühungen.
Hallo Allerseits!
Nunmehr verlasse ich den Blauen Salon. Lisa habe ich um die Löschung meines Accounts hier gebeten.
Es liegt nur zum kleinen Teil an diesem Thread hier. Manchmal braucht man eben eine Veränderung, entwickelt sich in unterschiedliche Richtungen.
Dann ist für alle Beteiligten eine Trennung besser.
Ich habe hier viel gelernt und möchte die Zeit nicht missen.
Insbesonders danke ich Lisa für ihren Einsatz als Salondame und Mucki für die hervorragende Moderation.
Danken möchte ich auch meinen stillen Lesern.
So wünsche ich dem Blauen Salon denn alles Gute,
Shalom
Moshe
Du hast recht, der Text ist zu einfach, bis klischee-haft geschrieben. Es gibt noch nichtmal eine Metapher.
Liebe Klara, danke für deine Bemühungen.
Hallo Allerseits!
Nunmehr verlasse ich den Blauen Salon. Lisa habe ich um die Löschung meines Accounts hier gebeten.
Es liegt nur zum kleinen Teil an diesem Thread hier. Manchmal braucht man eben eine Veränderung, entwickelt sich in unterschiedliche Richtungen.
Dann ist für alle Beteiligten eine Trennung besser.
Ich habe hier viel gelernt und möchte die Zeit nicht missen.
Insbesonders danke ich Lisa für ihren Einsatz als Salondame und Mucki für die hervorragende Moderation.
Danken möchte ich auch meinen stillen Lesern.
So wünsche ich dem Blauen Salon denn alles Gute,
Shalom
Moshe
Hallo,
ich bin gerade von einer Reise zu meinem Vater wiede rzurück und muss mich jetzt erst einmal im Modbereich mit der Moderation beraten. Ich melde mich morgen hier noch einmal zu Wort. Moshe.c habe ich eine Pn geschrieben.
viele Grüß bis dahin,
Lisa
ich bin gerade von einer Reise zu meinem Vater wiede rzurück und muss mich jetzt erst einmal im Modbereich mit der Moderation beraten. Ich melde mich morgen hier noch einmal zu Wort. Moshe.c habe ich eine Pn geschrieben.
viele Grüß bis dahin,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
moshe.c hat geschrieben:Hallo Aram!
Du hast recht, der Text ist zu einfach, bis klischee-haft geschrieben. Es gibt noch nichtmal eine Metapher.
hallo moshe,
nette ironie, aber hast du meinen kommentar überhaupt gelesen? wenn z.b "ich (...) zerbrach" nicht metaphorisch ist, wie hat man sich das dann vorzustellen?
sehr schade, dass du gehst.
p.s.
moshe.c hat geschrieben:Danken möchte ich auch meinen stillen Lesern.
-
Niko
hallo moshe!
dich kenne ich ja nun schon eine forumsweile lang, hab dich "verfolgt" durch lesen und - vielleicht zu dürftigem - kommentieren. um so mehr bin ich jetzt etwas blitzartig ge- und betroffen, dass du die forensegel streichen willst. natürlich verändert man sich, entwickelt sich weiter, anders weiter als andere, von daher andresgerichtet in vielem. soweit kann ich das alles nachvollziehen. was ich aber nicht ganz verstehe, warum man nicht das eine tun kann ohne das andere lassen zu müssen. hier ist schreiben immer weiterentwicklung und veränderung. in allmählichen schritten. und du hast in all diesen mini-schritten, die dann mal irgendwann einen großen schritt ausmachen, konstante begleitung bei inkonstanten entwilungsschüben vor-und rückwärts.
ich versteh es nicht. und finde / fände es sehr schade. denn dein schreiben hebt sich ab. du hast einen dir ganz eigenen stil, der hier sonst nicht auffindbar ist. und wenn man "schlechte" schreiber nicht zulässt, und wenn sich entwickelnde und entwickelte schreiber gehen, dann bleibt eine art einheitsbrei zurück. und es wird langweilig.
also: tu was gegen aufkeimende langeweile!!! - und bleib!
sollte ich dich aber mit diesen worten nicht erreichen und dein entschluss felsengefestigt und unumstößlich sein, dann bedaure ich das zum einen sehr und wünsche dir auf der anderen seite alles erdenklich gute und hoffe auf einen bleibenden kontakt mit dir.
lieben gruß: Niko
dich kenne ich ja nun schon eine forumsweile lang, hab dich "verfolgt" durch lesen und - vielleicht zu dürftigem - kommentieren. um so mehr bin ich jetzt etwas blitzartig ge- und betroffen, dass du die forensegel streichen willst. natürlich verändert man sich, entwickelt sich weiter, anders weiter als andere, von daher andresgerichtet in vielem. soweit kann ich das alles nachvollziehen. was ich aber nicht ganz verstehe, warum man nicht das eine tun kann ohne das andere lassen zu müssen. hier ist schreiben immer weiterentwicklung und veränderung. in allmählichen schritten. und du hast in all diesen mini-schritten, die dann mal irgendwann einen großen schritt ausmachen, konstante begleitung bei inkonstanten entwilungsschüben vor-und rückwärts.
ich versteh es nicht. und finde / fände es sehr schade. denn dein schreiben hebt sich ab. du hast einen dir ganz eigenen stil, der hier sonst nicht auffindbar ist. und wenn man "schlechte" schreiber nicht zulässt, und wenn sich entwickelnde und entwickelte schreiber gehen, dann bleibt eine art einheitsbrei zurück. und es wird langweilig.
also: tu was gegen aufkeimende langeweile!!! - und bleib!
sollte ich dich aber mit diesen worten nicht erreichen und dein entschluss felsengefestigt und unumstößlich sein, dann bedaure ich das zum einen sehr und wünsche dir auf der anderen seite alles erdenklich gute und hoffe auf einen bleibenden kontakt mit dir.
lieben gruß: Niko
-
Niko
nochmal ich:
grundsätzlich mag ich es nicht, wenn man einen blick ins innere eines lyrichs - und es handelt sich um ein lyrich, schlussendlich - nur allzugerne leicht naserümpfend als innere auskehr und "tagebuchlyrik" (was einen touch abfälligkeit FÜR MICH beinhaltet) oder gar als "befindlichkeitslyrik" in schubladen verweisen will. ein scheinbar offenkundiges "mir" und "ich" ist kein freischein für inneres auskehren. "ich" kann alles sein. die beschreibung einer völlig anderen person, ich selbst, ein fantasiegebilde......alles ist denkbar. die gewählte personen-form ist dabei nur nebensächlich schlussendlich
wir schreiben alle über uns. ausschließlich. mal mehr mal weniger, mal besser getarnt, mal schlecht geclont. aber es ist immer "ich" drin. somit schreibt jeder einzelne von uns diarisch (was für ein wort!)
ich mag besonders an dem gedicht die komprimiertheit, mit der du vorgehst, moshe. ein kennzeichen deiner gesamten schreibart.
lieben gruß nochmal: niko
grundsätzlich mag ich es nicht, wenn man einen blick ins innere eines lyrichs - und es handelt sich um ein lyrich, schlussendlich - nur allzugerne leicht naserümpfend als innere auskehr und "tagebuchlyrik" (was einen touch abfälligkeit FÜR MICH beinhaltet) oder gar als "befindlichkeitslyrik" in schubladen verweisen will. ein scheinbar offenkundiges "mir" und "ich" ist kein freischein für inneres auskehren. "ich" kann alles sein. die beschreibung einer völlig anderen person, ich selbst, ein fantasiegebilde......alles ist denkbar. die gewählte personen-form ist dabei nur nebensächlich schlussendlich
wir schreiben alle über uns. ausschließlich. mal mehr mal weniger, mal besser getarnt, mal schlecht geclont. aber es ist immer "ich" drin. somit schreibt jeder einzelne von uns diarisch (was für ein wort!)
ich mag besonders an dem gedicht die komprimiertheit, mit der du vorgehst, moshe. ein kennzeichen deiner gesamten schreibart.
lieben gruß nochmal: niko
Hallo ihr Lieben,
ich wollte in diesem Faden ja noch etwas schreiben. Das Kontaktaufnehmen und Sprechen hat etwas länger gedauert. Leider hat sich moshe dafür entschieden, dass er tatsächlich das Forum verlassen möchte. Er braucht zum derzeitigen Zeitpunkt eine "deutliche Distanz" und möchte daher leider nicht weiter am Forumsgeschehen teilhaben. Seine Texte müssen aber nicht gelöscht werden und bleiben uns so erhalten.
Ich werde moshes Account morgen löschen. Bis dahin kann noch per PN mit moshe kommuniziert werden. Falls jemand diesen Faden erst später liest, kann er sich an mich wenden und ich leite die E-Mail-Adresse von ihm weiter - mit moshes Erlaubnis, die ich in jedem Fall selbstverständlich einhole, versteht sich.
Da wir Accounts von Mitgliedern nicht unmittelbar nach dem Löschwunsch löschen, hat sich dieser Beitrag etwas verzögert, da dazwischen noch versucht wurde, das ganze durch eine vorübergehende Deaktivierung des Accounts zu entschärfen. Nach einer Woche aber nun wird moshes Wunsch entsprochen.
Zum Vorfall selbst gibt es wohl in erster Linie zu sagen, dass das ganze auf einer sehr langen Entwicklung des Forums und der Beziehungen der Mitglieder basiert (moshe und Max sind ja beide schon sehr lange Mitglied, aber auch das Verhalten vieler anderer Mitglieder hat sicher zu den verhärteten Fronten geführt, sodass jetzt nicht mehr möglich ist, die Diskussionspunkte als Ausgangspunkt für eine fruchtbare Auseinandersetzung zu nutzen). Das ist sehr schade, aber auch nicht durch Aufarbeitung des Vorfalls in diesem Faden mehr zu ändern.
Weiterhin ist das, was in diesem Faden geschehen ist, natürlich sehr schade, allem voran moshes Abschied, aber die Moderation und Administration ist zu dem Ergebnis gekommen, dass sie in diesem Fall keine vermittelnde Position einnehmen kann.
Moshe, du hast den Salon mit deiner langen Mitgliedschaft mit geprägt und es war spannend und schön, etwas über dich und deine Texte erfahren zu dürfen. Das Team wünscht dir und deinem Schreiben ganz viel Muße in der Zukunft. Alles Gute!
liebe Grüße,
Lisa & Team
ich wollte in diesem Faden ja noch etwas schreiben. Das Kontaktaufnehmen und Sprechen hat etwas länger gedauert. Leider hat sich moshe dafür entschieden, dass er tatsächlich das Forum verlassen möchte. Er braucht zum derzeitigen Zeitpunkt eine "deutliche Distanz" und möchte daher leider nicht weiter am Forumsgeschehen teilhaben. Seine Texte müssen aber nicht gelöscht werden und bleiben uns so erhalten.
Ich werde moshes Account morgen löschen. Bis dahin kann noch per PN mit moshe kommuniziert werden. Falls jemand diesen Faden erst später liest, kann er sich an mich wenden und ich leite die E-Mail-Adresse von ihm weiter - mit moshes Erlaubnis, die ich in jedem Fall selbstverständlich einhole, versteht sich.
Da wir Accounts von Mitgliedern nicht unmittelbar nach dem Löschwunsch löschen, hat sich dieser Beitrag etwas verzögert, da dazwischen noch versucht wurde, das ganze durch eine vorübergehende Deaktivierung des Accounts zu entschärfen. Nach einer Woche aber nun wird moshes Wunsch entsprochen.
Zum Vorfall selbst gibt es wohl in erster Linie zu sagen, dass das ganze auf einer sehr langen Entwicklung des Forums und der Beziehungen der Mitglieder basiert (moshe und Max sind ja beide schon sehr lange Mitglied, aber auch das Verhalten vieler anderer Mitglieder hat sicher zu den verhärteten Fronten geführt, sodass jetzt nicht mehr möglich ist, die Diskussionspunkte als Ausgangspunkt für eine fruchtbare Auseinandersetzung zu nutzen). Das ist sehr schade, aber auch nicht durch Aufarbeitung des Vorfalls in diesem Faden mehr zu ändern.
Weiterhin ist das, was in diesem Faden geschehen ist, natürlich sehr schade, allem voran moshes Abschied, aber die Moderation und Administration ist zu dem Ergebnis gekommen, dass sie in diesem Fall keine vermittelnde Position einnehmen kann.
Moshe, du hast den Salon mit deiner langen Mitgliedschaft mit geprägt und es war spannend und schön, etwas über dich und deine Texte erfahren zu dürfen. Das Team wünscht dir und deinem Schreiben ganz viel Muße in der Zukunft. Alles Gute!
liebe Grüße,
Lisa & Team
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 5 Gäste