Gegen-Mittel

Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
Uwe Beuer

Beitragvon Uwe Beuer » 19.12.2008, 15:15

Wenn Dunkelheit dein Herz umgibt
und Nacht an deiner Seele nagt,
dann hilft's, wenn jemand, der dich liebt,
das noch vorm Morgengrauen sagt.
Zuletzt geändert von Uwe Beuer am 21.12.2008, 19:31, insgesamt 1-mal geändert.

Xanthippe
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Beitragvon Xanthippe » 19.12.2008, 19:41

... stimmt bedingt...

Mucki
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Beitragvon Mucki » 20.12.2008, 00:12

Hi Uwe,

sorry, aber das klingt für mich nach einem Spruch aus dem Poesiealbum.
Saludos
Gabi

Max

Beitragvon Max » 20.12.2008, 17:41

Liebe Mucki-Gabi,

ja, das Gefühl hatte ich schon gestern beim lesen, nur habe ich es nicht so treffend auf den Punkt gebracht. Das ist mir zu eindimensional.

Liebe Grüße
Max

DonKju

Beitragvon DonKju » 21.12.2008, 16:46

Hallo Uwe,

tut diesem kurzen Text das sicherlich bewusste Reimen gut ? Läßt ihn vielleicht gerade das zu, wie es Gabriella es ausdrückte, "Spruch aus dem Poesiealbum" werden ? Und könnte man es retten, indem man auch Zeile 3 ein wenig umschreibt ?

Wenn Dunkelheit dein Herz umgibt,
nagt Nacht an deiner Seele
hilft's noch, wenn jemand, der dich liebt,
es Dir vor'm Morgengrauen sagt ?

Nur mal so als Vorschlag hingedacht
mit Gruß von Bilbo

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Lisa
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Beitragvon Lisa » 22.12.2008, 22:21

Hallo Uwe,

ich stimme Mucki zu - die derzeitige Fassung ist mir auch zu beengt, dabei finde ich, müsste sie es nicht. Zugegeben: Dunkelheit und Tag und Nacht sind bekannte Bilder, aber sie haben immer noch Tragkraft. Allerdings deine konkreten Bilder dabei wohl eher in einer freieren Form..die Aussage dahinter ist zwar klassisch, aber dennoch wert erzählt zu werden...nur eben ... anders...da muss ich mich leider anschließen.

liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.


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