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Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
ecb

Beitragvon ecb » 09.12.2008, 19:03

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Zuletzt geändert von ecb am 07.06.2009, 18:36, insgesamt 1-mal geändert.

DonKju

Beitragvon DonKju » 09.12.2008, 22:11

Hallo Eva,

irgendwie kriege ich den Titel momentan nicht zum Text passend - und bis zu der Zeile "weil es dennoch grenzen gibt" ist alles noch irgendwie in sich logisch schlüssig, während das Ende dann für mich verwirrend gerät, wo war denn vorher von Grenzenlosigkeit die Rede oder hab' ich irgendwo zwischendurch was verpasst ? Ohne dieses "dennoch" würde es ja eher hingehen ...

Das fragt sich lieb grüßend Bilbo

moshe.c

Beitragvon moshe.c » 09.12.2008, 22:53

Liebe Eva!

Ein sehr introvertierter Text, der verstanden werden will.

Denn Titel würde ich ich auch ändern., ggf. in 'worauf', oder sinngemäß.

Ansonsten fehlt mir das eigentliche Objekt, obwohl ich den Gedanken so sehr zupflichten kann.

Das wirkt sehr jugendlich auf mich.

MlG

Moshe

Mucki
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Beitragvon Mucki » 10.12.2008, 00:48

Hi Eva,

für mein Empfinden erklärst du zu viel. Ich würde kürzen. Das wäre meine Idee, als Titel fände ich "warum" passender.

warum

bist du aus, den gral zu finden
im wissen
ewige suche und schweiß
ist alles
was uns verheißen


Vielleicht kannst du damit etwas anfangen. ,-)
Saludos
Mucki

ecb

Beitragvon ecb » 10.12.2008, 18:32

hier würde ich nicht gern weiter verdichten, weil es sich um ein vorsichtiges gespräch, d.h. eine frage an jemanden handelt, wobei ich nicht nur den inhalt zum ausdruck bringen möchte, sondern auch eine situation, nämlich ein etwas hilfloses tasten um ein thema herum - was wiederum eine gewisse widersprüchlichkeit der aussage zur folge hat, es gibt halt keine lösung.

insofern ist der text zwar nicht introvertiert, denn er richtet sich ja an ein "du", aber mit jugendlichkeit hat er definitiv etwas zu tun.

ja, es fehlt das eigentliche objekt, das mag ein mangel sein, aber ich kann die problematik im moment nur in dieser weise bearbeiten.
vielleicht wird es weitere versuche geben.

vom titel, mit seinem möglichen zusammenklang mit der ersten zeile, einem "wo bist du", dachte ich eigentlich, daß er am besten das suchende des textes zum ausdruck bringen könnte?

ich bin euch wirklich dankbar, bilbo, moshe, gabriella, für eure gedanken, sie bringen mich weiter.

lg eva

Mucki
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Beitragvon Mucki » 10.12.2008, 22:25

Hi Eva,

ok, das ist dann natürlich eine andere Perspektive, aus der du es siehst und entsprechend geschrieben hast. Da können wir/ich schlecht mit Verdichtungsvorschlägen daherkommen.
Saludos
Mucki

moshe.c

Beitragvon moshe.c » 20.12.2008, 18:48

Das 'aus' in der ersten Zeile ist der Anlaß für Überlegungen zum Titel.

MlG

Moshe

ecb

Beitragvon ecb » 20.12.2008, 21:23

"aus sein" - außer haus sein, ausgegangen sein
hier auch: auf etwas aus sein

so etwa ...

lg eva


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