pour p.
Hallo Pandora,
ggf. auf das "ver" und "vorüber" verzichten?
"die duette der nacht
fangen sich
im gefieder
ziehender vögel"
oder gleich "zugvögel"
Eine gewisse Spannung besteht zwischen "verfangen" und "fliehen" (unfreiwillig/ freiwillig), sie wird durch das Streichen des "ver" etwas entschärft.
sonst: §blumen§
Carl
ggf. auf das "ver" und "vorüber" verzichten?
"die duette der nacht
fangen sich
im gefieder
ziehender vögel"
oder gleich "zugvögel"
Eine gewisse Spannung besteht zwischen "verfangen" und "fliehen" (unfreiwillig/ freiwillig), sie wird durch das Streichen des "ver" etwas entschärft.
sonst: §blumen§
Carl
Hallo pandora...
ich frage mich, ob die Duette der Nacht richtig beschrieben sind. Denn Vögel singen, bevor und während die Sonne untergeht und wenn und bevor die Sonne aufgeht.
Aus den anderen Zeilen meine ich zu lesen, dass die nacht in dem Gedicht nicht verschwindet, sondern gerade tief ist...
daher würde ich vielleicht schreiben:
Die Duette zur Nacht...denn mitten in der Nacht singen Vögel ja nicht (außer Eulen? etc.)
Das Bild ist aber wiederum sehr verdichtet und doch muss es erlebt worden sein, so genau und wahr beobachtet wirkt es...
ich frage mich, ob die Duette der Nacht richtig beschrieben sind. Denn Vögel singen, bevor und während die Sonne untergeht und wenn und bevor die Sonne aufgeht.
Aus den anderen Zeilen meine ich zu lesen, dass die nacht in dem Gedicht nicht verschwindet, sondern gerade tief ist...
daher würde ich vielleicht schreiben:
Die Duette zur Nacht...denn mitten in der Nacht singen Vögel ja nicht (außer Eulen? etc.)
Das Bild ist aber wiederum sehr verdichtet und doch muss es erlebt worden sein, so genau und wahr beobachtet wirkt es...
Hallo zusammen
Pandoras Gedicht ist stimmungsvoll und die Worte schlagen mich beim Lesen in ihren Bann.
Mich stört es ehrlich gesagt wenig, ob Nachtvögel oder tagaktive gefiederte Freunde die Duette der Nacht davontragen, obwohl ich das Bild mit Eulen herrlich atmosphärisch fände. Die Vögel singen im Gedicht ja nicht, sondern tragen die Duette der Nacht, die ich als Liebesschwüre interpretiere, in ihrem Gefieder davon.
Gern gelesen
Jürgen
Pandoras Gedicht ist stimmungsvoll und die Worte schlagen mich beim Lesen in ihren Bann.
Mich stört es ehrlich gesagt wenig, ob Nachtvögel oder tagaktive gefiederte Freunde die Duette der Nacht davontragen, obwohl ich das Bild mit Eulen herrlich atmosphärisch fände. Die Vögel singen im Gedicht ja nicht, sondern tragen die Duette der Nacht, die ich als Liebesschwüre interpretiere, in ihrem Gefieder davon.
Gern gelesen
Jürgen
Liebe pandora,
ich finde, das ist ein ganz wunderbares melancholisches Gedicht.
Ich denke, die „duette“ müssen nicht im wörtlichen Sinne gesungen sein. Ich habe mir auch die Freiheit genommen, dazu zwei Liebende zu assoziieren. Insofern sind es nicht die Vögel, die da singen, sondern die liebenden in einem übertragenen Sinne. Die „duette“ verfangen sich dann im „gefieder“.
Und Zugvögel ziehen, soweit ich informiert bin, oft Tag und Nacht.
Liebe Grüße
leonie
ich finde, das ist ein ganz wunderbares melancholisches Gedicht.
Ich denke, die „duette“ müssen nicht im wörtlichen Sinne gesungen sein. Ich habe mir auch die Freiheit genommen, dazu zwei Liebende zu assoziieren. Insofern sind es nicht die Vögel, die da singen, sondern die liebenden in einem übertragenen Sinne. Die „duette“ verfangen sich dann im „gefieder“.
Und Zugvögel ziehen, soweit ich informiert bin, oft Tag und Nacht.
Liebe Grüße
leonie
Servus pandora!
Ich kann eigentlich nur sagen: Wunder wunder wunderschön! Ich würde allerdings auch das "vorüber" streichen, ich denke, dass die ziehenden Vögel genügen. Allerdings gibt es auch einen Unterschied zwischen den beliebigen Vögeln, die nicht alle Nachts einfach mal vorbei fliegen und jenen, die man wirklich Zugvögel nennt. Wenn man das "vorüber" behält, ginge es um eine räumliche Perspektive, die beschrieben wird, einen Ort, an dem diese Vögel vorbeikommen. Schriebe man von den Zugvögeln ginge es mehr um die Zeit, die Vergänglichkeit, die behandelt wird. Um den Moment und nicht um den Ort im Vordergrund. Wie es letztendlich gemeint und gewollt ist, ist mir eigentlich egal, denn so oder so ist es wirklich ein Gedicht zum dahinschmelzen...
schwärmende Grüße, Trixie
Ich kann eigentlich nur sagen: Wunder wunder wunderschön! Ich würde allerdings auch das "vorüber" streichen, ich denke, dass die ziehenden Vögel genügen. Allerdings gibt es auch einen Unterschied zwischen den beliebigen Vögeln, die nicht alle Nachts einfach mal vorbei fliegen und jenen, die man wirklich Zugvögel nennt. Wenn man das "vorüber" behält, ginge es um eine räumliche Perspektive, die beschrieben wird, einen Ort, an dem diese Vögel vorbeikommen. Schriebe man von den Zugvögeln ginge es mehr um die Zeit, die Vergänglichkeit, die behandelt wird. Um den Moment und nicht um den Ort im Vordergrund. Wie es letztendlich gemeint und gewollt ist, ist mir eigentlich egal, denn so oder so ist es wirklich ein Gedicht zum dahinschmelzen...
schwärmende Grüße, Trixie
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