Mohn am Ufer [mit Alternativversionen]
Lieber Bilbo,
Ich habe einen Einwand: "einsam" wächst Mohn i.R. selten, meist steht er in Grüppchen oder Feldern, ich weiß das, ich bin gerade auf Urlaub im Lande der Mohnfelder, aber selbst der wilde Mohn steht kaum einsam. Daher meine ich, funktioniert dieses Wort nur im Zusammenhang mit dem Foto des Einzelmohns.
Lieben Gruß
ELsa
Ich habe einen Einwand: "einsam" wächst Mohn i.R. selten, meist steht er in Grüppchen oder Feldern, ich weiß das, ich bin gerade auf Urlaub im Lande der Mohnfelder, aber selbst der wilde Mohn steht kaum einsam. Daher meine ich, funktioniert dieses Wort nur im Zusammenhang mit dem Foto des Einzelmohns.
Lieben Gruß
ELsa
Schreiben ist atmen
Hi Bilbo,
ja, da muss ich Elsa recht geben - ich sehe auch nur selten Mohn, der ganz alleine da steht... Außerdem sind das so viele Adjektive hintereinander in so einem kurzem Text. Und überhaut - sind Leuchtfeuer nicht immer zum Großteil rot? Ach, und was ist eigentlich ein "Leucht-Feuer" ? *leuchtfeuer ergoogle*ahaaa, das Internet sagt, dass es ein künstlich erzeugtes Licht ist, dass von Leucht-türmen aus gesendet wird, um Schiffen die Einfahrt in den Hafen zu erleichtern! Ist es das, was du meinst? Hm, also, wirklich ansprechen tut mich das haiku-artige Gedichtlein nicht.
Bist du denn damit zufriededn??
Lieben Gruß
Trixie
ja, da muss ich Elsa recht geben - ich sehe auch nur selten Mohn, der ganz alleine da steht... Außerdem sind das so viele Adjektive hintereinander in so einem kurzem Text. Und überhaut - sind Leuchtfeuer nicht immer zum Großteil rot? Ach, und was ist eigentlich ein "Leucht-Feuer" ? *leuchtfeuer ergoogle*ahaaa, das Internet sagt, dass es ein künstlich erzeugtes Licht ist, dass von Leucht-türmen aus gesendet wird, um Schiffen die Einfahrt in den Hafen zu erleichtern! Ist es das, was du meinst? Hm, also, wirklich ansprechen tut mich das haiku-artige Gedichtlein nicht.
Bist du denn damit zufriededn??
Lieben Gruß
Trixie
Hallo Leute,
ich geh's mal Stück für Stück durch :
ELSA : "Ich habe einen Einwand: "einsam" wächst Mohn i.R. selten, meist steht ..."
Das ist wohl richtig, da ich allerdings bei Herrn Krusche, der als ein Haiku-Experte gilt, mal gelesen habe, daß es wichtig ist, auch die Entstehungsumstände festzuhalten, zitiere ich hier aus meinen Aufzeichnungen zu dem Ursprungshaiku :
'Morgens auf dem Weg zur Arbeit, heute mal mit sehr viel Zeit und richtig trödelnd, fällt der Blick auf eine einzelne Mohnpflanze am Ufer des Küstenkanals ... und ich bin voll heiterer Gelassenheit genau in der richtigen Stimmung für ein Haiku ...'
Und um der Wahrheit die Ehre zu geben: Es gäbe diesen Text wahrscheinlich gar nicht, wenn da nicht diese einzelne Blüte, vielleicht eine mutige, vorwitzige und erste Botin der noch kommenden Pracht gewesen wäre - deshalb gehört es für mich in genau so in den Text ...
TRIXIE : "Außerdem sind das so viele Adjektive hintereinander in so einem kurzem Text. ..."
Nun je, zwei hintereinander in der Mittelzeile bei insgesamt neun Worten, aber: Das Rot ist wirklich entbehrlich, weil das bereits der Mohn impliziert ...
TRIXIE : "... Leucht-Feuer ..."
'Tschuldigung, da hat meine maritime Vorbelastung als Nordlicht, das ich nun einmal bin, vorausgesetzt, daß der Begriff jederfrau und ~mann geläufig ist ; Es gibt allerdings auch grüne, gelbe und weiße ... Und warum ich den Begriff ganz bewusst eingesetzt habe ? Was tut ein "Leucht-Feuer" denn, wenn wir die Funktion als Schiffsleitsignal mal außen vor lassen ?
TRIXIE : "... Hm, also, wirklich ansprechen tut mich das haiku-artige Gedichtlein nicht. ..."
Woran liegt das, frage ich mich da natürlich ; Ein paar mögliche Antworten wären :
a) Die Form
Wäre ein Text wie :
Ufermorgen. Mohn.
Einsam ? Leuchtfeuer !
Umringend Grün.
mehr nach Deinem Geschmack ?
b) Das Thema
Nun es ist zugegebenermassen simpel - ich habe eine einzelne Mohnblume entdeckt und ein Gedichtchen dazu verfasst - ich denke, man müsste hier die Haiku-Bezüge in Betracht ziehen, wozu ich Herrn Michael Groissmeier zitieren möchte :
'Das Haiku ist eine im 14. Jahrhundert in Japan unter dem Einfluß des Zen-Buddhismus entstandene Gedichtform ... Das Haiku bezieht sich fast immer auf einen Naturgegenstand ... Es beinhaltet ein einmaliges Erlebnis und hält die Stimmung des Augenblicks fest. Es will das Geheimnis, das hinter jedem auch unscheinbaren Naturereignis verborgen liegt, in wenigen Worten aufhellen, in einem Blitz der Erkenntnis.'
c) Das Naheliegendste
ich frag' jetzt einfach mal ganz dumm: "Trixie, warum ?"
MAX : "... ich glaube, das Grundproblem hier ist, dass der Wunsch etwas zu schreiben das Beobachten dessen, was beschrieben werden soll überdeckt ..."
Vielleicht ist dieser Satz eine Nummer zu groß für mich ? Ich versuch's mal so : Also - ich beobachte diese einsame Mohnblume am Ufer - das löst den Prozess des Schreibens aus, natürlich erst mal nur als gedankliches Konstrukt im Kopf des Schreibenden - am Ende steht ein zu Papier gebrachter Text, der einerseits die gemachte Beobachtung beschreibt und andererseits, darüber hinausgehend, die Wirkung, welche die gemachte Beobachtung auf den Betrachter hat, in Worte zu kleiden versucht. Fast zwangsläufig durchdringen sich die beiden Ebenen - wolltest Du darauf hinaus ?
HAKUIN :
Ich habe, denke ich, Deine Anregungen, allerdings auf meine Art, in der zweiten Fassung verarbeitet - warum das Leuchtfeuer für mich wichtig ist, wird hoffentlich aus den weiter oben gemachten Anmerkungen deutlich ...
AN ALLE :
Einen Text ins Forum einzustellen, bedeutet, ihn der Kritik anderer auszusetzen, die es wohl manchmal braucht, damit er "reifen" kann ... und nun habt Dank dafür, lest Euch die leider recht ausführlich geratenen Anmerkungen und natürlich die neue Fassung durch und vergesst nicht die Rückmeldung, darum bittet
mit lieben Sonntagsgrüßen Bilbo
ich geh's mal Stück für Stück durch :
ELSA : "Ich habe einen Einwand: "einsam" wächst Mohn i.R. selten, meist steht ..."
Das ist wohl richtig, da ich allerdings bei Herrn Krusche, der als ein Haiku-Experte gilt, mal gelesen habe, daß es wichtig ist, auch die Entstehungsumstände festzuhalten, zitiere ich hier aus meinen Aufzeichnungen zu dem Ursprungshaiku :
'Morgens auf dem Weg zur Arbeit, heute mal mit sehr viel Zeit und richtig trödelnd, fällt der Blick auf eine einzelne Mohnpflanze am Ufer des Küstenkanals ... und ich bin voll heiterer Gelassenheit genau in der richtigen Stimmung für ein Haiku ...'
Und um der Wahrheit die Ehre zu geben: Es gäbe diesen Text wahrscheinlich gar nicht, wenn da nicht diese einzelne Blüte, vielleicht eine mutige, vorwitzige und erste Botin der noch kommenden Pracht gewesen wäre - deshalb gehört es für mich in genau so in den Text ...
TRIXIE : "Außerdem sind das so viele Adjektive hintereinander in so einem kurzem Text. ..."
Nun je, zwei hintereinander in der Mittelzeile bei insgesamt neun Worten, aber: Das Rot ist wirklich entbehrlich, weil das bereits der Mohn impliziert ...
TRIXIE : "... Leucht-Feuer ..."
'Tschuldigung, da hat meine maritime Vorbelastung als Nordlicht, das ich nun einmal bin, vorausgesetzt, daß der Begriff jederfrau und ~mann geläufig ist ; Es gibt allerdings auch grüne, gelbe und weiße ... Und warum ich den Begriff ganz bewusst eingesetzt habe ? Was tut ein "Leucht-Feuer" denn, wenn wir die Funktion als Schiffsleitsignal mal außen vor lassen ?
TRIXIE : "... Hm, also, wirklich ansprechen tut mich das haiku-artige Gedichtlein nicht. ..."
Woran liegt das, frage ich mich da natürlich ; Ein paar mögliche Antworten wären :
a) Die Form
Wäre ein Text wie :
Ufermorgen. Mohn.
Einsam ? Leuchtfeuer !
Umringend Grün.
mehr nach Deinem Geschmack ?
b) Das Thema
Nun es ist zugegebenermassen simpel - ich habe eine einzelne Mohnblume entdeckt und ein Gedichtchen dazu verfasst - ich denke, man müsste hier die Haiku-Bezüge in Betracht ziehen, wozu ich Herrn Michael Groissmeier zitieren möchte :
'Das Haiku ist eine im 14. Jahrhundert in Japan unter dem Einfluß des Zen-Buddhismus entstandene Gedichtform ... Das Haiku bezieht sich fast immer auf einen Naturgegenstand ... Es beinhaltet ein einmaliges Erlebnis und hält die Stimmung des Augenblicks fest. Es will das Geheimnis, das hinter jedem auch unscheinbaren Naturereignis verborgen liegt, in wenigen Worten aufhellen, in einem Blitz der Erkenntnis.'
c) Das Naheliegendste
ich frag' jetzt einfach mal ganz dumm: "Trixie, warum ?"
MAX : "... ich glaube, das Grundproblem hier ist, dass der Wunsch etwas zu schreiben das Beobachten dessen, was beschrieben werden soll überdeckt ..."
Vielleicht ist dieser Satz eine Nummer zu groß für mich ? Ich versuch's mal so : Also - ich beobachte diese einsame Mohnblume am Ufer - das löst den Prozess des Schreibens aus, natürlich erst mal nur als gedankliches Konstrukt im Kopf des Schreibenden - am Ende steht ein zu Papier gebrachter Text, der einerseits die gemachte Beobachtung beschreibt und andererseits, darüber hinausgehend, die Wirkung, welche die gemachte Beobachtung auf den Betrachter hat, in Worte zu kleiden versucht. Fast zwangsläufig durchdringen sich die beiden Ebenen - wolltest Du darauf hinaus ?
HAKUIN :
Ich habe, denke ich, Deine Anregungen, allerdings auf meine Art, in der zweiten Fassung verarbeitet - warum das Leuchtfeuer für mich wichtig ist, wird hoffentlich aus den weiter oben gemachten Anmerkungen deutlich ...
AN ALLE :
Einen Text ins Forum einzustellen, bedeutet, ihn der Kritik anderer auszusetzen, die es wohl manchmal braucht, damit er "reifen" kann ... und nun habt Dank dafür, lest Euch die leider recht ausführlich geratenen Anmerkungen und natürlich die neue Fassung durch und vergesst nicht die Rückmeldung, darum bittet
mit lieben Sonntagsgrüßen Bilbo
Hallo Bilbo!
Ich könnte mir denken, das Max auch deine Fixierung auf das Bild des "Leuchtfeuers" im Auge hat... was ja ohnehin im Haiku-Rahmen keine glückliche Idee ist.
Für mich persönlich wirkt der Text leider auch nicht. Wenn ich es versuchen würde, sähe es wahrscheinlich so aus:
Mohnblüte am
Ufer; Leuchtfeuer
im Grün.
Und dann könnte man natürlich die verschiedenen Stellungen durchprobieren:
Am Ufer, im Grün
Mohnblüte
Leuchtfeuer
Das wäre zum Beispiel für mich ganz hübsch, weil das "Leuchtfeuer" am Ende kommt und das ist, womit der Leser "aus dem Text geht". Vielleicht auch "grammatikalischer":
Am Ufer, im Grün
der Mohnblüte
Leuchtfeuer
Aber, und vielleicht ist das hier so ein Fall: Manchmal funktionieren Texte nicht, ganz egal, was man tut. Das muss man dann traurigen Herzens akzeptieren...
Ferdigruß!
Ich könnte mir denken, das Max auch deine Fixierung auf das Bild des "Leuchtfeuers" im Auge hat... was ja ohnehin im Haiku-Rahmen keine glückliche Idee ist.
Für mich persönlich wirkt der Text leider auch nicht. Wenn ich es versuchen würde, sähe es wahrscheinlich so aus:
Mohnblüte am
Ufer; Leuchtfeuer
im Grün.
Und dann könnte man natürlich die verschiedenen Stellungen durchprobieren:
Am Ufer, im Grün
Mohnblüte
Leuchtfeuer
Das wäre zum Beispiel für mich ganz hübsch, weil das "Leuchtfeuer" am Ende kommt und das ist, womit der Leser "aus dem Text geht". Vielleicht auch "grammatikalischer":
Am Ufer, im Grün
der Mohnblüte
Leuchtfeuer
Aber, und vielleicht ist das hier so ein Fall: Manchmal funktionieren Texte nicht, ganz egal, was man tut. Das muss man dann traurigen Herzens akzeptieren...
Ferdigruß!
Schäumend enthüpfte die Woge den schöngeglätteten Tannen. (Homer/Voß)
Hi Bilbo,
ich finde es schön, dass du dich so genau mit der Kritik auseinandersetzt. Nein, das Thema finde ich schön. Mal nicht die rote Rose, sondern der rote Mohn. Ich habe sogar selbst (erinnert durch deine Bild-Text-Collage) mal einen Mohn mit einem Textchen versucht zu versehen. Ich finde es einfach schwer, auszusagen, was man nicht auch sieht. Also - hättest du jetzt einfach das Bild eingesetzt, dann würde das schon alles sagen. Der Leser hätte seine Assoziationen usw. Der Text an sich wirkt für mich lange nicht so "schön" wie das Bild. Vielleicht liegt es daran, dass ich das Bild kenne, das du zum Text oder umgekehrt gezeigt hast.
Ich finde deine 2.Fassung jetzt schon schöner, stimmungsvoller, weicher. Haiku muss nicht = Silbenzahl sein, aber das hat ja schon jemand hier erwähnt... Ich hab auch schon ein paar Haiku geschrieben, aber das ist ne ganze Weile her... Es ist wirklich nicht einfach, aber ich finde, du bist auf dem richtigen Weg!
Lieben Gruß
Trixie
ich finde es schön, dass du dich so genau mit der Kritik auseinandersetzt. Nein, das Thema finde ich schön. Mal nicht die rote Rose, sondern der rote Mohn. Ich habe sogar selbst (erinnert durch deine Bild-Text-Collage) mal einen Mohn mit einem Textchen versucht zu versehen. Ich finde es einfach schwer, auszusagen, was man nicht auch sieht. Also - hättest du jetzt einfach das Bild eingesetzt, dann würde das schon alles sagen. Der Leser hätte seine Assoziationen usw. Der Text an sich wirkt für mich lange nicht so "schön" wie das Bild. Vielleicht liegt es daran, dass ich das Bild kenne, das du zum Text oder umgekehrt gezeigt hast.
Ich finde deine 2.Fassung jetzt schon schöner, stimmungsvoller, weicher. Haiku muss nicht = Silbenzahl sein, aber das hat ja schon jemand hier erwähnt... Ich hab auch schon ein paar Haiku geschrieben, aber das ist ne ganze Weile her... Es ist wirklich nicht einfach, aber ich finde, du bist auf dem richtigen Weg!
Lieben Gruß
Trixie
Hallo ferdi,
wenn Du sagst : "Aber, und vielleicht ist das hier so ein Fall: Manchmal funktionieren Texte nicht, ganz egal, was man tut. Das muss man dann traurigen Herzens akzeptieren... " - bleibt mir nur die Hoffnung, daß Du einen Einzelfall darstellst oder sich doch noch einige finden, bei denen er ankommt, weil 'die hoffnung stirbt zuletzt' ...
Hallo Trixie,
nun, ich denke halt, das bin ich der Sache schuldig und ohne diese Auseinandersetzungen bewegt sich ja auch nichts auf "den richtigen Weg" zu, oder ? Ansonsten lasse ich den Text jetzt vielleicht erst mal ein paar Tage in Ruhe und sehe dann, was passiert ...
[Sorry, that's not gentlemenlike, forgive me... Next time : Ladies first again]
Grüße an Euch beide von Bilbo
wenn Du sagst : "Aber, und vielleicht ist das hier so ein Fall: Manchmal funktionieren Texte nicht, ganz egal, was man tut. Das muss man dann traurigen Herzens akzeptieren... " - bleibt mir nur die Hoffnung, daß Du einen Einzelfall darstellst oder sich doch noch einige finden, bei denen er ankommt, weil 'die hoffnung stirbt zuletzt' ...
Hallo Trixie,
nun, ich denke halt, das bin ich der Sache schuldig und ohne diese Auseinandersetzungen bewegt sich ja auch nichts auf "den richtigen Weg" zu, oder ? Ansonsten lasse ich den Text jetzt vielleicht erst mal ein paar Tage in Ruhe und sehe dann, was passiert ...
[Sorry, that's not gentlemenlike, forgive me... Next time : Ladies first again]
Grüße an Euch beide von Bilbo
Lieber Bilbo,
so sehr viel zu große ist der Satz für Dich anscheinend nicht
.
Ich meine, dass die Gefahr bei allen Schreibenden ist, dass das Wahrgenommene, die Wahrnehmung und die Beschreibung drei Ebenen sind, aber eine werden sollen.
Für einen allein stehenden Text, finde ich das obige schon ziemlich gelungen, in Kombination mit einem Bild könntest Du nach meinem Dafürhalten ruhig noch kühner sein.
Liebe Grüße
Max
so sehr viel zu große ist der Satz für Dich anscheinend nicht
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Ich meine, dass die Gefahr bei allen Schreibenden ist, dass das Wahrgenommene, die Wahrnehmung und die Beschreibung drei Ebenen sind, aber eine werden sollen.
Für einen allein stehenden Text, finde ich das obige schon ziemlich gelungen, in Kombination mit einem Bild könntest Du nach meinem Dafürhalten ruhig noch kühner sein.
Liebe Grüße
Max
Hallo an alle,
zunächst einmal lieben Dank, besonders für die letzten drei Kommentare, da ist der Text doch noch nicht verloren ...
Wie Ihr sehen könnt, habe ich oben zwei "Alternativ-Versionen" eingestellt, um dem ja durchaus zu Recht vorgebrachten Argument, daß Mohn"blüten" meist in der Mehrzahl auftreten, Rechnung zu tragen - und bei der vierten bleibe ich, ganz dem klassichen Haiku verbunden, zusätzlich bei rein beschreibenden Elementen ...
Nun seid Ihr wieder am Zug, was haltet Ihr davon ?
@scarlett
Der Plural geht hier nicht, ich verweise da auf meinen Kommentar vom 03.08. unter "ELSA ..."
@Max
Da hast Du wohl recht, so einfach ist das mit dem "Schreiben in 3D" nie ... und was die Kombination mit Bildern angeht : Mal sehen, vielleicht kommt da mal wieder was Neues ...
@moshe
Sicher ist "Mohn" nicht eindeutig, ansonsten bitte siehe "@scarlett" ...
Lieben Nachmittagsgruß an alle sendet Bilbo
zunächst einmal lieben Dank, besonders für die letzten drei Kommentare, da ist der Text doch noch nicht verloren ...
Wie Ihr sehen könnt, habe ich oben zwei "Alternativ-Versionen" eingestellt, um dem ja durchaus zu Recht vorgebrachten Argument, daß Mohn"blüten" meist in der Mehrzahl auftreten, Rechnung zu tragen - und bei der vierten bleibe ich, ganz dem klassichen Haiku verbunden, zusätzlich bei rein beschreibenden Elementen ...
Nun seid Ihr wieder am Zug, was haltet Ihr davon ?
@scarlett
Der Plural geht hier nicht, ich verweise da auf meinen Kommentar vom 03.08. unter "ELSA ..."
@Max
Da hast Du wohl recht, so einfach ist das mit dem "Schreiben in 3D" nie ... und was die Kombination mit Bildern angeht : Mal sehen, vielleicht kommt da mal wieder was Neues ...
@moshe
Sicher ist "Mohn" nicht eindeutig, ansonsten bitte siehe "@scarlett" ...
Lieben Nachmittagsgruß an alle sendet Bilbo
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