Lass uns leicht sein
und gehen auf die Felder
kein Schritt zerbricht die Gräser
Wir wehen auf Getreide
im Wachholderrauch der Nacht
verliert die Erde ihre Schwere
Leichter als die weißen Flammen
und die Luft bebt voll von Nähe
wir trinken sie, wir sind aus Seide
Lass uns trinken, atmen, wehen
bevor wir zwei verbrennen.
Schwerelos
Hallo Louisa,
ich bin unsicher, was Iris' Vorschlag angeht...es ändert den Klang...ich bin nicht sicher, was "besser" ist.
Mir ist die doppelte (auch wenn man nie genug davon haben kann) Nähe aufgefallen!?
Ein wunderbarer Gedanke dein Text....
Besonders zauberhaft:
auch die weißen Flammen...das ganze Bild umschwärmt mich, ein Nachtsommerfeuer...
ich bin unsicher, was Iris' Vorschlag angeht...es ändert den Klang...ich bin nicht sicher, was "besser" ist.
Mir ist die doppelte (auch wenn man nie genug davon haben kann) Nähe aufgefallen!?
Ein wunderbarer Gedanke dein Text....
Besonders zauberhaft:
kein Schritt zerbricht die Gräser
Wir wehen auf Getreide
im Wachholderrauch der Nacht
auch die weißen Flammen...das ganze Bild umschwärmt mich, ein Nachtsommerfeuer...
Liebe Louisa,
ich finde das Thema des Gedichts, die Schwerelosigkeit, Leichtigkeit, ein sehr faszinierendes, es beschäftigt mich auch gerade bei einem Gedicht, das ich zu schreiben versuche (nur bin ich bei so etwas anscheine´nd hundert Mal langsamer als Du). Besonders gelungen finde ich Bilder wie
und
Auch bleibst du sehr schön im Bild. Einzig in Strophe 2 wechselt die Perspektive: plötzlich wird die Erde leicht und nicht das lyrische Ich bzw. Wir. Eigentlich verliert doch das Wir die Erdschwere, oder? Ansonsten: wieder mal tolle Bilder, eine echte Louisa
Liebe Grüße
Max
ich finde das Thema des Gedichts, die Schwerelosigkeit, Leichtigkeit, ein sehr faszinierendes, es beschäftigt mich auch gerade bei einem Gedicht, das ich zu schreiben versuche (nur bin ich bei so etwas anscheine´nd hundert Mal langsamer als Du). Besonders gelungen finde ich Bilder wie
kein Schritt zerbricht die Gräser
und
wir sind aus Seide
Auch bleibst du sehr schön im Bild. Einzig in Strophe 2 wechselt die Perspektive: plötzlich wird die Erde leicht und nicht das lyrische Ich bzw. Wir. Eigentlich verliert doch das Wir die Erdschwere, oder? Ansonsten: wieder mal tolle Bilder, eine echte Louisa

Liebe Grüße
Max
Hallo leonie und Max (Jetzt hat man ja auch ein Gesicht zur Seemannsstimme....)
Vielen Dank für eure lobenden Zeilen! Ich fühle mich geehrt und beschwingt.
Danke für Deinen guten Vorschlag, leonie. Es wurde umgesetzt.
(Für diejenigen, die wissen wollen wie die Urfassung aussah: 3.Strophe, erste Zeile: "Lass uns die Nähe atmen" O:) )
Max, ich freue mich bereits auf Dein federleichtes Gedicht. Es wiegt bestimmt noch viel weniger als diese Zeilen! Es wird die Leser zum Fliegen bringen.
Zur Erde: Ja, da fällt es aus dem Muster. Stört mich aber eigentlich nicht so sehr. Die beiden wehen ja über die leichte Erde.
Einen schönen, freien Tag! Grüßlein, eine echte louisa
Vielen Dank für eure lobenden Zeilen! Ich fühle mich geehrt und beschwingt.
Danke für Deinen guten Vorschlag, leonie. Es wurde umgesetzt.
(Für diejenigen, die wissen wollen wie die Urfassung aussah: 3.Strophe, erste Zeile: "Lass uns die Nähe atmen" O:) )
Max, ich freue mich bereits auf Dein federleichtes Gedicht. Es wiegt bestimmt noch viel weniger als diese Zeilen! Es wird die Leser zum Fliegen bringen.
Zur Erde: Ja, da fällt es aus dem Muster. Stört mich aber eigentlich nicht so sehr. Die beiden wehen ja über die leichte Erde.
Einen schönen, freien Tag! Grüßlein, eine echte louisa
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