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gemeinschaftsprojekt lyrik/ blumenmeHr

Verfasst: 20.05.2013, 13:12
von pjesma
so ihr lieben :-)
hier bitte keine kommentare!
nachzulesen worum es geht, ist es hier:
viewtopic.php?f=30&t=14157

ich wünsche uns flügelschläge ;-)

Verfasst: 02.07.2013, 18:57
von Estragon
olivenart

unter dem mohnkuchen stand das geäst
wir schwiegen
lieblich war uns zumut als wir hörten
das gesingel der waldameisen
sprechen die über uns
oh
eine tüte kartoffelchips verlangte nach meinem mund
du schautest mir zu
wie ich den geruch vermisste der mich überkam
als ich sinnlos nieste

Verfasst: 10.07.2013, 10:39
von Ylvi
wenn buddleja neben der tür
ihre honigköpfe neigt befreit
sie das wort schmetterling
aus dem kokon der verdächtigen
schlüpft der mond unter
ihre verholzten fittiche
wir sind lange nicht
hindurchgegangen

Verfasst: 23.07.2013, 15:35
von Ylvi
aus der nacht der schnecken gewachsen
reckt die erste ihr leuchtendes gesicht
keck in die sonne lacht calendula
(einfach) (wir zählen ab) (schummeln)
bis zum gewitter dann hüllen wir uns
ins pling und plong der tropfen
schrumpfen (killevips) und baden
im orange

Verfasst: 23.07.2013, 22:09
von Niko


cosmea


da schneien blütenweiß in unsere leben
zwei einsamkeiten
cosmea und ich
vergrabene sterne
im zwiegespräch

dein weiß ist so blau
und dein grün so rot
du bist meine blume
mein herzstein
den ich küsse

und wenn's auch dämmert
und du mich entlässt
in die rauhe nacht
ich weiß um dich



.

Verfasst: 05.08.2013, 21:17
von Niko


rank-elfchen


jelängerjelieber
klammert sich
an jeden strohhalm
blüht als wär nichts
gewesen


.

Verfasst: 27.09.2013, 15:43
von pjesma
LIEBESANZEIGE EINES EFEUS

ich brauche nicht viel:

zu karge herzen
treiben mich zur flucht

und ein rückgrat wächst mir prächtig
in der einsamkeit

nach freiheit dürste ich unter den gleichen

ich benötige nicht viel

schon gar nicht die liebe
bis uns der tod scheidet

Verfasst: 27.09.2013, 15:45
von pjesma
...........(leider muss man sich die bilder zu recht puzzeln, blöde technik :falsch:

Verfasst: 30.09.2013, 10:27
von Gerda
Wo ich mich ungehindert niederlasse, sesshaft werde,
treib' ich mit Macht. Ich wuchere, kessele ein, ersticke
Pflänzchen und Gehölz. Des Winters Kälte hemmt zwar
stetes Wachsen, doch meine Blätter bleiben immerGrün.


(Mein Efeu-Eindruck) :-)

Verfasst: 09.01.2014, 23:40
von eva
ihr fehlt mir
zart zitternde schwarzäugige
immer steht ihr in scharen am feldrand
flamencotänzerinnen unter der sonne
und beklatscht das sommergeschehen
mit glühenden gesichtern
bis euch der mohnd aufgeht

Verfasst: 31.05.2016, 11:42
von pjesma
apfelliedeschmiede hat sich nicht nur verbirnt
sie fängt grad mit rosaceasorten
von vielen orten