Hier ist Raum für Fortsetzungsgeschichten, das Wort der Woche, interne Schreibwettbewerbe und alle anderen literarischen Projekte, bei denen mehrere Saloner zusammenarbeiten
unter dem mohnkuchen stand das geäst wir schwiegen lieblich war uns zumut als wir hörten das gesingel der waldameisen sprechen die über uns oh eine tüte kartoffelchips verlangte nach meinem mund du schautest mir zu wie ich den geruch vermisste der mich überkam als ich sinnlos nieste
wenn buddleja neben der tür ihre honigköpfe neigt befreit sie das wort schmetterling aus dem kokon der verdächtigen schlüpft der mond unter ihre verholzten fittiche wir sind lange nicht hindurchgegangen
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)
aus der nacht der schnecken gewachsen reckt die erste ihr leuchtendes gesicht keck in die sonne lacht calendula (einfach) (wir zählen ab) (schummeln) bis zum gewitter dann hüllen wir uns ins pling und plong der tropfen schrumpfen (killevips) und baden im orange
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)
Wo ich mich ungehindert niederlasse, sesshaft werde, treib' ich mit Macht. Ich wuchere, kessele ein, ersticke Pflänzchen und Gehölz. Des Winters Kälte hemmt zwar stetes Wachsen, doch meine Blätter bleiben immerGrün.
ihr fehlt mir zart zitternde schwarzäugige immer steht ihr in scharen am feldrand flamencotänzerinnen unter der sonne und beklatscht das sommergeschehen mit glühenden gesichtern bis euch der mohnd aufgeht