Elfchen-Salon

Hier ist Raum für gemeinsame unkommentierte Textfolgen
cali

Beitragvon cali » 28.09.2006, 22:35

Hallo an alle Schreibfreudigen!

Freue mich über rege Beteiligung. :-)


Elfchen:
Definition: Elf Wörter wie folgt verteilt:
Erste Zeile: In einem Wort (ein Gedanke, ein Gegenstand, eine Farbe, ein Geruch o.ä.)
Zweite Zeile: In zwei Wörtern (was macht das Wort aus Zeile 1)
Dritte Zeile: In drei Wörtern (wo oder wie ist das Wort aus Zeile 1)
Vierte Zeile: In vier Wörtern (was meinst du?)
Fünfte Zeile: Ein Wort (Fazit: was kommt dabei heraus)


Bitte immer mit dem letzten Wort des Vorgängers beginnen.
Zuletzt geändert von cali am 05.10.2006, 23:02, insgesamt 3-mal geändert.

Ada
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Beitragvon Ada » 18.09.2014, 17:08

wollen,
streben, eilen,
irren, wirren, zeit
vertreiben und bald dann
untergehen

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Amanita
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Beitragvon Amanita » 18.09.2014, 17:18

untergehen
nicht, nur
ab und zu
in die kellergewölbe zum
eingeweckten

Ada
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Beitragvon Ada » 18.09.2014, 18:01

Eingewecktes,
Gläser voll
mit Kirschen, Pflaumen,
und Mirabellen; Sonnenschätze im
Winter.

DonKju

Beitragvon DonKju » 18.09.2014, 19:55

winter
sich einkammern
schneeweich und eiszart
das draußen - das drinnen
kamin_rot

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Amanita
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Beitragvon Amanita » 18.09.2014, 22:23

karminrot
meine erinnerung
in den schnee
trank sich plötzlich dieses
totrot

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eva
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Beitragvon eva » 19.09.2014, 23:31

tot
oder Tarot
die 13. reitet
freundlich mähend ins Jenseits -
endlich
Jetzter wird's nicht. D. Wittrock

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Amanita
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Beitragvon Amanita » 19.09.2014, 23:53

endlich –
die herbststürme
wehen ins zimmer
und blättern meine gedanken
auf

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Ylvi
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Beitragvon Ylvi » 20.09.2014, 13:24

auf
geht sonnentaub
rankesüß ums haus
am ende der straße
seeweh
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)

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eva
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Beitragvon eva » 20.09.2014, 15:17

seeweh
heimweh fernweh
nahweh wegweh vergeh
zugeh aufgeh nix versteh
sprachtombola
Jetzter wird's nicht. D. Wittrock

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Amanita
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Beitragvon Amanita » 20.09.2014, 15:33

sprachtombola
drauf los
reden und zumeist
nieten in die menge
werfen

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Ylvi
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Beitragvon Ylvi » 20.09.2014, 16:14

werfen
um sich
aufzurappeln hochzuzappeln - weite
das kam jetzt überraschend
((oderauchnicht))
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)

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Amanita
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Beitragvon Amanita » 20.09.2014, 16:41

oder|auch|nicht
mehr|aufrappeln wollen
oder können – dann
ist es|vorbei endgültig un|
umkehrbar

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Ylvi
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Beitragvon Ylvi » 20.09.2014, 17:53

umkehrbar
das vordiefüßegewehte
du - bist - dran
wir parabeln bis zum
morgen
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)

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Amanita
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Beitragvon Amanita » 20.09.2014, 18:17

morgen
parabeln? wirklich?
wo kann man
sich apostel leihen? ein
parabelstartpaket


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