Hallo scarlett!
Ich finde den Text gut, weil a.) man sofort weiß, durch die Überschrift, um was geht b.) die Aufmerksamkeit schon mit dem ersten Wort geschaffen wird und man neugierig wird, weil man nicht weiß, ob es jetzt eine positive Erinnerung sein wird oder nicht und worauf der Erzähler raus will! Spannend!! c.) das Geschehene ist erzählenswert, gerade für junge Leute oder diejenigen, die so etwas selbst nicht erlebt haben und in EU Zeiten ist sowieso Reisen das allereinfachste und wenn man dann auch noch ohne Probleme zwei Staatsbürgerschaften hat, kann man erst recht hin, wo man will. Dass räumliche Distanz so eine große Rolle spielen kann, das zeigst du hier eindringlich auf und es regt zum Nachdenken an über die eigene Rolle und Geschichte.
Den letzten Absatz finde ich überflüssig. Zu viel Erklärung. "Sie" ist der Leser ist gleich ich und ich möchte nicht wissen, was da noch folgt
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. Das Obige reicht völlig aus.. Ohne den Absatz wäre der Text mehr als "gut", wie ich ihn oben genannt habe.
Ich bewundere deine wunderbare Erzählsprache.
Hat die Protag wirklich "metaphorisch" im Kopf gehabt, als sie telefoniert hat mir ihrer Mutter? Nicht eher sowas wie "verschlüsselt" oder "bildhaft" oder sowas? Da war ich anfangs noch etwas skeptisch...
Liebe Grüße
Trixie