Dieser perfekte Tag
Verfasst: 07.04.2008, 12:20
Tropfsteinhöhlen, in denen Zwerge wohnen und Fledermäuse reglos hängen wie Stalaktiten.
Eine steinerne Schildkröte erfüllt Kinderwünsche.
Draußen Pilze, die Spechten Dächer sein könnten für ihre Höhlen.
Die Luft klar, trinkbar wie der Bach, der summt, trommelt, klingt. Du schaust ihm nach, als er ins Tal fällt und zerstaubt.
Dann ein Jahrmarkt: Im Riesenrad denkst Du Paris, die Frau lächelt, schiebt an, nebenan kreischt die Jugend.
Das Kind springt in den Himmel, hinter ihm jagt ein Wind Seifenblasen über die Buden. Einen Moment lang glaubst Du, Du träumst.
Im Auto singt Lindenberg mit alter Stimme neue Melodien.
„Stark wie zwei“
Ein Lied, das man auf Trauerfeiern hören wird. Du klopfst den Takt. „Die Toten als Pioniere, das gefällt mir“, sagst Du.
Der Himmel wird rosa, der Akku der Kamera ist leer. Zu viele Momente für einen Tag. Du planst noch nach Kröten zu schauen an den kleinen grünen Zäunen.
Am Rand eine Hochzeit oder ein Dorffest. Sie halten die Autos an und man muss sich freikaufen. Denkst Du. Willst diesen Tag retten. Wie der Sanitäter, der die Kelle schwingt.
Dahinter zerschneidet blaues Licht den Himmel. Der Tag zerfällt, Du sammelst die Schnipsel vor Deinen Füßen auf.
"Schlimm?", fragt der vor Dir, der Kellenmann nickt. Einer wird einen Anruf bekommen.
Später trägst Du Eimer über die Straße. Die Kröten werden ihren Ort finden. Das Kind neben Dir lacht.
Erstfassung:
Tropfsteinhöhlen, in denen Zwerge wohnen und Fledermäuse reglos hängen wie Stalaktiten.
Pilze, die Spechten Dächer sein könnten für ihre Höhlen. Lägen sie nicht am Boden.
Die Luft klar, trinkbar wie der Bach, der summt, trommelt, klingt nach.
Dann ein Jahrmarkt: Im Riesenrad denkst Du Paris, die Frau lächelt, schiebt an, schneller dreht sich die Welt, nebenan kreischen Pubertierende.
Das Kind lacht so glücklich, Du fürchtest, es könne zerplatzen: Ein Seifentraum.
Im Auto singt Lindenberg mit alter Stimme neue Melodien.
„Stark wie zwei“
Ein Lied, das man auf Trauerfeiern hören wird. Du klopfst den Takt. „Die Toten als Pioniere, das gefällt mir“, sagst Du.
Der Himmel wird rosa, doch der Akku der Kamera ist leer. Zu viele Momente für einen Tag. Du planst noch nach Kröten zu schauen an den kleinen grünen Zäunen.
Am Rand eine Hochzeit oder ein Dorffest. Sie halten die Autos an und man muss sich freikaufen. Denkst Du. Willst diesen Tag retten. Wie der Sanitäter, der die Kelle schwingt.
Dahinter zerschneidet blaues Licht den Himmel. Der Tag zerfällt, Du sammelst die Schnipsel vor Deinen Füßen auf.
"Schlimm?", fragt der vor Dir, der Kellenmann nickt.
Einer wird einen Anruf bekommen.
Eine steinerne Schildkröte erfüllt Kinderwünsche.
Draußen Pilze, die Spechten Dächer sein könnten für ihre Höhlen.
Die Luft klar, trinkbar wie der Bach, der summt, trommelt, klingt. Du schaust ihm nach, als er ins Tal fällt und zerstaubt.
Dann ein Jahrmarkt: Im Riesenrad denkst Du Paris, die Frau lächelt, schiebt an, nebenan kreischt die Jugend.
Das Kind springt in den Himmel, hinter ihm jagt ein Wind Seifenblasen über die Buden. Einen Moment lang glaubst Du, Du träumst.
Im Auto singt Lindenberg mit alter Stimme neue Melodien.
„Stark wie zwei“
Ein Lied, das man auf Trauerfeiern hören wird. Du klopfst den Takt. „Die Toten als Pioniere, das gefällt mir“, sagst Du.
Der Himmel wird rosa, der Akku der Kamera ist leer. Zu viele Momente für einen Tag. Du planst noch nach Kröten zu schauen an den kleinen grünen Zäunen.
Am Rand eine Hochzeit oder ein Dorffest. Sie halten die Autos an und man muss sich freikaufen. Denkst Du. Willst diesen Tag retten. Wie der Sanitäter, der die Kelle schwingt.
Dahinter zerschneidet blaues Licht den Himmel. Der Tag zerfällt, Du sammelst die Schnipsel vor Deinen Füßen auf.
"Schlimm?", fragt der vor Dir, der Kellenmann nickt. Einer wird einen Anruf bekommen.
Später trägst Du Eimer über die Straße. Die Kröten werden ihren Ort finden. Das Kind neben Dir lacht.
Erstfassung:
Tropfsteinhöhlen, in denen Zwerge wohnen und Fledermäuse reglos hängen wie Stalaktiten.
Pilze, die Spechten Dächer sein könnten für ihre Höhlen. Lägen sie nicht am Boden.
Die Luft klar, trinkbar wie der Bach, der summt, trommelt, klingt nach.
Dann ein Jahrmarkt: Im Riesenrad denkst Du Paris, die Frau lächelt, schiebt an, schneller dreht sich die Welt, nebenan kreischen Pubertierende.
Das Kind lacht so glücklich, Du fürchtest, es könne zerplatzen: Ein Seifentraum.
Im Auto singt Lindenberg mit alter Stimme neue Melodien.
„Stark wie zwei“
Ein Lied, das man auf Trauerfeiern hören wird. Du klopfst den Takt. „Die Toten als Pioniere, das gefällt mir“, sagst Du.
Der Himmel wird rosa, doch der Akku der Kamera ist leer. Zu viele Momente für einen Tag. Du planst noch nach Kröten zu schauen an den kleinen grünen Zäunen.
Am Rand eine Hochzeit oder ein Dorffest. Sie halten die Autos an und man muss sich freikaufen. Denkst Du. Willst diesen Tag retten. Wie der Sanitäter, der die Kelle schwingt.
Dahinter zerschneidet blaues Licht den Himmel. Der Tag zerfällt, Du sammelst die Schnipsel vor Deinen Füßen auf.
"Schlimm?", fragt der vor Dir, der Kellenmann nickt.
Einer wird einen Anruf bekommen.