I. Verzeih: Ich liebe dich, mal wieder

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Trixie

Beitragvon Trixie » 23.10.2007, 12:29

Verzeih: Ich liebe dich, mal wieder


Da war tatsächlich eine Frau wie die auf dem Gemälde von der Geburt der Venus und sie war sehr groß und ob ihrer Blöße unbekümmert, ja, sogar fröhlich und selbstsicher. Ich wusste, dass sie da sein würde, denn ich hatte sie gesehen in der Vision, als der Lehrer mir zeigte, wie der Wettbewerb weitergehen würde. Ich schlich also den Hügel hinauf und oben angekommen offenbarte sich mir ein überaus normales Bild wie es anders nicht sein konnte. Die Venus-Frau stand becircend vor den drei Tieren, dem Elefanten, dem Einhorn und der Giraffe. Sie war beinah so groß wie der Elefant, der übrigens kräftig türkisblau war. Auch das Einhorn war von beachtlicher Statur und glänzte elfenbeinfarben und sein Horn war aus buntem Stoff, so wie bei den Kuscheltieren der Kinder, früher.
Die Giraffe wollte sich nicht mit den anderen freuen. Sie stand und wankte ein wenig auf ihren viel zu langen, dürren Beinen. Beide Mundwinkel hingen herab und auch die samtigen Ohren waren nicht aufmerksam genug, um die Worte der schönen Frau aufzunehmen. Also sprang diese auf die Giraffe zu und forderte sie, nur sie, zu einem Tanz auf. Die Giraffe konnte es nicht glauben und zögerte einen Augenblick, doch da erklang ein kurzer Pfiff von Bambusflöten, obwohl auf der Wiese und auch auf dem Hügel kein Bambusgewächs zu sehen war. Als die beiden Gestalten zu tanzen begannen, lösten sich der Elefant und das Einhorn auf. Die Beine der Giraffe wurden nach und nach schillernd rot-blau kariert und ihr Hals wurde zum Eiffelturm bei Nacht. Da kicherte die Venus und sprach aufmunternd: ‚Siehst du? Auch du kannst schön sein! Du musst nur daran glauben. Und wenn es das ist, was du willst, dann sei es einfach.’ Ihr strahlendes Gegenüber konnte und wollte das Lächeln gar nicht mehr aus dem Gesicht vertreiben und die samtigen Ohren verwandelten sich in schokoladenüberzogene Doughnuts, während sie ausgelassen tanzten und sich drehten. Als sie jedoch damit fertig waren, war die Venus verschwunden. Nur das weiße Bettlaken, das sie sich locker um die Hüften geschlungen hatte, lag noch da, doch der aufkommende Wind nahm es mit, als sei es ein Häufchen Asche.

Das alles sah ich von meiner Position auf dem Hügel aus, denn ich hatte die Fernglasaugen bekommen, damit ich genau beobachten konnte, wie das nächste Kapitel aussehen sollte.

Ich ging nachdenklich zurück in das Klassenzimmer, wo die anderen 48 schon warteten. Nur die 45 war nicht da, denn sie wollte lieber sterben. Sie war der Prophezeiung gefolgt, dass falls sie nach genau einem Jahr wieder krank sein würde vor Liebe oder Kummer, und zu genau diesem Zeitpunkt eine wichtige Prüfung in zwei Tagen anstünde, sie sich in ihre Kammer zurückziehen und sterben solle. Das tat sie und ich hoffte, sie würde sich beeilen, damit sie es noch rechtzeitig zum Examen und der anschließenden Fahrt in den Jungle schaffen würde. Ich mochte sie, obwohl ich nicht wusste, ob ihr echter Name Miieh-Niieh war oder 45.
Ich war die 29, also ziemlich weit vorne, doch das war gut, denn so saß ich zwischen meinen beiden Freunden. Zu meiner Linken saß das Mädchen mit den hellblonden Augen und den blauen Haaren. Sie war sehr wässrig, doch sie ließ sich davon nicht bekümmern und somit lief sie auch nicht aus. Das wäre auch schade, denn die Pulte waren aus Süßholz geschnitzt und bei zu viel Wasser würden sie schrumpfen. Rechts von mir saßt du und ich hatte ein Geheimnis mit dir. Zumindest gleich, denn ich würde dir erzählen, was ich gerade beobachtet hatte, damit wir das nächste Kapitel zusammen schreiben konnten. Ich begann, dir einen unsichtbaren Zettel zu schreiben, und wusste nicht, ob ich ‚Schatz’ oder deinen Namen schreiben sollte, doch je länger ich überlegte, desto sichtbarer wurde der Zettel. Du wartetest mit hochgezogenen Augenbrauen und wusstest nicht, dass ich dich liebte, obwohl mein Gesicht sich rosa färbte und mein Stuhl sich in eine Wolke verwandelt hatte. Das bekam zum Glück nur der Lehrer mit und er blickte einen Moment lang irritiert in meine Richtung, während er erklärte, insbesondere der 44, wie wichtig es sei, nicht den Erfolg im Auge zu haben, denn dann würde man eitel werden und rosten. In Gedanken fügte er hinzu: ‚So wie die 44’. Ich konnte seinen Gedanken hören, denn dieser Junge war mein Konkurrent im nächsten Wettkampf und es wäre unfair gewesen, wenn ich diese Information nicht gehabt hätte. Ich überlegte jedoch noch immer, was ich auf den Zettel mit dem Geheimnis schreiben sollte, und weil ich zu keiner passenden Lösung kam, wachte ich kurzerhand auf.

Mein Herz schlug sehr schnell und ich überlegte, ob ich wirklich heute mit dir ausgehen sollte und wenn ja, ob ich dir sagen sollte, dass ich abermals von dir geträumt und dich darin mal wieder geliebt hatte.
Stattdessen tat ich wie mir befohlen und schrieb das nächste Kapitel, während die Katze verkehrt herum an der Decke schlief und der Mond sich wie üblich lauthals mit der Sonne stritt.
Zuletzt geändert von Trixie am 17.02.2008, 19:15, insgesamt 4-mal geändert.

Jürgen

Beitragvon Jürgen » 23.10.2007, 13:22

Hallo Trixie,

interessant wie Du Botticellis Gemäde in Deine Kurzgeschichte einfließen lässt, ohne das es zu einer plumpen Abhandlung über das Bild verkommt. Das gefällt mir. Überhaupt steckt der Text voller Fantasie und skuriller Einfälle :daumen: .

Eine Anmerkung:
Nur 45 war nicht da, denn sie wollte lieber sterben


Da stutzte ich beim Lesen. Sonst schreibst Du "die 44" oder "die 29". Würd ich in diesem Satz auch machen.

Schönen Tag

Jürgen

Max

Beitragvon Max » 23.10.2007, 17:30

Liebe Trixie,

nicht nur der Botticelli gefäält mir an diesem Text, der aber auch.
Sehr gut finde ich, wie Du ganz selbstverständlich von dieser surrealen Welt schreibst. Ja, jetzt wo ich es schreibe (und den Text schon zweimal gelesen habe), denke ich "surreal" trifft es sehr gut (auch das Madame Louisa vielleicht betrübt, der ich doch gerade neulich das Surreale abgesprochen habe).

Es wäre schade, wenn Du nicht mehr so gute Sachen posten würdest.

Liebe Grüße
max

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Beitragvon leonie » 23.10.2007, 17:46

Liebe Trixie,

das ist ein klasse Text, finde ich. Man denkt zwar die ganze Zeit, das kann doch nicht sein, aber es kommt einem nicht so vor, als könne es nicht sein. Ich glaube, das ist das, was Max mit dem "Selbstverständlichen" an dem Text meint. Ich finde das auch sehr stark. Auch sprachlich ist der Text gut gestaltet, mir ist nichts aufgefallen, was Du noch verbessern müsstest (an Fehlern oder Satzzeichen oder so).

Allein der kleingedruckte Text oben drüber lässt mich fragen, was Du damit meinst. Und beunruhigt mich etwas...

Liebe Grüße

leonie

Sneaky

Beitragvon Sneaky » 23.10.2007, 18:45

Hallo Trixie,

fehlt da ein Komma zwischen "mit" und "als"?

"doch der aufkommende Wind nahm es mit als sei es ein Häufchen Asche".

Sie war der Prophezeiung gefolgt, dass wenn

DASS, WENN ist kein schönes Deutsch. dass, falls ist m.M.n. richtig, im weiteren Verlauf des Satzes kommt dann noch "und zwei Tage später eine Prüfung anstand" , müsste entsprechend "anstehen würde / anstünde" heißen nicht?

Vom Inhaltlichen her ist das nicht unbedingt mein Ding, aber die Geschichte ist nicht so geschrieben, dass es mir schwerfällt, durchzulesen.

Gruß

Sneaky

Trixie

Beitragvon Trixie » 23.10.2007, 19:10

Ui!

Hallo ihr vier! Na, da brauch ich doch gar nicht so große Angst zu haben, wie ich dachte!!! Vielen vielen Dank an euch, dass ihr das gelesen habt und euch Gedanken gemacht habt dazu...:blumen: !

So, nun aber der Reihe nach:

Jürgen, danke fürs Lesen!! Ja, du hast recht, es müsste "die" 45 heißen. Die 45 wird es dir danken, falls sie endlich fertig mit dem Sterben ist :daumen: . Danke für die vielen Komplimente! Ja, es ist seeehr skurril und fantasievoll. Ich glaube, wenn ich geplant dran gehen würde, könnte ich mir nieee sowas ausdenken, hihi.

Max, danke auch dir fürs Lesen! Ja, surreal trifft es wohl am besten. Und es sollte ja auch so ankommen, als sei es selbstverständlich. Um mich selbst mal zu zitieren: "normal, wie es anders nicht sein konnte" :-) . Danke, dass es dir gefällt. Es wird schwierig, mehr solcher guten Sachen zu posten, weil ich gar nicht mehr davon habe :razz: .

Leo, wie schön! Auch dir danke für die Komplimente und das äußerst positive Feedback. Ich find den Text auch klasse und wäre selbst niemals auf die Idee gekommen, oder hätte die Fantasie gehabt, sowas zu schreiben! Also, um jetzt nicht zu verwirren: Ich hab es schon geschrieben, aber unter ... unnormalen Umständen. Dazu am Ende noch mehr.
Keine Sorge, ich bleibe natürlich dem Salon erhalten!! Aber du hast ja wahrscheinlich selbst gemerkt, dass ich in den letzten Monaten eigentlich keine Texte mehr gepostet habe. Ich hab momentan einfach nichts, das ich veröffentlichen möchte. Bis ich Texte ausgearbeitet habe oder überhaupt Kritik dazu möchte, dauert es noch lange, denke ich. Vielleicht bin ich bis dahin auch wirklich nicht mehr im Salon. Aber ich bleibe, rein moderatorisch und so, natürlich da!!!

Zu guter letzt, Sneaky! Dankeschön für die konstruktiven Worte. Du hast völlig recht, das ist kein schönes Deutsch. Ich hab den Satz gedreht und umgeschrieben - naja, so oft, dass ich wohl gar nicht mehr gesehen habe, wie er gehören müsste. Aber so, wie du es vorschlägst, ist es richtig, denke ich! Danke dafür. Und das mit dem "mit" und "als" stimmt wahrscheinlich auch. Ich war mir nicht sicher, daher hab ich es gelassen. Tja, auch mit hat die neue alte neue Rechtschreibung confused. Gut, dass es nicht schwer zu lesen ist, obwohl es nicht dein Ding ist. Ich finde es schön, dass du es trotzdem gelesen hast und dir Gedanken dazu gemacht hast!
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(so, pssst, jetzt kann ich ja das geheimnis mal lüften: das hab ich mir nicht ausgedacht, sondern - wie es da steht - geträumt. ich bin am morgen aufgewacht und hatte sofort einen titel im kopf und noch bevor ich irgendetwas anderes gemacht habe, bevor ich überhaupt wach war, hab ich mich an den pc gehockt und wie wild geschrieben. sowas geniales würde mir selbst wahrscheinlich nie im bewussten und wachen zustand einfallen :rolleyes: . das heißt, der autor ist mein unterbewusstes ich. auch mal was neues :mrgreen: !)

Peter

Beitragvon Peter » 23.10.2007, 20:49

Hallo Trixie,

was für ein merkwürdiger Regenbogenfarben-Rätsel-Traum!

Besonders der erste Teil ließ mich grübeln, diese seltsame Szenerie aus Venus, Elefant, Giraffe und Einhorn. Warum ist die Giraffe traurig? Ich glaube, wenn man will, kann man Giraffe, Elefant und Einhorn als die Dimensionen eines Raums sehen, der der Raum der Sprache oder Existenz der Frau wäre. Die Frau ist – aber sie ist auf eine besondere Weise, und an dieser besonderen Weise hat die Giraffe keinen wirklichen Anteil, weil sie die Höhe des Raums vertritt, das „Gestelzte“, oder „Dürre“, wie es im Text heißt. Deshalb scheint sie traurig. Der Elefant hört in seiner Schwere die Sprache der Frau. Das Einhorn hört in seiner Tiefe (für die das Horn steht) die Sprache der Frau. Sie haben Anteil, aber die Giraffe - Anscheinend ist es so, dass die Frau nicht „gestelzt“ spricht, sie spricht auch nicht luftig, da sie ja ist – Gesten sind ihr wahrscheinlich fremd, wie jedes Behaupten, aber eben das, wie vielleicht auch der Stolz, ist die Existenz der Giraffe, und also muss sie alleine bleiben – sie kommt nicht vor in dem Wort-Existenz-Dasein der Frau.

Die Frau bemerkt das, und will helfen. Aber was geschieht jetzt? Sie fordert die Giraffe zum Tanz auf. Die Giraffe kann das aber nicht begreifen, bis, ganz unvermittelt, ein Pfiff auftaucht. Was macht dieser Pfiff? Mir kommt er wie eine kurze Explosion vor, auch, weil Elefant und Einhorn dann verschwinden. Zugunsten der Höhe (also der Giraffe) löst die Frau den Raum auf; sie gibt ihr ganzes Wesen in den hohen Ton, damit auch ganz oben für die Giraffe wahrnehmbar ihr Dasein zu spüren ist. Und die Giraffe spürt – noch mehr: sie verwandelt sich – und mehr: ihr einsamer Hals im Dasein der Worte der Frau (dieser Hals, durch den nie ein Wort der Frau drang) wird - wohin? nach Paris! (der Stadt der Liebe) zum Eiffelturm. Was für ein Glück für die Giraffe! aber... es bleibt nicht. Wahrscheinlich kann es nicht bleiben. Wie sie noch tanzt, wird sie wieder allein. Und dieses innige Gefühl, einmal, verschwindet. Wie eine Asche. Als wäre ein Feuer gewesen. Der Licht-Ton verschwindet, und der Raum verweht.

...

Liebe Grüße,
Peter

Rala

Beitragvon Rala » 23.10.2007, 22:01

Hallo Trixie!

Das gefällt mir ganz außerordentlich, ich liebe solche Texte! Und solche Träume auch. War sicher einer von denen, die so intensiv sind, dass sie den ganzen Tag in einem hängenbleiben und den Tag irgendwie auch mitbestimmen, oder? Aber sag nicht, dass dir das nicht auch im wachen und bewussten Zustand einfallen könnte: man muss sich nur mal trauen, dermaßen rumzuspinnen, das geht schon (habe ich auch schon ausprobiert, manchmal kommt da was richtig Gutes bei raus).
Träum weiter so schön!

Liebe Grüße,
Rala

Trixie

Beitragvon Trixie » 23.10.2007, 22:44

Hallo Peter, wow! Bist du Traumpsychologe oder sowas? So jemanden bräuchte ich nämlich. Denn wie Rala (hallo :-) ) richtig erkannt hat, sind das sehr intensive Träume und ich hab davon mindestens zwei pro Nacht... Aber keiner war bisher so aufschreibenswert wie der hier. Das ist eine wunderschöne (traumhafte) Analyse, vielen vielen Dank dafür...Eine Geschichte für sich.

Rala, dankesehr! Ich liebe solche Text auch, aber - wie gesagt - sowas würde mir nie so aus einem Guss einfallen. Klar, spinnerte Ideen sind da schon ab und zu, aber nichts, was wirklich so selbstverständlich ist, wie Max so schön sagte. Ich finde es toll, dass der Text dir gefällt *juhu* !!

:blumen: an euch beide.

Liebe Grüße
Trixie
(oh, das hab ich vorhin bei der Beantwortung der Kommentare vor lauter Aufregung ganz vergessen! 'Tschuldigung...)

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Beitragvon Elsa » 23.10.2007, 23:02

Liebe Trix

also wenn das aus einem Traum entstanden ist, dann solltest du öfters so träumen!
Sehr gelungen, lebendig, voll schräg und wundervoll "bunt"!

Chapeau und lieben Gruß
ELsa
Schreiben ist atmen

Peter

Beitragvon Peter » 23.10.2007, 23:40

Hallo Trixie, also ich denke, dass dieser "Traum" (eigentlich ein zu schwaches Wort dafür) von der Psychoanalyse nicht einzufangen wäre. Er scheint mir etwas anderes als eine bloße Verarbeitung z.B. oder ein Wunschdenken. Ich denke, dass er Anteil hat, und daher nur kaum selbstreferentiell (also auf das Selbst bezogen) zu deuten ist. (Sein Anteil ist zugleich sein Rätsel.)

Da sind ja noch viele Merkwürdigkeiten. Z.B. das Subjekt als Zahl. Das wird nicht näher erklärt, ja es scheint nicht mal auffällig. Sicher wäre das auch psychologisch zu deuten, aber ich weiß nicht, ob darüber der Sinn zu erfassen wäre - ich glaubs eher nicht. Ich fände das sogar schade, wenn hier diese Klischees, denn mit nichts anderem hantiert doch die Psychoanalyse, angesetzt würden.

(Bei Psychoanalyse frage ich mich immer, warum das Wort "anal" drin vorkommt.)

(Ich bin also kein Psychologe.)

Liebe Grüße,
Peter

Trixie

Beitragvon Trixie » 24.10.2007, 07:47

Guten Morgen ELsa!

Ui, vielen lieben Dank für "gelungen, lebendig, schräg und bunt", hihi. Und für das "Chapeau"! Das hat bisher, glaube ich, noch niemand gesagt :-) !! Und glaub mir: Ich sollte nicht öfter so träumen. Das lässt einen echt den ganzen Tag nicht mehr los und es kommt einem so vor, als hätte man überhaupt nicht geschlafen und wenn ich dem DU dann auch noch begegne, dann weiß ich wirklich nicht, ob ich es liebe oder nicht, weil ich es ja nur im Traum liebe, aber in meinem Kopf hat sich das so festgesetzt, weil ich es ja im Traum getan habe *verwirr* ;-) !

Hallo Peter nochmal :)!

Wenn du kein Psychologe bist, hast du aber ein ausgezeichnetes Gespür dafür, den Dingen auf den Grund zu gehen. In diesem Fall komme ja selbst ich nicht wirklich weiter, aber ich sehe es auch gar nicht mehr so sehr als Traum, sondern als Geschichte. Mit den Klischees, da hast du recht. Das mag ich auch nicht so gerne. Also lassen wir das mit dem Analysieren. ( das hab ich mich noch nie gefragt, aber ich könnte es dir auch nicht beantworten, tut mir leid :-) )

Wundervollen Tag euch!
Trixie

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Ylvi
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Beitragvon Ylvi » 24.10.2007, 09:14

Hallo Trixie,

ihr macht mich ganz neidisch mit euren Träumen. Es ist wunderbar erzählt. Verrückt, aber in eine Welt, in der es natürlich und stimmig scheint. Ich finde es auch gelungen, dass du das Aufwachen nicht als Auflösung verwendet hast.

...ich hatte ein Geheimnis mit dir. Zumindest gleich, denn ich würde dir erzählen, was ich gerade beobachtet habe, damit wir das nächste Kapitel zusammen schreiben konnten. Ich begann,....

Hier kam ich ins Stocken, da geraten mir die Zeiten irgendwie durcheinander.

liebe Grüße smile

Trixie

Beitragvon Trixie » 24.10.2007, 13:27

Hallo smile!

Da brauchst du nich neidisch sein :-)! Aber danke für wunderbar und stimmig und gelungen :-) !!
Was genau meinst du? Wie hättest du es lieber? Ich kann, glaube ich, nachempfinden, aber ich komme noch nich ganz drauf, was dich genau stört. Hättest es lieber ausgebauter oder gar nicht? Im Traum war es so, dass ich in Gedanken schon das Geheimnis mit dir hatte, aber es noch nicht aufgeschrieben hatte. Es war ein Traum im Traum, hihi. Aber das dauerte nur so kurz, weil ich ja dann anfing, den Zettel zu schreiben. Ui. Jetzt bin ich selber durcheinander. Sagst du mir, wie du es besser fändest, bitte?

Auch liebe Grüße
Trixie


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