Warum ich nie mehr mit langen Hosen unterm Rock auftreten we
Hallo Gerda,
wie ich sehe, kommt so der eine oder andere von uns ins Alter, wo man mit dem Biografischen anfängt.
Amüsant geschrieben, da ist man auf Weiteres neugierig.
OT zwei Fragen:
Du schreibst, dass du als Kind aus protestantischer Familie in den katholischen Kindergarten gingst. Klappte das damals bei euch? Bei uns (Niederrhein) war da erst Anfang der 60er-Jahre dran zu denken, als sämtliche Kindergärten von der Stadt übernommen wurden. Und selbst da wurde das eine oder andere Kind in einen privaten Kindergarten geschickt, kündigte Personal, um nicht "anders konfessionelle" Kinder betreuen zu müssen.
Im Jahre 1953 war bei euch noch von "Flüchtlingen" die Rede. Warum denn das? Auch bei uns gab es eine Menge Zugezogener, die der zweite Weltkrieg bis an die niederländische Grenze gespült hatte. Aber 1953 lebten und arbeiteten diese Leute schon seit Jahr und Tag Seite an Seite mit den Einheimischen, hatten die gleichen Einkommens- und Lebensverhältnisse.
Liebe Grüße
Marlene
wie ich sehe, kommt so der eine oder andere von uns ins Alter, wo man mit dem Biografischen anfängt.

OT zwei Fragen:
Du schreibst, dass du als Kind aus protestantischer Familie in den katholischen Kindergarten gingst. Klappte das damals bei euch? Bei uns (Niederrhein) war da erst Anfang der 60er-Jahre dran zu denken, als sämtliche Kindergärten von der Stadt übernommen wurden. Und selbst da wurde das eine oder andere Kind in einen privaten Kindergarten geschickt, kündigte Personal, um nicht "anders konfessionelle" Kinder betreuen zu müssen.
Im Jahre 1953 war bei euch noch von "Flüchtlingen" die Rede. Warum denn das? Auch bei uns gab es eine Menge Zugezogener, die der zweite Weltkrieg bis an die niederländische Grenze gespült hatte. Aber 1953 lebten und arbeiteten diese Leute schon seit Jahr und Tag Seite an Seite mit den Einheimischen, hatten die gleichen Einkommens- und Lebensverhältnisse.
Liebe Grüße
Marlene
Liebe Gerda,
ein Engel der Verkündigung mit rutschender Hose ... wie profan und desillusionierend!
Mit amüsiertem Schmunzeln habe ich deine Geschichte gelesen, die flüssig geschrieben ist und schöne Passagen von Selbstironie enthält.
Ein paar Anmerkungen noch zur Sprache.
Hier stimmt die Syntax nicht. Wenn du Komma und "die" streichst, passt es. Die Kommas würde ich übrigens generell nochmal überbürsten. Einige sind doch sehr widerborstig.
Wegen der Wdhlg. von "heut" eventuell: "Weihnachten nahte wie immer ..." oder "obwohl man ja mittlerweile..."
Den folgenden Satz
finde ich etwas irritierend durch das Verb "versorgen". Für mich klingt es so, als handele es sich um ein fremdes Kind. Außerdem frage ich mich, warum du es hier überhaupt erwähnst, da es ja für den Fortlauf der Handlung keine Rolle spielt.
Erstens ist es vom Satzbau etwas holprig, zweitens entbehrlich (s. Folgesatz).
Hier müsste es prusteten heißen.
Hier wäre "übten sich im, wie ich vermute, dezenten Applaudieren" klarer.
Was den Aufbau betrifft, so überlege ich, ob du den Höhepunkt nicht etwas mehr ausgestalten könntest. Verglichen mit dem, was vorher erzählt wird, scheint er mir etwas zu knapp. Aus dem
Vielleicht kannst du mit meinen Überlegungen etwas anfangen.
Herzliche Grüße
Herby
ein Engel der Verkündigung mit rutschender Hose ... wie profan und desillusionierend!
.gif)
Mit amüsiertem Schmunzeln habe ich deine Geschichte gelesen, die flüssig geschrieben ist und schöne Passagen von Selbstironie enthält.
Ein paar Anmerkungen noch zur Sprache.
denn es wurde reichlich beargwöhnt, dass Leute wie sie, die ihre Kinder weggaben.
Hier stimmt die Syntax nicht. Wenn du Komma und "die" streichst, passt es. Die Kommas würde ich übrigens generell nochmal überbürsten. Einige sind doch sehr widerborstig.
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Weihnachten nahte wie auch heute noch alljährlich zur gleichen Zeit – obwohl man heutzutage
Wegen der Wdhlg. von "heut" eventuell: "Weihnachten nahte wie immer ..." oder "obwohl man ja mittlerweile..."
Den folgenden Satz
Also erbot sich meine verständnisvolle Mutter, die meine kleine Schwester (ein halbes Jahr alt, inzwischen), auch zu versorgen hatte, ...
finde ich etwas irritierend durch das Verb "versorgen". Für mich klingt es so, als handele es sich um ein fremdes Kind. Außerdem frage ich mich, warum du es hier überhaupt erwähnst, da es ja für den Fortlauf der Handlung keine Rolle spielt.
Jedenfalls machte ich tapfer weiter und die Hose auch, wenn nicht tapfer, doch sehr effektiv.
Erstens ist es vom Satzbau etwas holprig, zweitens entbehrlich (s. Folgesatz).
zeigten mit dem Finger auf mich und prusten lauthals los.
Hier müsste es prusteten heißen.
Die Erwachsenen übten sich im dezenten Applaudieren vermute ich
Hier wäre "übten sich im, wie ich vermute, dezenten Applaudieren" klarer.
Was den Aufbau betrifft, so überlege ich, ob du den Höhepunkt nicht etwas mehr ausgestalten könntest. Verglichen mit dem, was vorher erzählt wird, scheint er mir etwas zu knapp. Aus dem
könntest du mehr heraus holen > Sekundenstil?Jedenfalls machte ich tapfer weiter
Vielleicht kannst du mit meinen Überlegungen etwas anfangen.
Herzliche Grüße
Herby
Liebe Marlene,
ich danke dir,
ja so ist es wohl, so langsam ist der Abstand zur eigenen kindheit groß genung, dass man die Dinge, die einem höcht peinlich waren, an denen man sich auch nocht irgendwie "schuldig" fühlte (Sch....erziehung) mit einem lächeln betrachten kann, weil sie nicht der Komik entbehren.
Zum katholisch/prostestantisch, kann ich dir nur berichten, dass es in Düsseldorf jedenfalls ging. Es ist nicht erfunden sondern Tatsache, dass ich in einen kath. Kiga. ging
Zu dem "Flüchtlingsphänomen":
Meine Mutter stammte vom Westerwald. Dort waren "Flüchlinge" Außerirdische
und wurden noch als Flüchtlinge bezeichnet, als sie längst im Geburtstort meiner Mutter, in dem ich auch einen Teil meiner Kindheit verbracht habe, eine neue Heimat gefunden hatten.
Ich weiß das deshalb so gut, obwohl die erzählte Geschichte in Gerresheim (Stadtteil von Düsseldorf) geschah, weil ich später im Westerwald eine Weile zur Schule ging und eine meiner Schulfreundinnen, ein Flüchtligskind war.
Ich stand als Kind unter diesem einfluss (schlimm) auch vor "Zigeunern" musste ich mich in Acht nehmen ...
Lieber Herby,
herzlichen Dank,
so wie ich das sehe, kann ich deine Vorschläge alle übernehmen, bzw. begrüßen.
Ich habe in meinem WordDoc schon geändert, aber noch nicht ausgearbeitet. Ich berichtige zunächst nur die Fehler - danke für aufmerksames Lesen - nochmal exta
Ansonsten gehe ich an den Höhepunkt noch einmal ran ... ich habe Aufzeichnunge darüber, die viel ausführlicher sind, ich wollte es nicht zu lang machen.
Hinsichtlich der Kommata, nehme ich gern deine Hilfe in Anspruch, wenn die Geschichte endgültig steht - du weißt.
Was das Erwähnen meiner Schwester angeht, sollte dies eigentlich nur zeigen, was mein Mutter sich da aufgehalst hatte, mit dem "Eintrichtern" .
bis später, wie lesen uns hier bestimmt noch.
Liebe Grüße
Gerda
ich danke dir,

Zum katholisch/prostestantisch, kann ich dir nur berichten, dass es in Düsseldorf jedenfalls ging. Es ist nicht erfunden sondern Tatsache, dass ich in einen kath. Kiga. ging
Zu dem "Flüchtlingsphänomen":
Meine Mutter stammte vom Westerwald. Dort waren "Flüchlinge" Außerirdische

Ich weiß das deshalb so gut, obwohl die erzählte Geschichte in Gerresheim (Stadtteil von Düsseldorf) geschah, weil ich später im Westerwald eine Weile zur Schule ging und eine meiner Schulfreundinnen, ein Flüchtligskind war.
Ich stand als Kind unter diesem einfluss (schlimm) auch vor "Zigeunern" musste ich mich in Acht nehmen ...

Lieber Herby,
herzlichen Dank,
so wie ich das sehe, kann ich deine Vorschläge alle übernehmen, bzw. begrüßen.


Ansonsten gehe ich an den Höhepunkt noch einmal ran ... ich habe Aufzeichnunge darüber, die viel ausführlicher sind, ich wollte es nicht zu lang machen.

Hinsichtlich der Kommata, nehme ich gern deine Hilfe in Anspruch, wenn die Geschichte endgültig steht - du weißt.
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Was das Erwähnen meiner Schwester angeht, sollte dies eigentlich nur zeigen, was mein Mutter sich da aufgehalst hatte, mit dem "Eintrichtern" .
bis später, wie lesen uns hier bestimmt noch.
Liebe Grüße
Gerda
Liebe Gerda,
das ist eine süße Geschichte, ich hab sie sehr gern gelesen.
Hast du dich wirklich mit 4 so sehr geschämt deswegen? Das ist sehr zeitig für Scham. Die meisten stecken das noch locker weg in dem Alter, soweit ich das beobachten konnte bei Kleinkindern.
Hier zu den Details und meinen Vorschlägen:
Vielleicht kannst du etwas brauchen davon.
Lieben Gruß
ELsa
das ist eine süße Geschichte, ich hab sie sehr gern gelesen.
Hast du dich wirklich mit 4 so sehr geschämt deswegen? Das ist sehr zeitig für Scham. Die meisten stecken das noch locker weg in dem Alter, soweit ich das beobachten konnte bei Kleinkindern.
Hier zu den Details und meinen Vorschlägen:
Vielleicht: Diesen Sommer war ich stolze vier und bekam einen Platz ....Man schrieb das Jahr 1953.
Im Sommer dieses Jahres, mit immerhin vier Jahren hatte ich einen Platz in einem katholischen Kindergarten bekommen.
Damals brauchten Eltern sich kein Bein auszureißen, denn es wurde reichlich beargwöhnt, dass Leute wie sie, die ihre Kinder weggaben.
Dass ich, aus protestantischer Familie stammend, allerdings in einen katholischen Kindergarten gehen musste, hatte praktische Gründe:. Er Dieser Kindergarten war einfach bequemer zu erreichen.
Der Part passt eigentlich nicht in diese Geschichte. Ich würde ihn streichen.Meine Freundin Renate von der anderen Straßenseite ging mit mir, und so herrschte eitel Freud und Sonneschein, denn wir verlegten unsere Spiele, die wir gemeinsam ausbaldowerten, einfach in den Kindergarten.
Ehrlich gesagt, das finde ich nicht richtig witzig, obwohl es vermutlich genau das sein soll.Weihnachten nahte wie auch heute noch alljährlich zur gleichen Zeit –
Hm .... da spricht die Autorin. Ist es Absicht?obwohl man heutzutage am Heiligabend den Eindruck gewinnen kann, dass der 24. Dezember plötzlich über manche Menschen regelrecht hereinbricht.
Das ist total süß und bildhaft! Schön!Doch zurück zum Kindergarten und zum geplanten Krippenspiel.
Wer schrie lauthals danach die „tragende“ Sprechrolle zu übernehmen? Klein-Gerda!
Pummelig und rund. Ein wirklich anschaulicher Verkündigungsengel mit dicken dunkelblonden Zöpfen zu Affenschaukeln aufgesteckt.
Vorschlag: Flügel bekam ich auch keine, was mich erbitterte.Zudem, Flügel bekam ich keine.
Ziemlich gestelzt das Rote. Besser einfacher: machten die Runde?Gerüchte, dass Flüchtlinge grundsätzlich alles an sich rafften, kursierten nämlich des Öfteren).
Hm ... das könnte spritziger sein. Und zudem gibt es keinen Bezug durch Jedenfalls zum Vorsatz. Ich würde ohne Jedenfalls formulieren. Ich schickte mich drein und machte tapfer weiter, so wie meine Hose ....Jedenfalls machte ich tapfer weiter und die Hose auch, wenn nicht tapfer, doch sehr effektiv.
Liebe Gerda, hier verschenkst du defintiv die Szene! Was geht denn vor in Klein-Gerda, während sie spürt, dass die Hose tiefer und tiefer sinkt? Was tut sie, versucht sie zu retten? Das fehlt mir.Ich stand am Ende der Verkündigung der Frohen Botschaft, mit einem dicken Knäuel um die Fesseln auf der Bühne, war garantiert knallrot angelaufen und wollte nur noch weg.
Redundant, die Scham wird vohrer schon erwähnt.Am liebsten wäre ich in den Fußboden versunken.
Vielleicht kannst du etwas brauchen davon.
Lieben Gruß
ELsa
Schreiben ist atmen
Liebe Elsa,
ja klar kann ich was gebrauchen, nur gerade will ich mal sehen, dass ich noch etwas anderes bewerkstelligt bekomme, als im Blauen Salon zu schreiben ...
Also, ganz lieben Dank auch dir.
Manches, was Herby ansprach, habe ich schon ausgebessert, ja und ich werde auch den Ratschlag zur Ausarbeitung der Szene beherzigen ... Es ikingt alles ganz toll, ich kann mich einfühlen.
OT
Apropos Scham, da muss ich weiter ausholen und bei Alice Miller anfangen (Drama des beg....) Du weißt.
Ich habe mich solange ich mich zurückerinnern kann, als Kind für alles (Un)mögliche geschämt ... wegen meiner Mutter, weil ich ihr doch immer gefallen wollte, ihr keinen Sorgen, keinen Kummer machen wollte. Meine Erinnerungen gehen zurück bis etwa 2 1/2 Jahre, ich habe da schon, das Gefühl gehabt, ich darf meiner Mutter niemals Kummer bereiten ... (Dafür habe ich ihr dann später besonders heftigen gemacht).gif)
... wie du dir denken kannst
Ich würde aus heutiger Erfahrung und Perspektive sagen, meine Mutter hat sich über mich definiert, über all die Dinge, die ich besonders gut konnte - vielleicht sogar wirklich besser als altersgleichen Kinder, das weiß ich nicht, wurde mir aber erzählt, eben das Drama ...
Die Erkenntnis kam mit der Geburt meines ersten Sohnes und mit der Lektüre des besagten Buches.
Ich wüsste, dass keiner meiner Söhne, sich si hätte "benutzen" lassen. Ich konnte es aber meiner Mutter verzeihen und habe es sogart auch literarisch ein wenig bearbeitet. http://www.blauersalon.net/online-liter ... highlight=
Liebe Grüße
Gerda
ja klar kann ich was gebrauchen, nur gerade will ich mal sehen, dass ich noch etwas anderes bewerkstelligt bekomme, als im Blauen Salon zu schreiben ...
Also, ganz lieben Dank auch dir.
Manches, was Herby ansprach, habe ich schon ausgebessert, ja und ich werde auch den Ratschlag zur Ausarbeitung der Szene beherzigen ... Es ikingt alles ganz toll, ich kann mich einfühlen.
OT
Apropos Scham, da muss ich weiter ausholen und bei Alice Miller anfangen (Drama des beg....) Du weißt.
Ich habe mich solange ich mich zurückerinnern kann, als Kind für alles (Un)mögliche geschämt ... wegen meiner Mutter, weil ich ihr doch immer gefallen wollte, ihr keinen Sorgen, keinen Kummer machen wollte. Meine Erinnerungen gehen zurück bis etwa 2 1/2 Jahre, ich habe da schon, das Gefühl gehabt, ich darf meiner Mutter niemals Kummer bereiten ... (Dafür habe ich ihr dann später besonders heftigen gemacht)
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... wie du dir denken kannst
Ich würde aus heutiger Erfahrung und Perspektive sagen, meine Mutter hat sich über mich definiert, über all die Dinge, die ich besonders gut konnte - vielleicht sogar wirklich besser als altersgleichen Kinder, das weiß ich nicht, wurde mir aber erzählt, eben das Drama ...

Die Erkenntnis kam mit der Geburt meines ersten Sohnes und mit der Lektüre des besagten Buches.
Ich wüsste, dass keiner meiner Söhne, sich si hätte "benutzen" lassen. Ich konnte es aber meiner Mutter verzeihen und habe es sogart auch literarisch ein wenig bearbeitet. http://www.blauersalon.net/online-liter ... highlight=
Liebe Grüße
Gerda
Liebe Gerda,
deine Geschichte habe ich mit einem Schmunzeln gelesen,-) Du hast sie locker und flüssig geschrieben.
Auweia, arme Klein-Gerda *ggg*. Heute, ja, mit Abstand, kann man so etwas schreiben. Aber für das Kind muss es schrecklich gewesen sein. Ich glaube schon, dass man in dem Alter durchaus Schamgefühle haben kann (bez. Anmerkung von Elsie).
Herby und Elsie haben schon alles angemerkt. Habe keine weiteren Änderungsvorschläge.
Sehr gern gelesen!
Saludos
Mucki
deine Geschichte habe ich mit einem Schmunzeln gelesen,-) Du hast sie locker und flüssig geschrieben.
Auweia, arme Klein-Gerda *ggg*. Heute, ja, mit Abstand, kann man so etwas schreiben. Aber für das Kind muss es schrecklich gewesen sein. Ich glaube schon, dass man in dem Alter durchaus Schamgefühle haben kann (bez. Anmerkung von Elsie).
Herby und Elsie haben schon alles angemerkt. Habe keine weiteren Änderungsvorschläge.
Sehr gern gelesen!

Saludos
Mucki
Hallo Gerda,
Ein paar Anmerkungen (keine Kritik gelesen):
der Titel: Mit den Anführungszeichen gefällt er mir nicht. Entweder eine Kindergeschichte oder nicht, aber die Distanzierung wirkt ärgerlich.
"Bein ausreißen": übertriebene Metapher, besser vielleicht: keine Sorgen machen, weil sie auf jeden FAll einen Platz bekamen?
"reichlich beargwöhnt": ungeschickt ausgedrückt. Besser vielleicht: Eltern, die ihre Kinder weggaben, machten sich in den Augen der Mehrheit ohnehin verdächtig.
Der Einstiegssatz ist mir zu dramatisch. Das "immerhin" erschließt sich nicht.
Ist das wichtig, katholisch oder evangelisch - für die Geschichte? Wenn nicht, würde ich die Präzisierung weglassen.
Den Schlenker finde ich unnötig.
zurück zum Krippenspiel? Du hast es doch noch gar nicht erwähnt?
Wer schrie laut und wollte unbedingt die Hauptrolle sprechen?
Pleonasmus. Eins reicht.
Worauf bezieht sich das "so begabt"? Wird im Text noch nicht erwähnt, scheint einem Vorlauf geschuldet, der dem Leser unbekannt ist.
mit dem zu vergleichen, das ich mir
Außerdem hatte es keine Flügel dran.
eine Vierjährige misst in Metern?
und deklamierte, als meine langen Hosen zu rutschen begannen.
Meine Mutter hatte darauf bestanden, dass ich diese während der Aufführung anließ. (
könnteN
Würde ich streichen (ist eh klar).
Das ist gut!
Kann man unbewusst wahrnehmen? "Aber das einzige, was ich mitbekam...."
Ich habe das Gefühl, bei dieser Geschichte kannst du dich nicht entscheiden. Ingesamt mag ich nicht die Haltung zum erzählerischen Ich: Die Autorin macht sich über sich lustig, distanziert sich von diesem Ich so sehr, dass es nochmal lächerlich gemacht wird. Obwohl mir darunter ein Schmerz zu liegen scheint, der schon genug ausgelacht wurde. Entweder, dem Text tut das "Ich"-Erzählen nicht gut. Oder das gewollt Lustige. Beides zusammen funktioniert für mein Lesen nicht, macht sowohl die Geschichte kaputt als auch das Lustige.
Grüße
Klara
Ein paar Anmerkungen (keine Kritik gelesen):
der Titel: Mit den Anführungszeichen gefällt er mir nicht. Entweder eine Kindergeschichte oder nicht, aber die Distanzierung wirkt ärgerlich.
"Bein ausreißen": übertriebene Metapher, besser vielleicht: keine Sorgen machen, weil sie auf jeden FAll einen Platz bekamen?
"reichlich beargwöhnt": ungeschickt ausgedrückt. Besser vielleicht: Eltern, die ihre Kinder weggaben, machten sich in den Augen der Mehrheit ohnehin verdächtig.
Man schrieb das Jahr 1953.
Im Sommer dieses Jahres, mit immerhin vier Jahren hatte ich einen Platz in einem katholischen Kindergarten bekommen.
Der Einstiegssatz ist mir zu dramatisch. Das "immerhin" erschließt sich nicht.
Dass ich aus protestantischer Familie stammend allerdings in einen katholischen Kindergarten gehen musste, hatte praktische Gründe. Dieser Kindergarten war einfach bequemer zu erreichen.
Ist das wichtig, katholisch oder evangelisch - für die Geschichte? Wenn nicht, würde ich die Präzisierung weglassen.
Weihnachten nahte wie auch heute noch alljährlich zur gleichen Zeit – obwohl man mittlerweile am Heiligabend den Eindruck gewinnen kann, dass der 24. Dezember plötzlich über manche Menschen regelrecht hereinbricht.
Den Schlenker finde ich unnötig.
Doch zurück zum Kindergarten und zum geplanten Krippenspiel.
zurück zum Krippenspiel? Du hast es doch noch gar nicht erwähnt?
Wer schrie lauthals danach die „tragende“ Sprechrolle zu übernehmen? Klein-Gerda!
Wer schrie laut und wollte unbedingt die Hauptrolle sprechen?
Pummelig und rund.
Pleonasmus. Eins reicht.
Lesen konnte ich nicht – so begabt war ich nun auch wieder nicht.
Worauf bezieht sich das "so begabt"? Wird im Text noch nicht erwähnt, scheint einem Vorlauf geschuldet, der dem Leser unbekannt ist.
Leider war es nicht mit dem zu vergleichen, wie ich es mir in meinen Träumen ausgemalt hatte.
mit dem zu vergleichen, das ich mir
Es war ein langes weißes Nachthemd meiner Großmutter. Zudem, Flügel bekam ich keine.
Außerdem hatte es keine Flügel dran.
So stand ich dann, auf einer, mir mindestens zwei Meter hoch vorkommenden Bühne
eine Vierjährige misst in Metern?
und deklamierte, als meine langen Hosen zu rutschen begannen.
Meine Mutter hatte darauf bestanden, dass ich diese während der Aufführung anließ. (
Sie hatten sicher viel gekostet und Mama vielleicht Angst, dass sie wegkommen könnte,
könnteN
Gerüchte, dass Flüchtlinge grundsätzlich alles an sich rafften kursierten nämlich des Öfteren).
Würde ich streichen (ist eh klar).
Ein Erzengel watschelt aber nicht, der fliegt.
Das ist gut!
bewusst nahm ich nur wahr, dass ich ausgelacht wurde.
Kann man unbewusst wahrnehmen? "Aber das einzige, was ich mitbekam...."
Ich habe das Gefühl, bei dieser Geschichte kannst du dich nicht entscheiden. Ingesamt mag ich nicht die Haltung zum erzählerischen Ich: Die Autorin macht sich über sich lustig, distanziert sich von diesem Ich so sehr, dass es nochmal lächerlich gemacht wird. Obwohl mir darunter ein Schmerz zu liegen scheint, der schon genug ausgelacht wurde. Entweder, dem Text tut das "Ich"-Erzählen nicht gut. Oder das gewollt Lustige. Beides zusammen funktioniert für mein Lesen nicht, macht sowohl die Geschichte kaputt als auch das Lustige.
Grüße
Klara
Liebe Klara,
... im Grunde habe ich einen ähnlichen Einwand erwartet ...
Es gibt eine völlig andere (ernste) Version dieses Vorfalls ... Inzwischen bin ich aber über das Stadium hinaus. Ich habe dem Kind in mir verziehen, kann manche Dinge einfach nicht mehr so tragisch betrachten, wie sie es ganz sicher für die "Kleine Gerda" waren. Ich glaube, dass ich langsam wirklich erwachsen werde. (Ich hoffe).gif)
Meiner Mutter konnte ich verzeihen (Sieh auch den anderen Text) Aber so richtig damit umgehen erst nach ihrem Tod, obwohl für meine Mutter nichts zwischen uns stand.
Aber dennoch, ich schau mir das auf Grund deiner Intervention noch genau an und die andern Hinweise sind auf jeden Fall hilfreich. Vielen Dank
Liebe Grüße
Gerda
... im Grunde habe ich einen ähnlichen Einwand erwartet ...

Es gibt eine völlig andere (ernste) Version dieses Vorfalls ... Inzwischen bin ich aber über das Stadium hinaus. Ich habe dem Kind in mir verziehen, kann manche Dinge einfach nicht mehr so tragisch betrachten, wie sie es ganz sicher für die "Kleine Gerda" waren. Ich glaube, dass ich langsam wirklich erwachsen werde. (Ich hoffe)
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Meiner Mutter konnte ich verzeihen (Sieh auch den anderen Text) Aber so richtig damit umgehen erst nach ihrem Tod, obwohl für meine Mutter nichts zwischen uns stand.
Aber dennoch, ich schau mir das auf Grund deiner Intervention noch genau an und die andern Hinweise sind auf jeden Fall hilfreich. Vielen Dank
Liebe Grüße
Gerda
Lieber Herby,
ich habe die Geschichte noch ausgearbeitet, möglich, dass jetzt noch merh kommata verrutscht sind. ich habe mir Mühe gegeben, besser schaffe ich es nicht.
Ich habe umgestaltet, ich werde nicht alles im Einzelnen erwähnen, weil es zu viel werden würde.
Der Einstieg ist geändert – dank Elsa -, der Satz mit der Schwester gestrichen.
Herzlichen Dank noch einmal fürs Befassen.
Liebe Elsa,
ich habe eine Menge Anregungen übernehmen können. Nochmals Dankeschön.
So, den Anfang habe ich umgestaltet.
Die Stelle mit der Freundin gestrichen. (Weißt du, sie starb mit 40, und ich hätte die Erinnerung an sie gern verwoben, aber das muss auf eine andere Geschichte warten, wir haben viel miteinander erlebt).
Die Reflektion auf das, was heutzutage von Weihnachten übrig geblieben ist, habe ich geändert, möchte ich aber drin lassen. Letztlich spricht immer wieder die Autorin. Die Perspektiven, Erzählich und Kindich vermischen sich des Öfteren, was ich beabsichtigt habe.
Nein, du, das „erbittert“ passt nicht zu Klein-Gerda.
Die Stelle mit den Flüchtlingskindern ist geändert.
Der wichtigen Szene habe ich mehr Raum geschenkt, bin plastischer geworden, hoffe ich. Da hast du völlig Recht, das muss einfach merh auserzählt werden.
Ich gehe nicht auf alle Änderungen ein, ich hoffe nur, dass ich den Grundton der Geschichte gehalten habe.
Liebe Klara,
du hast eine Reihe von Dingen aufgedeckt, ja, das ist gut und ich danke dir.
Die Geschichte wird aber diesen Grundton behalten müssen, da ich nicht wie Klara schreibe sondern wie Gerda.
Damit meine ich, dass ich die Sicht des Autorenich ganz bewusst an manchen Stellen einfließen lasse.
Den Anfang habe ich nun flüssig, nicht mehr so gedrechselt und verschlankt.
Das katholisch muss bleiben, es findet nun Entsprechung im Text (vorher hatte ich geschlampt).
„Hauptrolle“ geht nicht, denn als „Hauptrolle“ im Krippenspiel galt immer die „Maria“, das auch noch viele Jahre später. Sie brauchte zwar so gut wie nichts sagen, aber alle wollten Maria sein.
Meinst du ich soll das erwähnen?
Die Stelle mit dem „begabt“ ist geändert, sie hatte schon eine Bedeutung, war aber nicht verständlich. Umformulierung ist besser.
„Pummelig und rund“ – ja zu dumm, klingt gut,
aber … auch geändert.
Viele Anmerkungen von dir sind in die neue Version eingeflossen, die ich gleich oben poste. Manches hatte auch Elsa angesprochen, da habe ich an sie zu geschrieben.
achso, was vergessen, wieso empfindest du es "ärgerlich" dass Kinder in anführungsstrichen steht?
Gemeint ist doch, dass die Geschichte zwar von einem Kind handelt, aber aus Distanz für Erwachsene geschrieben ist.
Soll ich wohl weglassen ... aber das "ärgerlich", denke ich ist persönliche Empfindsamkeit.
Liebe Kommentatoren,
sollte ich auf irgendetwas nicht explizit eingegangen sein, so könnt ihr dennoch sicher sein, ich habe alles abgewogen.
Die Geschichte ist nicht so lang, als dass ich euch nicht zumuten könnte, sie noch einmal ganz zu lesen, denke ich.
Liebe Feiertagsgrüße und noch einmal vielen Dank an alle.
Liebe Grüße
Gerda
ich habe die Geschichte noch ausgearbeitet, möglich, dass jetzt noch merh kommata verrutscht sind. ich habe mir Mühe gegeben, besser schaffe ich es nicht.

Ich habe umgestaltet, ich werde nicht alles im Einzelnen erwähnen, weil es zu viel werden würde.
Der Einstieg ist geändert – dank Elsa -, der Satz mit der Schwester gestrichen.
Herzlichen Dank noch einmal fürs Befassen.

Liebe Elsa,
ich habe eine Menge Anregungen übernehmen können. Nochmals Dankeschön.

So, den Anfang habe ich umgestaltet.
Die Stelle mit der Freundin gestrichen. (Weißt du, sie starb mit 40, und ich hätte die Erinnerung an sie gern verwoben, aber das muss auf eine andere Geschichte warten, wir haben viel miteinander erlebt).
Die Reflektion auf das, was heutzutage von Weihnachten übrig geblieben ist, habe ich geändert, möchte ich aber drin lassen. Letztlich spricht immer wieder die Autorin. Die Perspektiven, Erzählich und Kindich vermischen sich des Öfteren, was ich beabsichtigt habe.
Nein, du, das „erbittert“ passt nicht zu Klein-Gerda.

Die Stelle mit den Flüchtlingskindern ist geändert.
Der wichtigen Szene habe ich mehr Raum geschenkt, bin plastischer geworden, hoffe ich. Da hast du völlig Recht, das muss einfach merh auserzählt werden.

Ich gehe nicht auf alle Änderungen ein, ich hoffe nur, dass ich den Grundton der Geschichte gehalten habe.
Liebe Klara,
du hast eine Reihe von Dingen aufgedeckt, ja, das ist gut und ich danke dir.
Die Geschichte wird aber diesen Grundton behalten müssen, da ich nicht wie Klara schreibe sondern wie Gerda.

Damit meine ich, dass ich die Sicht des Autorenich ganz bewusst an manchen Stellen einfließen lasse.
Den Anfang habe ich nun flüssig, nicht mehr so gedrechselt und verschlankt.
Das katholisch muss bleiben, es findet nun Entsprechung im Text (vorher hatte ich geschlampt).

„Hauptrolle“ geht nicht, denn als „Hauptrolle“ im Krippenspiel galt immer die „Maria“, das auch noch viele Jahre später. Sie brauchte zwar so gut wie nichts sagen, aber alle wollten Maria sein.
Meinst du ich soll das erwähnen?
Die Stelle mit dem „begabt“ ist geändert, sie hatte schon eine Bedeutung, war aber nicht verständlich. Umformulierung ist besser.
„Pummelig und rund“ – ja zu dumm, klingt gut,

Viele Anmerkungen von dir sind in die neue Version eingeflossen, die ich gleich oben poste. Manches hatte auch Elsa angesprochen, da habe ich an sie zu geschrieben.
achso, was vergessen, wieso empfindest du es "ärgerlich" dass Kinder in anführungsstrichen steht?
Gemeint ist doch, dass die Geschichte zwar von einem Kind handelt, aber aus Distanz für Erwachsene geschrieben ist.
Soll ich wohl weglassen ... aber das "ärgerlich", denke ich ist persönliche Empfindsamkeit.
Liebe Kommentatoren,
sollte ich auf irgendetwas nicht explizit eingegangen sein, so könnt ihr dennoch sicher sein, ich habe alles abgewogen.
Die Geschichte ist nicht so lang, als dass ich euch nicht zumuten könnte, sie noch einmal ganz zu lesen, denke ich.
Liebe Feiertagsgrüße und noch einmal vielen Dank an alle.
Liebe Grüße
Gerda
Liebe Gerda,
Ja, widme deiner Freundin mehr Raum, das hat sie sicherlich verdient.

Nun mache ich mich ans Lesen. *freu*
Lieben Gruß
Elsa
Wie schön!ich habe eine Menge Anregungen übernehmen können. Nochmals Dankeschön.![]()
So, den Anfang habe ich umgestaltet.
Die Stelle mit der Freundin gestrichen. (Weißt du, sie starb mit 40, und ich hätte die Erinnerung an sie gern verwoben, aber das muss auf eine andere Geschichte warten, wir haben viel miteinander erlebt).
Ja, widme deiner Freundin mehr Raum, das hat sie sicherlich verdient.
Gut, es ist auch in gewisserweise autobiographisch, das darf natürlich sein.Die Reflektion auf das, was heutzutage von Weihnachten übrig geblieben ist, habe ich geändert, möchte ich aber drin lassen. Letztlich spricht immer wieder die Autorin. Die Perspektiven, Erzählich und Kindich vermischen sich des Öfteren, was ich beabsichtigt habe.
Nun, ich kenne es von Klein-ELsa, das man die Erwachsenen nachmacht und "erbittert" wütend ist über die Gemeinheit.Nein, du, das „erbittert“ passt nicht zu Klein-Gerda.![]()

Nun mache ich mich ans Lesen. *freu*
Lieben Gruß
Elsa
Schreiben ist atmen
Da bin ich wieder, liebe Gerda 
Im Sommer 1953 - ich war vier Jahre alt - ging ich ....
Sehr schön, liebe Gerda, ich sehe die süße Kleene und ihren Hosenkampf bestens vor Augen.
Lieben Gruß
ELsa

ich empfinde das nach wie vor holprig formuliert. Wie wäre es mit:Im Sommer des Jahres 1953 mit 4 Jahren
Im Sommer 1953 - ich war vier Jahre alt - ging ich ....
Viel besser jetzt!Weihnachten nahte, wie auch heute noch, alljährlich zur gleichen Zeit, aber die Adventszeit war noch von Besinnung und Freude geprägt, nicht von Terminen, Hektik und Ärger.
(Mittlerweile habe ich den Eindruck, dass der 24. Dezember urplötzlich über manche Menschen regelrecht hereinbricht).
Ich verstehe das "aber" nicht. Das eine schließt das andere doch nicht aus?Pummelig, aber beseelt von dem Gedanken.
süüüüß!Aber ich fühlte mich unbehaglich trotz Inbrunst. Nicht engelgleich, als meine lange Hose zu rutschen begann.

Klasse!Während ich fortfuhr, versuchte ich, indem ich die Oberschenkel zusammenpresste, die Hose daran zu hindern weiterzurutschen.
Wunderbar!Die Kinder in den vorderen Reihen fingen an zu kichern.
Ich schwitzte, machte aber tapfer weiter. Die Hose auch. Es war beinahe geschafft, da rutschte die Hose ganz herunter. sie landete auf den Schuhen.
Doppelt gemoppeltMein Gesicht glühte / war garantiert knallrot angelaufen
Sehr schön, liebe Gerda, ich sehe die süße Kleene und ihren Hosenkampf bestens vor Augen.
Lieben Gruß
ELsa
Schreiben ist atmen
Liebe Elsa,
so flott, mit dem feed-back, danke dir.
Hm, warum kann ein Gesicht nicht vor Hitze schon heiß sein und erst später rot anlaufen?
Bei mir dauert es - was jetzt nicht unbedingt etwas mit der Geschichte zu tun hat - tatsächlich irre lange bis ich "leuchte".
Geht das nur mir so? Liest der Leser das als doppelt gemoppelt
"Pummelig und rund", mir schien Klaras Einwwad > Pleonamus richtig, obwohl ich mich nur widerstebend getrennt habe.
Ich finde es so auch nicht übel - na ja sonst hätte ich es nicht geschrieben.
Ach, Elsa, ja, den Anfang übernehme ich. Man ist doch manchmal wirklich blind für sowas.
Liebe Grüße
bei uns ist Feiertag
Gerda
so flott, mit dem feed-back, danke dir.

Hm, warum kann ein Gesicht nicht vor Hitze schon heiß sein und erst später rot anlaufen?
Bei mir dauert es - was jetzt nicht unbedingt etwas mit der Geschichte zu tun hat - tatsächlich irre lange bis ich "leuchte".
Geht das nur mir so? Liest der Leser das als doppelt gemoppelt
"Pummelig und rund", mir schien Klaras Einwwad > Pleonamus richtig, obwohl ich mich nur widerstebend getrennt habe.
Ich finde es so auch nicht übel - na ja sonst hätte ich es nicht geschrieben.

Ach, Elsa, ja, den Anfang übernehme ich. Man ist doch manchmal wirklich blind für sowas.
Liebe Grüße
bei uns ist Feiertag
Gerda
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