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O
Verfasst: 07.07.2007, 01:39
von Pjotr
[Aus Prestige-Gründen gelöscht.]
Verfasst: 07.07.2007, 01:51
von Zefira
Hallo Pjotr,
bevor ich mich zu früher Stunde über meinen Salat hermache (wir in Hessen bestellen gern Fleischwurst mit Musik) eine Frage: Ist der Titel eine Null oder ein großes O wie O wie wohl ist mir am Abend ...?
Ansonsten gefällt mir die Versöhnlichkeit am Schluss sehr gut; leider ist das nicht die Regel, vielleicht gibt es einfach zu wenig Humor in der Welt und zu viele gemüsige Nasen, die gern anders aussähen, wenn sie dürften.
Radigruß
Zefira, für die's auch mal Zeit wird ...
Verfasst: 07.07.2007, 02:17
von Pjotr
Ave, o Zefira,
danke für Dein Interesse!
Dieses Schreibstück trägt den Titel "O" wie Oskar.
Schöne Nacht,
Pjotr
Verfasst: 07.07.2007, 11:20
von Klara
Oskar ist ein guter Name!!!
Liest du es vor? Dann könnte man mal deine Stimme hören
Herzlich
Klara
Verfasst: 07.07.2007, 14:18
von Nifl
Huhu Pjotr,
"witzig", weil der Vorwurf, "keinen Spaß zu verstehen" trotz gegenteiliger Argumentation implizit bestätigt wird. Er stellt sozusagen eine Vermittlung dar (erst war ich mit dem "schlaffen" Ende nicht zufrieden), die paradoxal und aber auch dialektisch ist. Hm. Ja. Und der Ton des Dialogs, sehr treffend.
LG
Nifl
Verfasst: 07.07.2007, 14:46
von Max
Lieber Pjotr,
das ist so gut, dass man den Eindruck bekommt, man habe das alles schon mal gehört .. irgendwie solltest Du mehr von Dir posten

.
Liebe Grüße
max
Verfasst: 07.07.2007, 15:44
von Lisa
Hall Pjotr,
ich finde am "besten", dass sowohl zu Beginn als auch am Ende Pünktchen stehen. Und dass es um Nasen geht. Denn es geht immer um Nasen, wenn anschließend ein Salat bestellt wird.
(Die Farbe braucht es nicht? (Als Titel könnte ich mir auch "Lila und Grün" vorstellen, aber nur ohne Farben dann im Text und dann wären es wohl klar Mann und Frau)
(Die Striche würde ich vielleicht wegnehmen und einfach den entsprechenden Mittelteil einrücken.
Warum hat lila am Schluss nochmal einen Strich? sie/er hängt in der Metazelebrationsebene?)
Liebe Grüße,
Lisa
Verfasst: 07.07.2007, 20:44
von Pjotr
Ja, also, halloo.
Vielen Dank!
Klara, ich kann das leider nicht (wirklich nicht). Ich muss lachen, schon bei dem Gedanken an meine Unfähigkeit ...
Nifl, kann ich nachvollziehen. Ich bestehe nicht auf dieses schlaffe Ende. Es darf auch unschlaff sein, mir fällt nur nichts ein. Es ist übrigens keine Pointe beabsichtigt, und wenn doch, dann steckt die Pointe quasi bereits in den ersten vier Zeilen, in der vorläufigen grotesken Hoffnungslosigkeit des humorellen Missverstandes, ausgelöst durch ein winziges Dominosteinchen.
Max, ja, ich beobachte das im Leben auch fast regelmäßig, meist in Foren, harhar.
Lisa, ich wollte mal testen, ob Dialoge mittels Farben und Formattierung besser flutschen. An welch unangenehmes erinnert Dich diese Farbmethode, dass Dir eine bloße Einrückung ohne Farben besser gefällt? -- Ich habe geahnt, es würde missverstanden, aber die Farben sollen weder Geschlecht noch Partei noch sonstige Kategorien symbolisieren. Ich schwöre, die Farben sind neutral gemeint! Hmm, dieses Missverständnis spricht wahrlich gegen die Farbmethode. -- Zu Deiner letzten Frage: Lila ist am Schluss eingerückt deshalb, weil es immer eingerückt ist; der Bindestrich ist nur eine Formattierungshilfe, kein Gedankenstrich.
Was spricht sonst noch gegen diese Farbmethode?
Danke nochmal an alle.
Salute
Pjotr
Verfasst: 08.07.2007, 12:02
von Jürgen
Hallo Pjotr
Hübscher Dialog, ich musste schmunzeln...
Schönen Sonntag
Jürgen
Verfasst: 08.07.2007, 12:28
von Lisa
Lieber Pjotr,
nein, nein! Deine Farben sind völlig geschlechtsneutral! Ich meitne nur, wenn man den Titel in Lila und Grün ändern würde, wäre das nicht mehr so! Und ich denke, es ist gut, wenn es neutral bleibt, mehr Spielarten eben.
Ich finde die Farbe nur nicht (so) ästhetisch.
Warum ist den lila immer eingerückt?
Liebe Grüße,
Lisa
Verfasst: 08.07.2007, 20:30
von Pjotr
Hallo Jürgen,
danke schön.
Servus Lisa,
Farbe plus Einrückung: doppelt gesicherte Personalzuordnung. Damit Pupillen und Hirn besser miteinander vaselinieren. Das Textbild an sich ist irrelevant in Bezug auf den Textinhalt. Wichtig ist mir der Textinhalt, der soll zudem trivial eindeutig, keineswegs mehrdeutig ankommen.
Cheers
Pjotr
Verfasst: 11.07.2007, 12:42
von Pjotr
Ich schäme mich für dieses missratene Stück. Es ist erbärmlich.
Bitte keine Trostzusprüche. Das Gegenteil wäre mir lieber. Aber selbst für einen saftigen Verriss bietet dieser kärgliche Text keinen Stoff.
Pjotr
Verfasst: 11.07.2007, 13:33
von Gast
Komm, hey, deswegen brauchst du jetzt aber nicht dein Pjotr auf Schriftgöße "klein" zu setzen...
merh
Ich finde das Stück dürftig, ja, das gebe ich zu. (mir reicht es nicht, einen mehr oder weniger verschlüsselten Bezug zu aktuellem Geschehen herzustellen)
Aber das ist noch lange kein Grund sich selbst klein zu machen.
Liebe Grüße
Gerda
Verfasst: 11.07.2007, 13:50
von Pjotr
Ich sollte mich schämen, mich so zu schämen.